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Tierschutz-Aktiv-Friesland und Umzu: Fohlenbrennen
24|03|2011



Fohlenbrennen, ein Ritual nur noch zum Feiern aus vergangenen Zeiten.

Stellungnahme Tierschutz-Aktiv Friesland und Umzu e. V. zum Thema Fohlenbrennen | Bezug: Jeversches Wochenblatt vom 21.3.11 „Schenkelbrand Markenzeichen“.

Es ist schon erstaunlich, zu welcher Argumentation sich Pferdezüchter und ihre Lobby in dem Bemühen versteigen, das ebenso schmerzhafte wie unnötige Fohlenbrennen zu verharmlosen.

Was nach Einführung der Kennzeichnungspflicht mittels Chip auch für Pferde allein der Eitelkeit der Züchter und ihrer Verbände dient, ist unwiderlegbar Tierquälerei. Um ein dauerhaftes Brandzeichen zu erzeugen, wird dem Fohlen mit einem glühenden Eisen eine Verbrennung dritten Grades auf dem Schenkel zugefügt.

Die Behauptung, dass diese Fellregion relativ unempfindlich sei, zeugt von einer geradezu erschreckenden Ignoranz, die nur durch die Aussage noch übertroffen wird, dass es sich bei diesem archaischen Ritual um ein „historisch gewachsenes Kulturgut“ handele.

Selbst der Laie kann erkennen, wie empfindlich die Pferdehaut auch auf kleinste Reize reagiert. Man beobachte das spontane Zittern des Pferdefells, wenn sich nur eine Mücke auf ihm niederlässt. Jeder Reiter weiß darüber hinaus um die Wirkung selbst behutsamen Touchierens der angeblich so wenig empfindlichen Schenkelregion mit der Gerte.

Nein, die Pferdezüchter sind kein „Opfer einer Hetzkampagne“ der Tierschützer. Der Versuch, das grausame Verbrennen der Pferdehaut auch heute noch zu rechtfertigen, zeigt dass anstelle liebevollen und artgerechten Umgangs mit dem Kulturgut Pferd andere Interessen bei dieser Art Züchterlobby ausschlaggebend sind. Es ist schon traurig, dass mangels Einsicht nur das gesetzliche Verbot mit Strafandrohung hilft!

Joachim Tjaden
1. Vorsitzender | Tierschutz-Aktiv-Friesland und Umzu e.V.

Quelle: Tierschutz-Aktiv-Friesland und Umzu e.V.


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