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Kapital sahnt weiter ab 29|10|2008
 Ein
Indiz für die nicht vorhandene Lernfähigkeit der Spekulanten: die VW
Aktie. Man munkelt, dass Niedersachsen zeitweise entschuldet war, wenn
der Wert denn einem reellen Wert ensprechen würde. [Bild: Screenshot Börse | 28|10|2008]
Die
fetten Jahre sind für die Konzerne, Banken, Versicherungen und
Finanzjongleure scheinbar noch lange nicht vorbei. Nachdem die
Verbraucher und Schwellenländer über Jahrzehnte systematisch
ausgenommen wurden, greift der internationale, gerne auch globale
Kapitalismus nun in die Taschen der öffentlichen Hand. Weltweit werden
milliardenschwere “Rettungspakete” für die Firmen und Personen
geschnürt, die die derzeitige Krise herbei geführt haben.
Noch
immer liegen Milliarden auf den Privatkonten der Gewinner des
Kapitalismus, während die Staaten Geld verschenken wollen, dass sie
selber nicht haben. Wie aus dem Nichts werden Milliarden Euro bereit
gestellt, wobei ein Bruchteil dieser Beträge ausreichend wäre, die
Armut und den Hunger auf der Welt zu besiegen.
Natürlich
dürfen ganz vorsichtige Hinweise auf einen notwendigen Wechsel des
Systems nicht fehlen, gehandelt wird aber erneut in eine andere
Richtung. Daimler Benz hat mit seiner Chrysler-Fusion unendlich viel
Geld verbrannt. Autos für Reiche und Schöne, CO2-Schleudern mit weit
über 500 PS gebaut und den Vorständen Millionengehälter gezahlt. Nur
Recht und Billig, dass der Staat nun auch ein “Rettungspaket” für die
Automobilindustrie schnürt. Wenn schon der [halb-]staatliche
Konzern seinen 3-Liter-Hubraum Phaeton als Familienauto bezeichnet,
dann darf man ihm doch auch mal unter die Arme greifen.
Die
selben Politiker, die über eine Kürzung des Arbeitslosengeld II
nachdenken, die einen systematischen Sozialabbau betreiben und
augenscheinlich keine Skrupel haben, ganze Bevölkerungsschichten in die
Armut zu treiben, wollen erneut Milliarden in die Rachen der Bestien
Börse, Kapitalismus und Ausbeutung werfen. Wir werden also warten
müssen, bis auch der letzte Euro auf den Konten der Superreichen ist,
bevor sich etwas ändern wird…
Tim Sommer
Quelle:
www.timsommer.de
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