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Gibt es eigentlich noch etwas Schöneres als Kriegsspiele?
22|01|2014



Deutschland hat seine Geschichte bis heute nicht lückenlos aufgeklärt und belegt somit nicht wirklich aus den Weltkriegen gelernt zu haben.

Ich kann es mir fast nicht denken, wenn ich davon höre und lese, dass unserer Regierung ins Auge gefaßt hat noch mehr deutsche Soldaten ins Herz von Afrika zu entsenden.

Den französischen Soldaten soll ihr blutiges Tun dort erleichtert werden, in dem die Bundeswehr mit ihrem lebenden und totem Material die französische Armee durch die Übernahme nichtkämpferischer Aufgaben entlastet. „Entsenden“ klingt so richtig schön zivil - gerade so, als wenn friedliche Postpakete irgendwohin auf den Weg gebracht würden.

Das ist doch echt schön. Die deutschen Soldaten sorgen für Essen und Getränke, sie richten die Schlafstellen für die vom Hauen und Stechen müden französischen Krieger her. Die deutschen Uniformträger tragen Sorge, dass auch immer ausreichend Kanonenfutter vorhanden, ist um die anderen totzuschießen, wenn es für die Jungs der französischen Marianne denn wieder heißt: „Auf in den Kampf.“

Die deutschen Kämpen steuern dann die Fahrzeuge mit oder ohne Ketten, damit die Waffenbrüder von jenseits des Rheines auch schnell genug von einem Schlachtfeld zum anderen gelangen.

Ich möchte nun aber zu gerne noch wissen, ob die Marketenderinnen zur Truppenbetreuung auch zum deutschen Kontingent gehören werden.

Denn das Hin und Her zwischen deutschem Michel und der französischen Marianne ist ja nun kein „Kriegsverbrechen“ mehr. Die Mannsleut in diesem Part werden ja nicht mehr exekutiert, und die Frauenspersonen dürfen ihre Haarpracht behalten, wenn sie sich mit einem Mannsbild von der anderen Rheinseite eingelassen haben.

Überhaupt soll ja nun alles anders werden in der und um die deutsche Militärmaschinerie herum.

Unser Land hat ja nun keinen Eisenbart mehr als Kriegsminister. Den letzten Eisenbeißer der Gilde hat die Pastorentochter aus dem mecklenburgischen - Teflon Angie, wie sie wegen ihrer Antihaftbeschichtung von den Pinkerton-Erben von jenseits des Westenwassers auch genannt wird - im neuen Kabinett von den globalen Schlachtfeldern ja nach innen geholt.

Dadurch bleiben zumindest die Pinunsen, die er so verplempert, in den Geldbörsen deutscher Vorteilsnehmer und versickern nicht weiterhin unkontrolliert in ausländischen Luftlöchern.

Stattdessen steht jetzt ein Weibsbild den Streitkräften vor - die Keksprinzessin aus dem Hannöverschen. Na ja, zumindest befindet sich nun wieder blaues Blut an der Spitze der Schwadrone. Und die Kinder, welche die Armeesoldaten in Zukunft zeugen werden, die bekommen zumindest von Kleinkind auf schon etliches von der Welt zu sehen, wenn sie mit Mutter und Vater Soldat mit einem Panzer auf Sonntagstour gehen.

Sicherlich gibt es denn auch bald ein „von der Leyen Regiment“ sowie unter Kaisers anno dunnemals die „Lützowschen Reiter“ - bloß diesmal als „Schaukelpferd-Ulanen“ mit 52 Zähnen.

Ich kann nur noch nach hinten in die Geschichtsbücher greifen, und einen Spruch von Heussens Theo hervorholen, den er in 1957 anläßlich einer der ersten Fahnenschwüre nach dem Hitlerkrieg bei uns losgelassen hat, als er den Rekruten zurief: „Nun siegt man schön“.

Denn auch heute wird doch nicht in den Krieg gezogen, um das blutige Spiel am Ende zu verlieren. Obwohl ... verliert nicht jeder in jedem Krieg - auch wenn die Regierenden den Menschen allerorts und immer glauben machen wollen, man hätte gewonnen?

Ewald Eden

...und hier noch die Ursprungsversion:

Givt dat eelich noch wat moiered as Kreechspeelen?

Ikk kann mi dat hoast nich denken, wenn ikk dorvan hör un lääs, dat us Regeern in d’ Ooch foat hett noch mehr düütsch Suldoatens in d’ Haart van Oafrika to stüüren, üm de Franzmannen dor hör blöderk Handwaark lichter to moaken. Dat is doch ächt moi - de düütsch Suldoatens sörgen föör Äten un Drinken, see sörgen dorföör, dat de Schloapstäen in Riech sünd, wenn de Franzmannen van d’ Hauen un Stäken in d’ Loager trüchkoamt - de düütsch Suldoatens sörgen dor-föör, dat ok jümmers genooch Reev dor is, üm de annern dodtoscheeten, wenneer dat föör de franzeusch Marjann hör Jungs denn wäär heet: „auf in den Kampf“ - de düütsch Suldoatens stüürt denn de Foahrtüügen mit ov oahn Ketten dat de Combatanden ok flink genooch van een Schlachtfeld noa dat anner henkoamt. Ikk much nu oaber to geern denn noch weeten, ov de Marketenderinnen föör de Frontbelüstigung ok düütsch besett sünd. Denn dat hen un her tüschen Michel un Marjann up disse Oart is joa nu keen Kreechsverbrääken mehr. De Mannslüüd bi disse Part worden joa nu nuch mehr exekuteert un de Froolüü köänt hör Hoar joa ok behollen, noadem see sükk denn mit een Mannsbild van de anner Rhijnsiet inloaten hevvt.

Överhaupts ward dat nu joa woll allens anners in un üm dat düütsche Militärtüüchs herüm. Us Landje hett joa nu keen Iisenboart van Kreechsminister mehr. De letzde hett de Pastersdochter ut dat Mekkelborgsche - ov Teflon Angie, as de de Pinkertonarven van de Günntsiet van dat Westenwoater hör nöömt hevvt - joa van buten noa binnen hoalt. Nu blieven de Pinunsen, de he so verkleit, joa tominnst in de Knipkes van de düütschen Vöördeelsnäämer un verzsakken nich mehr in de utlandschen Lüchtlokken.

Nu steit joa een Froominsch de Wehrmacht vöör - de Keksprinzessin ut Hannower. Najoa - tominst is nu ja wäär blau Blood an de Spütz van de Schwadrone. Un de Kinner, de de Suldoaten denn in Tokunft tüügen, de kriecht wiers denn glieks een heel büld van de Welt to sehn, wenn see mit Moder un Voader Suldoat denn mit een Panzer up Sönndachstuur goahn. Wiers givt denn ok bold een „van der Leyen Regiment“ - su as ünner Kaisers anno dunnemoal de „Lützowschen Rieder“ - blods ditmaol as Schokkelpeerd-Uloanen mit 52 [tweeunfüfftich] Kusen.

Ikk kann nu blods noch noa achtern in de Geschichtsbooken griepen un een Spröäk van Heuss’ens Theo, de he in 1957 [nägenteinsöbenunfüfftich] bi een van de eerste Rekrutenvereidigung noa de Hitlerkreech bi us losloaten hett: „Nun siegt man schön.“ Denn ok vandoagen word doch säker nich in een Kreech trukken üm upletzt dat blöäderk Spill to verleesen. Ovwoll ... verleesen deit man bi su een Spill doch jümmers - ok wenn de Regeeren meent, dat man wunnen hett.


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