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Schwarzer Mittwoch an der Jade 22|11|2007
 Trotz drohendem Klimawandel und bundespolitischer Vorgaben gegen weitere neue Kohlekraftwerke entschieden sich SPD, CDU und FDP am 21. November 2007 in Wilhelmshaven für den Bau eines neuen Kohle- kraftwerkes auf dem Rüstersieler Groden!
Wilhelmshaven – Zwar wurde über sechs Stunden geredet, herausgekommen ist aber ein Drama! Der Rat der Stadt Wilhelmshaven hat gestern mit den Stimmen von CDU, SPD und FDP die ersten Weichen für den Neubau eines Kohle- kraftwerkes ohne Kraft-Wärme-Kopplung in Wilhelmshaven gestellt. Einzig die Abgeordneten der GRÜNEN, LAW und BASU versuchten durch ihre Gegenstimmen den Bau der Dreckschleuder zu verhindern.
_____________________________________ Durch den Beschluss hat sich die SPD-Fraktion nicht nur über die Beschlüsse der eigenen Bundespartei hinweg gesetzt, sie hat auch zeitgleich bewiesen, wie verantwortungslos und kurzsichtig sie Politik in Wilhelmshaven praktiziert. _____________________________________
Mit den üblichen Versprechungen von Arbeitsplätzen und Steuereinnahmen wollte die Verwaltung und Politspitze der Stadt die Kritiker mundtot machen.
_____________________________________ Das die Argumente der Befürworter einer völlig veralteten Technologie haltlos und unsinnig sind, dürfte ihnen selber bewusst sein.
Allerdings gefallen sich Menzel, Biester, Schmidt und Co. als Lobbyisten der Groß- industrie - vielleicht springt ja sogar ein neuer Posten heraus.
Besonders interessant ist eine der Begründungen für das neue Kraftwerk. Angeblich können durch die ja so erheblichen Steuereinnahmen [die es nie geben wird] Bedürftige unterstützt werden. Kein Wort darüber, dass die Stadt seit Jahren einen vernichtenden Sozialabbau in Wilhelmshaven bertreibt.
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Mit welch fadenscheinigen Begründungen die Politik auch immer versucht, das geplante Kraftwerk schön zu reden, die negativen Auswirkungen werden sie nicht verstecken können!
Der Rat der Stadt hat einen Teil der Zukunft
unserer Stadt und Region verspielt und trägtMitverantwortung für die Beschleunigung
des Klimawandels in unserer Welt.
_____________________________________ Besonders und gerade jetzt ist der Protest der Bürger gefragt, um der eigenmächtig und verantwortungslos handelnden Politik zu zeigen, dass wir eine Stimme haben.
Und diese Stimme gilt es nicht nur zu den Wahlen zu nutzen.
Wir sind die Stimme unserer Kinder und Enkel, die unter Stürmen, Hochwasser, Erderwärmung und Kohlestaub zu leiden haben werden.
Als Küstenbewohner haben besonders wir über den Anstieg des Meeresspiegels zu leiden. Allein die Kosten von notwendigen Deicherhöhungen werden die öffentlichen _____________________________________
Die Bürgerinitiative gegen Kohlekraftwerke, für Klimaschutz trifft sich am:
Donnerstag, den 29.11.2007 um 19.30 Uhr in der Ruscherei in Altengroden.
Wir werden die Zukunft unserer Stadt, der Region und der Natur nicht den Profit-Interessen derEnergiekonzerne und der Profilneurose unsererPolitiker überlassen! Quelle: www.TIMSOMMER.de
>Link zur BI- gegen Kohlekraftwerke auf Wilhelmshavens Bürgerportal! Zeche Rüstersieler Groden
>Links zum Thema: Teurer Kartell-Strom [FRONTAL 21] 061107 Strompreis könnte niedriger sein [Prof. Claudia Kemfert] 061107 Electrabel Planungen GuD-Kraftwerk 25|10|07 So ein Zufall 08|10|07 Reduktionsziele [WWF] 20|06|07 Dreckschleudern Lügen beim Umweltschutz [FRONTAL 21] 020407 GREENPEACE-Gruppe Wilhelmshaven ELECTRABEL [Wikipedia] _____________________________________________________
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