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Deutschland steigt aus - der Protest geht weiter 04|07|2011
Das letzte Wort in Sachen Anti-Atom-Demonstrationen ist mit dem Ausstieg vom Ausstieg noch längst nicht gesprochen.
Den Beschluss des Bundestages für die sofortige Abschaltung von acht Schrottreaktoren und die Rücknahme der Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke begrüßten in Hannover auch die beiden Landesvorsitzenden von Bündnis 90 /Die Grünen.
"Der deutsche Ausstieg aus dieser Risikotechnologie ist vor allem ein Erfolg der Anti-Atomkraft-Bewegung und der GRÜNEN. Atomkraft war und ist unsicher und gefährlich, dieser Ausstieg wird von einem breiten gesellschaftlichen Konsens getragen, das mussten auch CDU und FDP wenige Monate nach der unverantwortlichen Laufzeitverlängerung begreifen", sagte Anja Piel, Landesvorsitzende der GRÜNEN Niedersachsen.
Jan Haude, Landesvorsitzender der GRÜNEN Niedersachsen: "Das Atomzeitalter ist gescheitert, jetzt muss der Umbau unserer Energieversorgung beginnen. Schwarz-Gelb und auch die SPD verharren hier im Gestern und setzen auf den Klimakiller Kohle. Dies ist klimapolitisch fatal und ökonomisch unsinnig, da es Investitionen in die Erneuerbaren blockiert Eine echte Energiewende wird es nur mit GRÜN geben."
Für die GRÜNEN wird der 30. Juni 2011 jedoch noch nicht der Schlusspunkt unter das Kapitel Atomkraft sein können. "Die bis 2022 laufenden Reaktoren bleiben ein Sicherheitsrisiko. Auf der Grundlage des neuen Kerntechnischen Regelwerkes sind alle Anlagen einer umfassenden Sicherheitsprüfung zu unterziehen", so Anja Piel und Jan Haude. "Nun gilt es außerdem, die von uns geforderte ergebnisoffene Endlagersuche zu starten, die dem neuesten Stand von Wissenschaft und Forschung Rechnung trägt. Gorleben ist nach diesen Aspekten als Endlager ungeeignet und ein Baustopp daher überfällig.
Die GRÜNEN Niedersachsen werden sich im Herbst an den Castor-Protesten beteiligen und auch außerhalb der Parlamente Druck für eine konsequente Umsetzung des Atomausstiegs und eine neue Endlagersuche machen.
Quelle: www.gruene-niedersachsen.de
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