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Ukraine - eine Welt ohne Zäune - geht das?
10|03|2014



Zu Zeiten des "Eisernen Vorhangs" erinnerte die Situationin von Ost und West an die in einem Gefängnis.

Als der „Eiserne Vorhang“ vor 25 Jahren gefallen und das sowjetische Imperium auseinandergefallen ist, da ist die Welt ein stückweit mehr kaputt gegangen. Dem Teufel auf der Westenseite war plötzlich sein Gegenüber auf der Osterseite verlustig gegangen. In der Welt der Barone von Hauen und Stechen war kein Ausgleich mehr vorhanden.

Es war plötzlich so, als wenn bei einer Waage nur eine Waagschale belegt ist. Wie es so ist in der Natur und auch in der Welt - wer Macht hat, der trachtet stets danach diese seine Macht zu vergrößern. Wenn niemand da ist, der aufgrund seiner eigenen Macht und Größe dem Machtstreben der anderen Seite Haltstopp sagen kann, weil er seine Macht zumindest wahren und behalten will, denn frißt einer alleine alles in sich hinein. Am Ende bleibt nichts mehr als Schutt und Trümmer. Wo auf dem Globus haben die „Brüder“ von der Westenseite nicht schon überall Feuer gelegt - in welcher Ecke der Welt haben sie allein im letzten Vierteljahrhundert nicht gezündelt und die Luft brennen lassen.

Um das Feuer dann auszutreten mußten und müssen dann immer andere ran. „Freunde und Verbündete“ können ja auch was für „Freunde“ tun. Und wenn es nur Soldaten als Kanonenfutter bereitzustellen ist. Für deren Tod brauchen die „Pinkertonerben vom Potomacriver ja nicht einzustehen. Das Zerstören der fremden und fernen Landstriche besorgt die Streifen- und Sternenmacht schon selber. Ihre Waffenarsenale müssen ja regelmäßig geleert werden, damit die Rüstungsindustriellen im Lande nicht beginnen zu darben. Das Wiederaufbauen dürfen dann wieder die „Freunde und Verbündeten“ auf ihre Kosten erledigen. Sie sind den „Befreiern“ ja auf ewig verpflichtet.

Ich kann dem Schicksal nur danken, dass auf der Osterseite wieder ein „Mächtiger“ das Ruder in seinen Fäusten hält, der sich traut, den Einschluckern und Feuerlegern auf der Westenseite Paroli zu bieten. Bloß so kann die Waage wieder in die Gleiche kommen. Und wenn zwischen Ost und West - wie jetzt in der Ukraine - wieder ein Eiserner Vorhang installiert werden müßte, dann sollte das auch in Ordnung sein.

Ich möchte zwar mit keinem der beiden Teufelsmächte in einem Bett zu liegen gehen - aber wenn ich wüßte, dass die beiden sich Gegenseitig in Schach halten, dann könnte ich in meinem eigenen Bett viel besser schlafen.

Ewald Eden

...und hier noch die Ursprungsversion:

Ukraine - een Welt oahn Richel - geit dat?

As de iistern Vöörhang föör fiefuntwintich Joahr fullen un dat sowjetisch Riek tweibroken is, dor is de Welt een Stükkwiet mehr in Dutten goahn. De Düwel up de Westensiet wee tomoal sien Tägenover up de Oosterkant verlüstich - in de Welt van Hauen un Stäken wee keen Utgliek mehr to kennen. Net as wenn bi een Wacht blods een Schöädel belächt is. Un as dat so is in d’ Natur un ok in de Welt - well Macht hett, de will sien Macht vergröttern, un wenn Nümms dor is, de hum Hollstop särgen kann, wiel he netsoveel Macht hett un dee ok behollen will, denn frätt he allens in sükk rin. Bit denn an d’ Ennen niks mehr dor is as Schiet un Strunt. Wor hevvt de Broers van de Westensiet nich allerwons Füür lächt - in wekker Hörn van de Eer hevvt see in d’ letzde Joahrhunnerdkarteer nich överall Luntjiet un de Lücht brannen loaten. Dat Füür utpoasen, dat mooten denn jümmers de annern doon. Ut Fründschkupp, as dat denn nöömt ward. Föör de „Brandwachtlüü“ de denn dorbi hör Lääven loaten, föör de bruk van de „Pinkertons Arfen“ joa nümms liektostoahn. Ikk mach blods bedankt särgen dorföör, dat nu up de Oostensiet wäär een „Mächtigen“ dat Stüür in sien Füüsten hett, de sükk troot, de Inschluuker un Füürlärger van de Westensiet Hollstopp to beeden. Blods su kann de Wacht wäär in de Glieke koamen. Un wenneer dorföör tüschen Oost un West wäär een iistern Vöörhang installeert warden moot, denn schall dat ok in Örnung sien.

Ikk much wall mit keeneen van de beid Düwelsmachten in een Nüst to lirgen goahn, wiers nich - oaber wenn ikk wuß, dat de beid sükk tägensiedich in Schach hullen, denn kunn ikk in mien eegen Nüst een Ennen bäter schloapen.


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