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Blaualgen und kein Ende
08|02|2007


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BASU-PM-001-325

Blaualgen und kein Ende


Seit 15 Jahren ist der Banter See Thema in politischen Gremien. Die letzten 5 Jahre stand das Thema auf fast jeder Tagesordnung. Für eine eingehende Untersuchung der Gründe für die Blaualgenbildung wollte die Politik natürlich kein Geld ausgeben.

Alle angedachten Ideen, von der Chemischen Keule, über Rohre durch den Grodendamm bis zum Wasseraustausch mit Pumpen, wurden verworfen. Das Algenproblem verschärfte sich in dieser Zeit von Jahr zu Jahr.

Vor ca. einem Jahr stellte die Fachhochschule Wilhelmshaven jetzt ein Gerät vor, welches unter dem Namen Freistrahlruder eine echte Möglichkeit bietet das Algenproblem zu lösen.
Auch die Kosten liegen mit 135.000 Euro im Rahmen der Möglichkeiten. Zudem haben derartige Versuche in anderen Seen schon sehr gute Ergebnisse gebracht.

Nachdem die Fachhochschule der Politik ihre Idee vorgestellt hatte gingen alle Beteiligten und auch die Bürger und Nutzer des Banter Sees davon aus, dass jetzt endlich etwas passieren würde.

Auch die städtische Verwaltung hatte den Eindruck, dass die Wilhelmshavener Politik sich wohl endlich entschieden hätte, und stellte vorsorglich schon einmal die nötigen Mittel in den Haushalt 2007 ein.

In der gestrigen Sitzung des Umweltausschusses wollte die Verwaltung von der Politik nun eigentlich nur noch grünes Licht bekommen.

Nach einer langen, vollkommen unverständlichen Diskussion, längst bis ins kleinste besprochenen Problematiken, konnte sich der Ausschuss aber nicht dazu durchringen. Selbst vor der Frage, ob vielleicht die Seeschwalben Verursacher des Algenproblems sein könnten, schreckte das politische Fachgremium nicht zurück.

Plötzlich machen sich Politiker sogar Gedanken darüber, dass ein Eingriff in die Natur vielleicht auch negative Auswirkungen auf die Tier- und Pflanzenwelt haben könnte, oder auf dem Grund liegende Sedimente in Bewegung geraten.

Das klingt schon sehr seltsam, bedenkt man das Verhalten der gleichen Politiker, wenn es um die Genehmigung wesentlich schwerwiegenderer Eingriffe in die Natur geht.

Mit der Entscheidung gegen den Versuch Freistrahlruder stimmte die Politik eindeutig gegen einen Banter See als Badesee und kostenlose Freizeitstätte.


Tonnenweise Fäkalien in die Jade leiten ist für Politiker kein Problem, ein bewegtes Sandkorn am Grund des Banter Sees aber wird zur Umweltkatastrophe hochdiskutiert.

Vielleicht sind die angeführten Bedenken aber auch nur vorgeschoben worden, um den Bürgern dieser Stadt nicht einfach offen zu sagen, dass man lieber Geld aus dem Fenster schmeißt, als es etwas für die Bürger dieser Stadt zu tun.

Schlussendlich kann dieser unsinnige, nicht nachvollziehbare Beschluss in der Ratssitzung am 28.02.2007 noch gekippt und die Politik zur Vernunft gebracht werden. Die BASU fordert die politischen Bedenkenträger jetzt auf, ihre Entscheidung zu überdenken und schnellstmöglich eine Entscheidung für das Freistrahlverfahren zu treffen.

Mit freundlichen Grüßen


Joachim Tjaden
Fraktionsvorsitzender BASU-Wilhelmshaven
Gruppensprecher BASU / Tholen


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Wilhelmshavener Momente

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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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