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Greenpeace: Stadtrat klimapolitisch Verantwortungslos 07|02|2008 Organisation unterstützt Klage gegen Kraftwerksbau Presseerklärung vom 7. Februar. 2008
[hier oder auf das Bild klicken: GREENPEACE Wilhelmshaven] Am 24. Novemnber 2007 protestierte die GREENPEACE-Gruppe Wilhelmshaven in Wilhelmshaven in der Marktsrasse Ecke Parkstrasse.
Wilhelmshaven, den 7.2.08 - Die Greenpeace- Gruppe Wilhelmshaven kritisiert die Entschei- dung des Stadtrates, den Bebauungsplan für das Gebiet „Rüstersieler Groden“ zuzustimmen. Damit sind die Voraussetzungen für den Bau von zwei weiteren Steinkohlekraftwerken ge- schaffen. Die geplanten Kraftwerke sind für die Region überdimensioniert und verstoßen hinsichtlich fehlender Kraft-Wärmekopplung gegen die Mindestanforderungen des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Greenpeace ist der Auffassung, dass wesentliche Aspekte im Bebauungsplanverfahren unberück- sichtigt geblieben sind und der Plan gegen geltendes Recht verstößt. Deshalb unterstützt die Organisation eine Klage vor dem Oberverwaltungsgericht in Lüneburg.
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Um zu verhindern, dass unabhängig von diesem Antrag auf dem Gelände Fakten geschaffen werden, wird dieser Normenkontrollantrag noch am Don- nerstag im Eilverfahren eingereicht. “Unser Ziel ist es, mit dieser Klage das Projekt noch zu stoppen. Aus Sicht von Greenpeace ist der Bebauungsplan rechtswidrig, weil die Folgen für das globale Klima nicht in ausreichendem Maß berücksichtigt werden. Jede Gemeinde muss zukünftig solche Vorhaben im Zusammenhang mit Klimaschutzzielen betrachten, dies ist hier offensichtlich nicht geschehen,“ so Marko Konrad, Pressesprecher der Greenpeace Gruppe in Wilhelmshaven. __________________________________ Mit der Zustimmung des Stadtrates für den Bebauungsplan ist zu befürchten, dass um- gehend mit den Rodungsarbeiten für das erste Kohle-Projekt begonnen wird.
Die Greenpeace-Gruppe fordert vom Stadtrat, für einen wirksamen Klimaschutz einzutreten und die rechtlichen und politischen Möglich- keiten auszuschöpfen, um das Projekt in dieser Form zu verhindern.
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„Allein das erste geplante Kraftwerk wird jährlich etwa soviel Kohlendioxid in die Luft blasen, wie der gesamte Autoverkehr Hamburgs“, so der Pressesprecher Marko Konrad der GreenpeaceGruppe. „Anstatt sich über Jahrzehnte an einer Technologie von gestern fest zuklammern, brauchen wir endlich klimafreundliche Alter- nativen“. __________________________________ Der Bebauungsplan lässt den Bau von zwei Kraft- werken mit einer Gesamtleistung von 1660 MW zu.
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Alle diese Kraftwerke dienen aus- schließlich der Stromproduktion. Der größte Teil der Energie geht als Abwärme in die Atmosphäre bzw. heizen das Küstengewässer auf. Eine angesichts des fortschreitenden Klimawandels überfällige Energie- revolution basiert neben dem Ausbau erneuerbarer Energien auch auf hoch- effizienten gasgetriebenen Blockheiz- kraftwerken, die dezentral und bedarfsgerecht Strom und Wärme bereitstellen. „Statt mit Kohle Strom zu erzeugen und mit Gas zu heizen, kann man so mit Gas effizienter Strom erzeugen und mit der verbleibenden Abwärme den Wärmebedarf abdecken", so Greenpeace Sprecher Marko Konrad. __________________________________
Download: Pressemitteilung
Greenpeace im Internet unter: www.greenpeace.de.
GREENPEACE- Gruppe Wilhelmshaven Pressesprecher Marko Konrad Adresse Erich-Heckel-Ring 66 26389 Wilhelmshaven T: 04421/ 455 100 M: 0171/ 89 23 596 E: m.konrad@gaia.de www.greenpeace.de
Link zur: GREENPEACE - Gruppe Wilhelmshaven auf Wilhelmshavens Bürgerportal! _____________________________________________________
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