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Methadonbrief an Gesundheitsminister Rösler
08|01|2010



Bundesminister für Gesundheit, Dr. Philipp Rösler, FDP, während seiner Antrittsrede am 12.11.2009 vor dem Deutschen Bundestag [Bildquelle: bilderdienst.bundestag.de | photothek.net | Trutschel].

Offener Brief an das Bundesministerium für Gesundheit [BMG] zum Thema Weiterführung der Methadonsubstitution in Wilhelmshaven

Sehr geehrter Herr Rösler,

in Wilhelmshaven gibt es ein Problem mit der Methadonsubstitution, d. h. der Weiterversorgung, seitens der Kassenärztlichen Vereinigung Wilhelmshaven.


Am 6. Januar 2010 informierte die Bürgerinitiative für die Sicherstellung der Versorgung von Drogenkranken über den Sachstand.

Danach weigert sich die Kassenärztliche Vereinigung Wilhelmshaven weiterhin, die errechnet Summe von 61.000 Euro zur Verfügung zu stellen.

Die Bürgerinitiative berichtete am 6. Januar 2010, dass sich genügend Ärzte zur Weiterführung der Substitution bereitfinden würden, wenn eine externe Stelle [Schwerpunktpraxis] eingerichtet werden würde. 

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wäre nur die Versorgung der am Methadonprogramm Beteiligten als sogenannte "Take Home Patienten" gewährleistet. Alle Anwärter auf einen Platz im Methadonprogramm würden zukünftig nicht mit einbezogen werden können.

Sämtliche Instanzen, so die Bürgerinitiative für die Sicherstellung der Versorgung von Drogenkranken, wären zum Sachverhalt informiert worden und auch die Presse hätte sich verhältnismässig überproportional an der Verbreitung des Themas beteiligt.

Weil das Methadonsubstitutionsprogramm im Gegensatz zu Wilhelmsnaven bundesweit wesentlich großzügiger gehandhabt wird, wenden wir uns direkt an sie.

Einige Argumentsstränge drücken bei den Betroffenen und der Bürgerinitiative allerdings befremden aus:
Zitat: "Methadon hält Betroffene in Abhängigkeit...Somit wäre ein Konzept zu entwickeln, das mittelfristig zu einem Ausstieg aus dem Drogenkonsum führe...Notwendig ist ein Stufenprogramm, um innerhalb Jahresfrist den Ausstieg aus der Abhängigkeit zu erreichen, dann sind auch Mahnwachen und anderes nicht mehr erforderlich. Die dort eingebrachte Energie sollte lieber für den Totalausstieg genutzt werden."
[Quelle: Lokalzeitung Wilhelmshaven | 05-01-2010]

Die Bürgerinitiative für die Sicherstellung der Versorgung von Drogenkranken zeigt sich bei solchen Äusserungen betroffen und spricht von Menschen, die keine Ahnung vom Thema haben.

Wir möchten Sie hiermit bitten, sich des Themas anzunehmen, damit eine schnelle Lösung zur Weiterversorgung der Betroffenen mit Methadon in Wilhelmshaven  geschaffen werden kann, denn laut Bürgerinitiative würde sich das Drogenproblem ohne weiterführende Lösung noch weiter verschärfen.

Links:
Bürgerinitiative: Schwerpunktpraxis-Wilhelmshaven.de
07|01|10 Methadonvergabe WHV
30|11|09 Methadonversorgung WHV
03|11|09 Methadonversorgung

Mit ostfriesischen Grüßen,
Wolf-Dietrich Hufenbach

REDAKTION
BÜRGERPORTAL WILHELMSHAVEN
04421 - Fon 60519
mail: redaktion@buerger-whv.de
www.buerger-whv.de

Links:
Kassenärztliche Vereinigung Wilhelmshaven
Richtlinien der Bundesärztekammer zur Durchführung der substitutionsgestützten Behandlung Opiatabhängiger


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Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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