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Wem gehört das globale Dorf?
20|08|2014



"Dein Freund und Helfer" bekommt Verstärkung!

Schon seit Längerem wird, meist aus der CDU, gefordert, die Bundeswehr müsse auch im Inneren eingesetzt werden können. Sind wir so gefährlich? Und wenn ja, für wen?

Das, was man gern als die Schere bezeichnet, die immer weiter auf geht, die Trennung zwischen Arm und Reich, macht nicht nur den Armen Angst. Auch die Eigner großer Vermögen haben Angst und zwar vor den Enteigneten. Schon mal, weil es so ungeheuer viele sind. Aus dem sie unablässig begleitenden Angstgefühl unrechtmäßig auf Kosten des größten Teils der Menschheit zu leben, ist ihnen ihre Sicherheit und die Sicherung der Beute das oberste Ziel. Überzeugt davon, die Kulturträger der Welt zu sein, billigen sie sich auch alle Rechte zu, diesen Zustand aufrecht zu erhalten. Einfluß und ausreichend Geld dafür ist vorhanden um Sicherheiten zu erkaufen. Bekanntes Motto: "Jeder hat seinen Preis."

Experten eines EU-Think-Tanks fordern, dass sich die Europäische Union darauf vorbereiten müsse, Aufstände und Streiks militärisch, das kann auch eine militärisch aufgerüstete Polizei sein, niederzuschlagen. Bei immer stärker werdender sozialer Ungleichheit, so die Meinung, werde die Gefahr einer Revolution unweigerlich zunehmen, auch innerhalb der EU-Grenzen.

In einem Studienband des EU-eigenen Europäischen Institut für Sicherheitsstudien [EUISS] fordern die Autoren unumwunden, daß die Armee angesichts dieser Entwicklung vermehrt für "Polizeiarbeiten" eingesetzt werden müsse, um die Reichen vor der Aggression der Armen zu schützen. Sie müsse den Welthandel sichern, von dem der westliche Wohlstand abhängt, und vor allem, so heißt es in diesem Strategiepapier ausdrücklich, soll der "Schutz der Reichen dieser Welt vor den Spannungen und Problemen der Armen" gewährleistet werden.

Auf solche Kriege mit der Unterschicht bereitet sich die Europäische Union seit 1999 vor, als die europäischen Regierungschefs die Gründung einer eigenen Eingreiftruppe beschlossen. Und mit dem Artikel 222 des Lissabon Vertrags hat man auch die rechtliche Voraussetzung für den Einsatz von Militär und paramilitärischen Einheiten in EU-Krisenstaaten geschaffen. Jetzt braucht man nur noch Krisen zu schaffen, bis es knallt.

Offiziell geht es dabei um "asymmetrische" Einsätze in Ländern außerhalb der Europäischen Union. Wie so etwas im Inland aussehen könnte, wurde ja schon anläßlich eines Bahnhofs in Stuttgart geübt. Und die Einsatztruppen unterscheiden sich optisch kaum von den Kampftruppen in der arabischen Welt [IS], nur tragen sie keine Fahnen. Wer den Aufmarsch von Militär und militarisierter Polizei gegen Demonstranten in den Ländern die von der "Troika" heimgesucht wurden gesehen hat, weiß was ihm blüht, wenn er aufmucken sollte.

Und weil jeder so ein "Terrorist" sein könnte, werden alle persönlichen Daten erfaßt und gespeichert. Die Bewegungsmuster und den wahrscheinlich aktuellen Standort verrät das Handy. "Wir wissen immer wo Du bist und sogar, was Du denkst." Und für den "asymmetrischen Häuserkampf" zeigt Google Street View genau wo Du wohnst.

"Schnöggersburg"

Auf den Häuserkampf - natürlich nur für Krisengebiete weit weg - werden zur Zeit rund 20.000 Soldaten pro Jahr in der dünnbesiedelten Altmark, im Norden von Sachsen-Anhalt, vorbereitet. Die Militärexperten sind sich sicher, daß Konflikte immer in urbanen Zentren entstehen werden.

Bis 2017 sollen auf einem 2,5 mal 2,5 Kilometer großen Areal 500 Gebäude samt Infrastruktur entstehen, die Übungsstadt "Schnöggersburg". Die Anlage soll unter anderem eine Bahnstation, ein Fabrikgelände, eine Hochhaussiedlung, ein Stadion sowie U-Bahn und Kanalisation erhalten. Dort sollen zukünftig bis zu 1.500 Soldaten gleichzeitig üben, wie man am besten Städte erobern kann.

U-Bahn? - Ach ja, die vielen afrikanischen U-Bahnen, die U-Bahn von Bagdad, die ganzen afghanischen U-Bahnen - die Krisengebiete sind ja voll von U-Bahnen.

"Derzeit wird die Schlucht eines 400 Meter langen U-Bahn-Tunnels geschlossen. Für den künstlichen Fluss Eiser sind die Brücken bereits im Bau. 800 Meter Autobahn werden demnächst betoniert. Bauleiter Falko Balzer sagte, in Kürze beginne der Bau des ersten von weit mehr als 500 Häusern. Auch ein achtstöckiges Hochhaus ist geplant", berichtet der MDR.
[Quelle: mdr.de | 06-07-2014]
 
Wie man so etwas "in echt" trainiert, zeigen gerade die Amerikaner in der Kleinstadt Ferguson. Und damit es auch richtig knallt, provoziert man die Bevölkerung. Achtzig Prozent der dort lebenden Menschen haben schwarze Hautfarbe, nur eine Minderheit ist weiß, die aber die Verhältnisse dominiert. Wenn man will, wie ein Spiegelbild des Weltgeschehens zwischen Armen und Reichen, dem neuen Rassismus.

Am Wochenende hatte der Gouverneur von Missouri eine Dekret unterschrieben, das über Ferguson den Notstand und eine Ausgangssperre verhängt. Die Polizei rückte mit Schützenpanzern vor, Tränengas, Nebelkerzen, es fallen scharfe Schüsse - Krieg. Und jetzt rückt auch noch die Nationalgarde an. Das volle Programm. Testprogramm?

Ein weißer Polizist hatte einen schwarzen, unbewaffneten Jugendlichen mit zwei Kopfschüssen und weiteren vier Kugeln in den übrigen Körper hingerichtet, wogegen die Bürger wagten sich zu empören.

Nicht nur zwischen Schwarz und Weiß in den amerikanischen Städten blüht der Rassismus, im "Globalen Dorf" wird das zwischen Arm und Reich fortgesetzt. Westliche Wertegemeinschaft nennt sich die neue Apartheid, die selbsterklärte Vorherrschaft der "besonders Weißen".

Die Sklaverei ist noch lange nicht überwunden.

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Wilhelm Schönborn
Investigativer Rentner


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