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Nein zum LNG-Terminal in Wilhelmshaven und zum Import von Fracking-Gas



Es wird Zeit, dass das Umweltministeruium Niedersachsen seinem Namen auch Ehre macht.

13-07-2020 – Mahnwache vor dem Büro des Landes Umweltministers

Am Donnerstag 16. Juli von 15.00 - 17.00 Uhr versammeln sich BürgerInnen vor dem Büro des Landes-Umweltministers Olaf Lies um gegen den Bau eines Flüssigerdgas [LNG] Terminals in Wilhelmshaven zu demonstrieren. Das Flüssigerdgas würde zu großen Teilen von Fracking Förderstätten aus den USA und Kanada bezogen werden, obwohl Fracking in Deutschland wegen seiner negativen Auswirkungen auf die Gesundheit und das Klima verboten ist.

Deshalb fordern wir als Teil der Klima-Allianz Nordseeküste [BI-KANS] von Olaf Lies, den Bau des Terminals zu stoppen und damit nicht länger Fracking-Methoden in anderen Ländern zu unterstützen. Wir sagen: Nicht hier, noch irgendwo sonst!

Worum gehts?

Landes-Umweltminister Olaf Lies setzt sich für den Bau eines LNG Import-Terminals in Wilhelmshaven sowie einer 30km Pipeline-Verbindung Richtung Horsten ein. Das ist problematisch, weil bei der Förderung und dem Transport von Erdgas große Mengen Methan entweichen. Dies macht LNG zu einem stark klimaschädlichen Energieträger. Besonders bedenklich ist dabei, dass große Mengen des hier ankommenden LNGs aus Fracking-Förderstätten in den USA und Kanada stammen sollen. Denn nicht ohne Grund wurde Fracking in Deutschland verboten: Bei dieser Fördermethode werden große Mengen Chemikalien in tiefe Gesteinsschichten gepumpt, wodurch das Grundwasser kontaminiert wird und es zu lokalen Erdbeben kommt. Zudem sind die Methanemissionen beim Fracking besonders hoch. Was in Deutschland verboten ist, darf unsere Regierung nicht anderswo fördern. Fracking-Gas darf nicht nach Deutschland importiert werden!

Was geschieht am Donnerstag?

Am Donnerstag führen die Teilnehmenden einen "Die-in" vor, bei dem sie sich um eine symbolisch errichtete Fracking-Station positionieren und für etwa 10 Minuten tot stellen. Damit symbolisieren sie die katastrophalen Folgen von Fracking auf die Gesundheit und die Umwelt in den Abbaugebieten und die Gefahren einer stetig wachsenden Deutschen Gas-Infrastruktur für die so wichtigen Klimaziele. Während der Darbietung richtet Wortführer Lennart Tiller die Forderungen an den Minister und die Landesregierung Niedersachsens: "Fracking darf nicht toleriert werden, auch nicht durch den Import von Flüssigerdgas, das aus der amerikanischen und kanadischen Fracking-Förderung stammt", so Lennart Tiller, "Das LNG Terminal hat keine Zukunft in einer Welt, in der der Verbrauch fossiler Brennstoffe, inklusive Erdgas, rapide abnehmen muss. Es ist wirtschaftlich und ökologisch unsinnig, dass Deutschland und die Landesregierung noch immer Importterminals mit Steuergeldern subventionieren. Denn die bestehenden LNG-Importkapazitäten in Europa sind schon heute zu gerade einmal 25% ausgelastet."

Quelle: Bürgerinitiative Klima-Allianz Nordseeküste


Links:
Wer sind die Organisatoren?
Die Organisatoren sind Teil der Bürgerinitiative Klima-Allianz Nordseeküste [BI-KANS], die sich gegen den Ausbau von LNG an der Deutschen Küste stark macht. BI-KANS ist auch Initiator der verlinkten Petition gegen LNG, die sich an den Ministerpräsidenten Stephan Weil richtet:
https://www.openpetition.de/petition/online/keine-lng-terminals-in-deutschland#petition



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