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Ein Desaster für die Region



Nach Corona ist vor Corona und das Fazit fällt so aus, wie von vielen erwartet: Wieder nichts gelern aus der Krise, es muss wohl noch härtet kommen.

16-06-2020 | Prof. Dr. Werner-J. Mayet aus Sanderbusch sieht die zukünftige medizinische Versorgung in der gesamten Region gefährdet

Die Entscheidung des niedersächsischen Finanzministeriums, im Etatplan für 2021 kein Geld für die European Medical School [EMS] vorzusehen, stößt bei Prof. Dr. Werner-J. Mayet, Kuratoriumsmitglied des Vereins der Freunde und Förderer der EMS sowie Ärztlicher Direktor des Nordwest-Krankenhauses Sanderbusch, auf völliges Unverständnis. herheitskonzept. Trotzdem hat alles gut geklappt. Wir wurden erfolgreich re-zertifiziert!"

Schon im Vorfeld hatte er gemeinsam mit weiteren vier Ärztlichen Direktoren der regionalen EMS-Lehrkrankenhäuser in einer Petition auf die Dringlichkeit der Errichtung eines Lehrgebäudes hingewiesen. Gleichzeitig brachte er damit seine Sorgen über die Gefährdung der medizinischen Versorgung im Umland zum Ausdruck. Aus seiner Sicht kann das Projekt EMS auch nach acht Jahren noch scheitern. Mayet setzt sich seit der Gründung 2012 für die Zukunftssicherung der Universitätsmedizin ein. "Gerade für eine effiziente und integrierte medizinische Versorgung der Küstenregion ist der Studiengang der EMS mit seinen praxisnahen Konzepten von großer Bedeutung", erklärt er.

Mit Besorgnis weist er darauf hin, dass die Entscheidung des Landes nicht nur die weitere Ausbildung des für die Region so wichtigen medizinischen Nachwuchses blockiert. Sie ist ein verheerendes Signal, denn sie zeigt eine geringe Wertschätzung der Universitätsmedizin in Oldenburg. Als Konsequenz dessen würden sich auch kaum noch hochkarätige Wissenschaftler in einer Region niederlassen, die kaum gefördert wird. Es besteht sogar die Gefahr, dass qualifiziertes medizinisches Personal und Wissenschaftler den Standort Oldenburg und die Region wieder verlassen. "Die aktuelle politische Agenda setzt einen Teufelskreis in Gang, der nicht nur die EMS, sondern auch die zukünftige medizinische Versorgung in der gesamten Region gefährdet!", so Mayet. Dennoch nimmt er als Verantwortlicher für die Ausbildung der Studenten im Praktischen Jahr [PJ] durch die Anmeldungen über das bundesweite PJ-Portal ein reges Interesse des medizinischen Nachwuchses an der Region war. Der bi-nationale Modellstudiengang der Humanmedizin, der in Zusammenarbeit mit der Rijksuniversiteit Groningen etabliert wurde, wird von den Studenten eigentlich als attraktiv und zukunftsorientiert eingeschätzt. Auch im Nachbarland verfolgt man die Haltung der Landespolitik jetzt mit Besorgnis.

Mayet begrüßt die Absicht der regionalen Unternehmen, sich auch finanziell weiter für den Erhalt der EMS einzusetzen. Dennoch hält er die Akzeptanz und Unterstützung der Landesregierung für unerlässlich. Das Land Niedersachsen kann sich seiner Meinung nach nicht so einfach aus der Verantwortung ziehen. Das Argument, wegen der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie müsse die Finanzierung des Projektes zurückgestellt werden, lässt er nicht gelten. Moderne Medizin ist ohne ständige Investitionen undenkbar. Vielmehr weist Mayet darauf hin, dass gerade die letzten Monate gezeigt hätten, wie eminent wichtig verlässliche medizinische Strukturen gerade in ländlichen Regionen seien. Die dazu völlig unpassende Finanzierungsentscheidung muss daher dringend revidiert werden!

Quelle: Friesland-Kliniken




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