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Wirtschaft meidet Wilhelmshaven 26|07|2010
Die Fackel, das sichtbare Zeichen einer produzierenden Raffinerie, könnte bald ausgehen.
Mit großer Betroffenheit und Unverständnis für die Entscheidung haben die Freien Wähler [FW] Wilhelmshaven die Meldung zur Kenntnis genommen, dass ConocoPhillips die im Stadtnorden bestehende Raffinerie entgegen früheren Planungen nun doch nicht ausbauen will.
Dadurch sind die rund 300 Beschäftigten betroffen, die sich nun Sorgen um ihre Arbeitsplätze und den Fortbestand der Raffinerie machen, aber auch diejenigen, die bei einem Ausbau des Betriebes einen Arbeitsplatz erhalten hätten, schauen nun „in die Röhre“.
Die Freien Wähler kritisieren die US-Firma für ihr Verhalten, denn schließlich wurden ihre Ausbaupläne im vergangenen Jahr erst behördlicherseits genehmigt und man hat sowohl der Stadt Wilhelmshaven und den Beschäftigten Hoffnungen auf Fortbestand und Ausbau des Standortes gemacht. Leider scheint die soziale Verantwortung bei ConocoPhillips nicht stark ausgeprägt, denn sonst hätte man anders entscheiden können.
Frank Uwe Walpurgis, Oberbürgermeister-Kandidat bei der Kommunalwahl 2011, meint dazu, dass die Floskeln des Bedauerns zu der Entscheidung des US-Konzerns wieder einmal typisch sind für unsere Stadt. Es wurde Geld seitens der Stadt in die Hand genommen, aber am Ende sprang wieder einmal nichts Zählbares heraus. Andere Großprojekte wurden ebenfalls gecancelt und auch der Leerstand des Hertie-Gebäudes besteht seit fast einem Jahr.
Ein Umdenken in der Wirtschaftsansiedlung und die Hinkehr zu mehr verlässlichen Partnern aus Industrie und Wirtschaft fordern die Freien Wähler angesichts der zuletzt sich häufenden Hiobsbotschaften.
Quelle: Freie Wähler
Wilhelmshaven
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