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Showdown: AöR 28|10|2009
Nicht die Politik machte das Problem mit den Gesellschaften öffentlich, sondern die ver.di z. B. mit öffentlichen Podiumsdiskussionen.
Ratssitzung: AöR
Mittwoch | 28. Oktober 2009 | 18:00 UhrGorch-Fock-Haus | WilhelmshavenHeute auf dem Wilhelmshavener Bürgerportal das Schwerpunktthema Anstalt Öffentlichen Rechts [AöR].
In den letzten Wochen kristalliesierte sich ein Thema heraus, das schon lange auf dem Tisch des Rates liegt und das man nicht so gern "angeht", sitzt man doch bestens verdienend mitten im Geflecht von 50 Gesellschaften, die dringend reformiert werden müssen.
Die Rede ist von den Großen Parteien, die Aufsichtsratsmandate besetzen und horrende Aufwandsentschädigungen kassieren, setzt man die geleistete Arbeit in Beziehung mit den Verdiensten der ehrenamtlichen VolksvertreterInnen und führt sich die wirkliche Situation Wilhelmshavens vor Augen.
In den letzten Tagen schlugen die Wogen besonders hoch, da sich niemand gern seine politischen Fehler eingestehen möchte aber allzu gerne auf den politischen Gegner abwälzt.
Da ist es besser, man verschleppt den Reformprozess der Wilhelmshavener Holding und verschleiert so auch die horrende Verschuldung, die durch die AöR noch intransparenter gestaltet werden soll.
Die Arbeitnehmer fürchten zu Recht um ihre zukünftigen Tarifverträge und Schlecker macht es mit seinen "neuen" XL-Filialen gerade vor, wovon Politiker in Zukunft lernen werden, wie man Lohndumping richtig umsetzt.
Viel zitierte Wilhelmshavener Beispiele wie Wilhelmshavener Entsorgungszentrum und Logistik GmbH [WEL] und Wilhelmshavener Entsorgungsbestriebe [WEB] machen deutlich, wohin "die Reise geht", ist man "schlichter" Arbeitnehmer.
Unverfroren senkt man die Gehälter der Tochtergesellschaft [WEL] für die gleiche Arbeit und verkauft dieses Prinzip als Zukunftsmodell, während man selbst als entscheidender Dezernent sein bisheriges Gehalt bis zum Rentendasein bezieht.Die heutige Ratssitzung wird spannend und wir raten dazu, die tägliche Soap ausfallen zu lassen und den Ratsabgeordneten im Gorch-Fock-Haus um 18:00 Uhr einen Besuch abzustatten, denn da könnte es laut und giftige Blicke ausgetauscht werden. Sie können Zeuge werden, wie nahe Ratssitzungen an Live-Comedy-Veranstaltungen heranreichen und wie peinlich manche Argumentsstrecken in Wirklichkeit sind. Aus Boomtown wird Stück für Stück Pleitetown, allerdings nicht, wie es das Gros der ortsansässigen Politprominenz gerne propagiert durch externe Einwirkungen auf die Kommune, sondern hauptsächlich durch eigenes poltisches Versagen, gekoppelt an Größenwahn.
Übrigens ist 2011 Kommunalwahl und diese Ratssitzungen, zu denen immer mehr Interessierte kommen, könnten zu einer sehr realistischen Entscheidungshilfe für ihr ganz persönliches Wahlverhalten werden.
Während und nach Ratsitzungen haben schon einige "gemeine Bürger" die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen und für sich festgestellt, wen sie nie wieder wählen werden.
Wolf-Dietrich Hufenbach
Dokumentarfilmer | Wilhelmshaven
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