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Blinder Aktionismus?
20|03|2010



Verkommt der Wilhelmshavener Rat zum Diskussionsforum für Selbsdarsteller?

Die CDU Wilhelmshaven und die GRÜNEN Wilhelmshaven werfen der Partei DIE LINKE blinden Aktionismus beim Thema RNK-Kinderklinik vor. Zur Erklärung hier ein paar Stellungnahmen.

Zur Erklärung hier ein paar Stellungnahmen.

Die Veranstaltung im Pumpwerk zum Thema “Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen” wurde vom SPD-Kreisverband ausgerichtet.

Die Vorwürfe bezüglich der Methoden in der RNK-Kinderklinik wurden von der WZ formuliert.

Der WZ-Artikel wurde ungekürzt vom Ortsverein Süd der SPD Wilhelmshaven übernommen und auf deren Homepage veröffentlicht.

Die Veranstaltung der SPD im Pumpwerk fand am Mittwoch, den 10.03.2010 statt, übernommen wurde der Artikel der WZ am Samstag, den 13.03.2010.

Bis zur Ratssitzung am gestrigen Mittwoch, den 17.03.2010 gab es keine offizielle Gegendarstellung seitens des RNK.

CDU, SPD und GRÜNE scheinen davon auszugehen, dass man jegliche Kritik erst mal runter schlucken müsse, um zu warten, was so passiert. Das DIE LINKE sich dieses Themas angenommen hat, zeugt von Verantwortungsbewusstsein und Weitsicht. Ich erinnere in diesem Zusammenhang nur ungern an die aktuelle Debatte um Kindesmissbrauch an kirchlichen Schulen. Über Jahre, ja Jahrzehnte wurden die Täter gedeckt und die Taten verschwiegen. Heute erbost sich die ganze Republik über die Verschleierungen der Kirchen.

Wenn es in Wilhelmshaven Vorwürfe bezüglich Missbrauch oder ungerechter Behandlung von Kindern und Jugendlichen gibt, so wird DIE LINKE auch in Zukunft alle Hebel in Bewegung setzen, um diese Themen öffentlich zu machen! Wer als Politiker oder Partei die Vertuschung von Vorwürfen fordert, macht sich unglaubwürdig und mitschuldig!  Wer behauptet, nach wenigen Telefonaten oder Gesprächen die umfassende Wahrheit zu kennen, der hat nichts verstanden.

Das Wohl unserer Kinder muss im Mittelpunkt unserer Gesellschaft stehen. Wenn Vorwürfe, gleich welcher Art artikuliert werden, so ist es die Pflicht der Politik, diese Vorwürfe auszuräumen, oder aber die ggf. vorgeworfenen Tatsachen abzustellen. Zumindest sollte man erwarten, dass sich der Rat mit Vorwürfen beschäftigt, die das städtische Krankenhaus betreffen. Hier das Kleinlaute Schweigen zu fordern, verhöhnt die Rechte unserer Kinder.

Anstatt sich also künstlich und verantwortungslos auf die Menschen zu stürzen, die eine umfassende Aufklärung verlangen, sollte allen Parteien daran gelegen sein, die erhobenen Vorwürfe öffentlich zu debattieren und auszuräumen. Jeder Bürger hat, ebenso wie jeder Ratsabgeordnete, das Recht, Fragen zu stellen und Antworten zu verlangen.  Insbesondere gilt dies, wenn es sich um städtische Einrichtungen handelt!

Ohne die von der LINKEN beantragte aktuelle Stunde im Rat stünde der Bericht der WZ über die angeblichen Misshandlungen noch immer kommentarlos in der Öffentlichkeit. Johann Janssen hat also mit seiner Anfrage und der darauf folgenden Berichterstattung in der Presse dafür Sorge getragen, dass die Öffentlichkeit über die tatsächlichen Verhältnisse und Praktiken in der RNK-Kinderklinik informiert wurde – DANKE dafür!


Tim Sommer

Quelle:
www.timsommer.de

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