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Pflanzenschutzmittel im Grundwasser nachgewiesen
24|06|2015



Pestizide im Grundwasser sind kein Zufall. Die Landwirte nutzen z. B. Glyphosat, besser bekannt als "roud up", das im Verdacht steht, Krebs zu erzeugen, um ihre Felder vor der Ernte künstlich zu "trocknen". [Foto: Feld vor Friederikensiel: 17-06-2015 | 05:38 Uhr]

Umfangreiche Untersuchungen des NLWKN belegen landesweite Belastung

Für Niedersachsen liegt jetzt erstmalig das Ergebnis der Untersuchung von Grundwasser auf Pflanzenschutzmittel aus 25 Jahren vor. Die aktuell vom NLWKN [Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz] veröffentlichte Broschüre "Themenbericht Pflanzenschutzmittel" dokumentiert Nachweise von Belastungen in weiten Teilen des Landes.

Umweltminister Stefan Wenzel sieht in diesem Zusammenhang "akuten Handlungsbedarf". Für Verbraucher bestehe zwar keine Gefahr, weil die Wasserversorgungsunternehmen durch eigene Untersuchungen des Trinkwassers sicherstellen, dass die Grenzwerte für derartige Wirkstoffe eingehalten werden. "Dennoch: Pflanzenschutzmittel gehören nicht ins Grundwasser - auch nicht in Spuren", sagte der Minister am Dienstag. Wenzel setzt sich dafür ein, dass die Anwendung der Mittel eingeschränkt und die Zulassungspraxis durch das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit überprüft wird.

Basis der mit der Broschüre gelieferten Auswertung sind die Daten des landeseigenen Grundwassernetzes mit fast 1.200 Messstellen, die ein repräsentatives Bild zur Grundwasserqualität Niedersachsens ermöglichen. Danach wurden im Betrachtungszeitraum der Jahre 2008 bis 2013 an 135 Messstellen [elf Prozent] Pflanzenschutzmittelwirkstoffe nachgewiesen. So genannte "nicht relevante Metaboliten" [Reste beziehungsweise Abbauprodukte von Pflanzenschutzmitteln, die keine Pestizidwirkung oder Toxizität aufweisen] wurden an 498 Messstellen [42 Prozent] gefunden.

Die meisten Funde ergaben sich im Nahbereich von vorrangig landwirtschaftlich genutzten Flächen. Unter den zehn am häufigsten im Grundwasser nachgewiesenen Pflanzenschutzmitteln sind die noch zugelassenen Wirkstoffe Bentazon, Isoproturon und Mecoprop mit herbizider Wirkung sowie das Fungizid Metalaxyl. Nachgewiesen wurden auch geringe Spuren von Pflanzenschutzmitteln, die längst verboten sind. "Nun wird es darauf ankommen, im Dialog mit den Anwendern, den Pflanzenschutzberatern und den zuständigen Wasserbehörden die Ursachen für die Befunde zu klären, damit Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können", sagte für den koordinierenden NLWKN Hubertus Schültken. Die Broschüre "Themenbericht Pflanzenschutzmittel" [NLWKN-Autoren Anouchka Jankowski und Andreas Roskam] kann beim NLWKN bestellt werden. www.nlwkn.niedersachsen.de [Service -Veröffentlichungen].

Quelle: Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz


Downloads:
Download Band 23 Themenbericht Pflanzenschutzmittel

Videos:
Chronisch vergiftet - Monsanto und Glyphosat (ARTE Doku)
Fast alle Menschen auf dem Land undin der Stadt ­haben inzwischen das Ackergift ­Glyphosat im Körper. Seit Mitte der 90er Jahre werden Teile Europas von einem geheimnisvollen Tiersterben heimgesucht. In den Ställen verenden Tausende Rinder. Die Landwirte kämpfen in ihren Beständen mit Fruchtbarkeitsproblemen, Fehlgeburten, missgebildeten Kälbern. Und: Sie erkranken selbst. Wissenschaftler stehen lange vor einem Rätsel, bis man in den Tieren hohe Mengen des Totalherbizids Glyphosat, des weltweit am häufigsten eingesetzten Pestizids, findet. Allein in der europäischen Landwirtschaft Europas werden jährlich Millionen Liter glyphosathaltiger Pestizide eingesetzt.




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