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„Flaminia“ - Verbringung nach Wilhelmshaven unverantwortlich
25|08|2012



Die „Flaminia“ in besseren Zeiten, vor den Explosionen im Laderaum.

Die BASU - freie Liste für Bildung/Arbeit/Soziales/Umwelt - hält es für unverantwortlich, dass der im Atlantik havarierte Containerfrachter „Flaminia“ in den erst im September eröffneten Jade-Weser-Port geschleppt wird.

Der Containerfrachter, auf dem am 14. Juli ein Feuer ausbrach, bei dem Teile der Ladung explodierten was mindestens ein Menschenleben kostete, findet derzeit keinen Hafen, der ihn aufnehmen will. Und das wahrscheinlich aus gutem Grund: mindestens 150 Gefahrgutcontainer sind an Bord, deren Inhalt bislang nicht bekannt ist.

Aber jede Seemeile mehr, die der Frachter zurücklegt, ist ein Vabanquespiel.

Und jetzt soll dieser brennende Giftfrachter, über dessen Ladung die Reederei nicht vollständig Auskunft gibt, quer durch den Nationalpark Wattenmeer in den nagelneuen Jade-Weser-Port einlaufen?

Die BASU fordert

- Aufklärung über den Inhalt der Gefahrgutcontainer


- Aufklärung darüber, welche Risiken und Gefahren damit verbunden sind, dass das Schiff durch den Nationalpark Wattenmeer geschleppt wird [verliert es Treibstoff, Schmierstoffe oder kontaminiertes Löschwasser?]

- Aufklärung darüber, welche Risiken und Gefahren mit der Bergung der Gefahrgutcontainer verbunden sind

- Aufklärung darüber, ob diese Risiken und Gefahren für Mensch und Umwelt beherrschbar sind


Und für den Fall, dass der Giftfrachter tatsächlich den JWP anläuft:


- Aufklärung darüber, ob geplant ist auch Mitarbeiter/innen des JWP an den Bergungsarbeiten zu beteiligen


- Aufklärung darüber, ob die Katastrophenschutzmaßnahmen für den Fall eines Einlaufens in den Jade-Weser-Port ausreichen


- Aufklärung darüber, ob städtisches Personal [wie z.B. der Feuerwehr] an den Bergungsarbeiten beteiligt werden soll


- Aufklärung darüber, wer die Kosten und die Verantwortung dafür trägt


Es wird Zeit, dass sich die Stadt Wilhelmshaven zu Wort meldet und verhindert, dass nach allen Pleiten und Pannen jetzt auch noch ein brennender Giftfrachter zum Symbol für die Eröffnung des JWP wird.

Quelle: BASU | Wilhelmshaven

Links:
24|08|2012: "Flaminia" transportierte explosive Ladung
24|08|2012: Schiffshavarie wird Thema im Landtag
24|08|2012: MSC FLAMINIA: Schwere See behindert Experten


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Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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