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Stellungnahme: Strom-Fernleitungen nach Bayern 12|02|2014

In der Debatte um die Erneuerbaren übernehmen immer mehr die altbekannten Lobbyisten die Leitung.
Die Position von Angela Merkel ist - ebenso wie die Position von Horst Seehofer - nach Auffassung des SFV unvertretbar.
Die Bundeskanzlerin wünscht die Freileitungen, um damit Ersatz-Strom für die abzuschaltenden Atomkraftwerke nach Süddeutschland zu bringen.
Nach Lage der Dinge kann es sich nicht um Strom aus den zukünftigen Offshore-Windparks in Nord- und Ostsee handeln, denn deren Ausbau soll nach den Meseberger Regierungsbeschlüssen weiter verringert werden. Außerdem können Offshore Windräder keine ununterbrochene Stromversorgung bereitstellen, denn auch auf Nord- und Ostsee gibt es längere Windpausen. So bleibt nur die Vermutung, dass Angela Merkel zukünftig Bayern über die geplanten Fernleitungen mit Strom aus den Mitteldeutschen Braunkohlekraftwerken versorgen will.
Horst Seehofer will offenbar keinen Strom aus dem Norden. Er will aber auch keine Windräder in Bayern, da er deren Mindestabstände von Wohnbebauungen so weit vergrößern will, dass es kaum noch Aufstellungsorte in Bayern geben wird. So bleibt nur die Vermutung, dass Seehofer die bayerischen Atomkraftwerke weiter betreiben will.
Die Ziele des SFV sehen anders aus: Weder Braunkohle- noch Atomstrom und auch keine Fernübertragungsleitungen! Regionaler Ausbau von Solar- und Windenergie bei gleichzeitiger Errichtung dezentraler Speicher und neuer Gaskraftwerke, die später mit EE-Methan und EE-Methanol aus Solar- und Windüberschüssen betrieben werden können!
Quelle: Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. [SFV]
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