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Geologische und historische Grundlagen




Das Gebiet der heutigen Stadt Wilhelmshaven wurde ursprünglich von Friesen besiedelt. Bis zum Landkauf durch den Preußischen Staat befanden sich auf dem heutigen Kernstadtbereich die beiden landwirtschaftlich geprägten Kirchspiele [Kirchdörfer] Heppens und Neuende.

Erst durch den so genannten "Jade-Vertrag" vom 20. Juli 1853 kaufte der Staat Preußen vom Großherzogtum Oldenburg ein 313 ha großes Gebiet am Jadebusen zwecks Bau eines Stützpunkts für die Preußische Marine an der Nordsee. Seither ist die Geschichte Wilhelmshavens eng mit der Geschichte der Deutschen Marine verbunden.

Der Vertrag wurde erst im Januar 1854 der Bevölkerung bekanntgegeben, am 23. November 1854 umgesetzt und ab 1856 erfolgte der Bau des Hafens, dem sich alsbald auch eine kleine Siedlung anschloss. Ursprünglich sollte der während der Bauzeit als "Hafen Heppens" bezeichneteHafen "Zollern am Meer" heißen.

Am 17. Juni 1869 erhielt der Hafen dann aber in Anwesenheit von König Wilhelm I. von Preußen den offiziellen Namen Wilhelmshaven.



Die Schreibweise "v" wurde der üblichen norddeutschen Form [siehe auch Bremerhaven und Cuxhaven] angeglichen.

Ebenfalls erfolgte am 17. Juni 1869 durch Wilhelm I. die Grundsteinlegung der Elisabethkirche, die König Wilhelm I. für die evangelischen und [anfangs auch] katholischen Soldaten der Garnison bauen ließ. Das erste Glockengeläut im Januar 1871 galt dem Friedensschluss mit Frankreich.

Benannt wurde die Kirche nach Königin Elisabeth, der Gattin Friedrich Wilhelm IV. Bekannt wurde die Kirche jedoch durch ihre Funktion für die Soldaten als Garnisonskirche.

Durch Umbenennung nach dem zweiten Weltkrieg in „Christus- und Garnisonkirche“ ist sie heute die evangelische Kirche der Südstadt.

1871 wurde Wilhelmshaven, wie auch Kiel, Reichskriegshafen.

1873 erhielt die junge Siedlung die Stadtrechte, blieb aber rechtlich zunächst noch eine Landgemeinde.

In der Nachbarschaft Wilhelmshavens entstand ab 1879 die Gemeinde Bant. Der Hafen wurde 1900 großzügig erweitert.

1902 wurden die Gemeinden Bant, Heppens und Neuende zum Amtsverband Rüstringen zusammen geschlossen, ehe diese Gemeinden ab 1. Mai 1911 eine einheitliche Stadt bildeten.

Die beiden Städte, Wilhelmshaven und Rüstringen, hatten 1916 bereits mehr als 80.000 Einwohner.

1918 begann die deutsche Novemberrevolution durch einen Matrosenaufstand.

Am 1. April 1919 wurde Wilhelmshaven eine kreisfreie Stadt, nachdem sie bis dahin zum Amt bzw. Landkreis Wittmund gehört hatte.



Im Rahmen des Groß-Hamburg-Gesetzes wurde die kreisfreie Stadt Wilhelmshaven zum 1. April 1937 mit der oldenburgischen Stadt Rüstringen zur neuen Stadt Wilhelmshaven vereinigt.

Damals gab es Planungen zur Stadt der 400 000. 1938 wurde das Stadtgebiet um einige Gebiete der benachbarten, 1933 gebildeten Gemeinde Kniphausen vergrößert.

Im Zweiten Weltkrieg wurde die Bausubstanz der Stadt stark zerstört. Die vergleichsweise geringe Zahl an Luftkriegstoten [435] war den vielen Luftschutzbunkern zu verdanken, welche überall im Stadtgebiet errichtet wurden. 140.000 Flüchtlinge bevölkerten anschließend die Stadt.

Mit der deutschen Wiederbewaffnung wurde Wilhelmshaven 1956 wieder Marinehafen und ist heute der einzige Stützpunkt der Deutschen Marine an der Nordsee.

Am 1. Juli 1972 erfolgte die Eingliederung der Gemeinde Sengwarden mit ihren zugehörigen Ortsteilen bzw. Wohnplätzen, darunter Fedderwarden. Damit erreichte das Stadtgebiet Wilhelmshavens seine heutige Ausdehnung.

Textquelle: WiKipedia [überarbeitet: 31_5_2006]

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