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Windvergütung billiger als Atomstrom
10|11|2008



Während die grossen Energiekonzerne das Lied der Schwierigkeiten den Endverbrauchern vorheulen wird  BARD Anfang kommenden Jahres den Aufbau eines 400 Megawatt Windparks in einem Gebiet mit 40 Metern Wassertiefe aufbauen. 

Als Hauptergebnis der LBD-Studie kann man festhalten:

Wenn man heute an der Börse Strom für die folgenden
[Monate, Quartale oder] Jahre [2009-2014] einkauft, zahlt man tagsüber an Werktagen [8-20 Uhr] rund 10-11 Cent für die kWh. Die gezahlten Windvergütungen liegen aber im selben Zeitraum zwischen 6 und 9 Cent, je ach Alter der Anlage.

Die Windenergie ist somit kein Zuschussgeschäft mehr für die Verbraucher, sondern die steigenden Preise werden aktiv auf zwei Weisen gedämpft:

- An Tagen mit viel Wind sinkt der Preis an der Börse, weil weniger Nachfrage vorhanden ist. 2006 haben die Erneuerbaren die Börsenpreise um 5 Mrd € gedrückt. Dieses Jahr dürfte es noch deutlich mehr werden.
- EEG-Windabnehmer wie Stadtwerke zahlen vielfach weniger, als wenn sie an der Börse einkaufen würden.

Zur Erläuterung:

Auf dem Terminmarkt kaufen Stadtwerke oder Unternehmen für einen bestimmten Zeitraum in der Zukunft bestimmte Strommengen zu bestimmten Preisen. Zwar wird an der Börse nur rund 20% des deutschen Stromverbrauches gehandelt, die Preise bilden aber die Messlatte für bilaterale Verträge bspw. zwischen Stadtwerken und Lieferanten wie E.on.

An der Börse werden die einzelnen Stromerzeugungsarten nicht getrennt verkauft, d.h. im eingekauften Strom für 10 bzw. 11 Cent tagsüber [Peakload] findet man neben Strom aus Kohle- oder Wasserkraftwerken auch die Produktionsleistung aus AKW's. Die durchschnittliche Windvergütung von 8-9 Cent ist damit mittlerweile billiger.


Abb.Strompreisentwicklung und Windpreisvergütung im Vergleich [Quelle: EEX, BMU, LBD - Stand: 10.09.2008]

Wie kommt es zu der Entwicklung? Der Strom aus Wind ist im Laufe der letzten Jahre immer günstiger, der Börsenstrom immer teurer geworden. Insbesondere seit Ende letzten Jahres ist der Terminmarktpreis von rund 8 Cent auf 10/11 Cent hochgeschnellt. Der Grund: Der steigende Ölpreis verteuert über die Ölpreisbindung automatisch das Gas – und Gaskraftwerke bestimmen vielfach aufgrund der Preisbildung an der Börse (merrit order) den Strompreis. Nach dem Ölpreisrückgang in den letzten Monaten ist zwar wieder eine Absenkung der Preise zu beobachten – die bisher gemittelten Werte in der Studie entsprechen aber ungefähr dem heutigen Preisniveau – so dass sich vorläufig an der Aussagekraft der Studie nichts ändert.

Und das ganze noch einmal komplizierter zusammengefasst:
- tagsüber [8 bis 20 Uhr] an Werktagen [Peakload_ Angebotskategorie an EEX] sind alle Windenergieanlagen [WEA] in Deutschland 1 bis 5 Cent billiger als der Börsenstrom

- im Baseload-Produkt [arithmetische Mittelwert der Strompreise aller Stunden von 0-24 Uhr] sind die durchschnittlichen Vergütungssätze für Wind 0,5-2 Cent über dem Börsenpreis

-   Ältere WEA an windreichen Standorten – die nur die Basisvergütung von 6,19 Cent bekommen - liegen auch im Baseload ständig unter dem Börsenpreisniveau

Quelle:
www.BAERBEL-HOEHN.de

Downloaad:
Studie: Windverguetung versus Boersenpreis

Links:
Strombörse [Wikipedia]
Leipziger Strombörse
www.BARD-OFFSHORE.de
Strom aus der Nordsee für 71 Millionen Haushalte
Offshore-Windkraft: BARD beginnt mit Bau einer Testanlage vor Hooksiel
Neue Windparks auf See
www.ASSE2.de
www.AufpASSEn.org
Atomkraft ist lebensgefährlich
Tschernobyl
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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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