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15. »Küstenseminar« zu Frauengesundheit in Theorie und Praxis



Bernd Eiben [links] und Christoph Reiche [rechts] freuen sich auf eine interessante Veranstaltung mit vielen Diskussionen.

13-09-2018 – Das 15. Küstenseminar findet vom 13. bis 16. September im ATLANTIC Hotel Wilhelmshaven statt.

Varel/Essen. Wie immer planen und organisieren Dr. Christoph Reiche, Chefarzt für Gynäkologie am St. Johannes-Hospital Varel, und Prof. Dr. Bernd Eiben, Humangenetiker am Institut für Labormedizin und Klinische Genetik Rhein/Ruhr, diesen gynäkologischen Kongress, bei dem rund 180 Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet erwartet werden. Auf dem bundesweit bekannten Symposium berichten 32 Dozenten über aktuelle praxisnahe Neuerungen bei Vorbeugung, Diagnostik und Behandlung in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe.

In einem Grußwort weist Bundesgesundheitsminister Jens Spahn auf den hohen fachlichen Standard und die Bedeutung dieser Traditionsveranstaltung hin.
 
Mit dem "Küstenseminar" setzen sich Prof. Dr. Bernd Eiben und Dr. Christoph Reiche für eine vielseitige Fort- und Weiterbildung in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe ein. Während des viertägigen Kongresses werden in praxisnahen Vorträgen, Workshops, Seminaren und zertifizierten Kursen alle wichtigen Weiterbildungsthemen dieser Fachrichtung abgedeckt. Diese reichen von der vorgeburtlichen Gesundheit [Pränatalmedizin] und Geburtshilfe über die Kinderwunschbehandlung [Reproduktionsmedizin], aktuellen Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten in der Krebsbehandlung [Onkologie] sowie bei gutartigen Erkrankungen bis hin zur modernen Hormontherapie [gynäkologische Endokrinologie].
 
Die Experten vermitteln in lebendigen Diskussionsrunden aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse auf anschauliche Weise. Dabei erlauben Sie sich immer wieder einen Blick über den Tellerrand hinaus in angrenzende Fachgebiete. Das erleichtert den Teilnehmern die Verknüpfung der Informationen mit ihrer täglichen Praxis, wodurch sie das neue Wissen direkt bei der Beratung von Frauen und Familien anwenden können. In diesem Jahr stehen u. a. Vorträge auf dem Programm, die sich mit Behandlungsmöglichkeiten beschäftigen, mit denen typische Nebenwirkungen einer Krebsbehandlung abgeschwächt werden [Supportivtherapie] und die als Alternative und Ergänzung zu wissenschaftlich begründeten Behandlungsmethoden [Komplementärmedizin] eingesetzt werden. Außerdem werden die neuen genetischen Möglichkeiten zur frühen Diagnostik und zum Therapiemonitoring von Tumorerkrankungen dargestellt. So wird mit dem Verfahren "Liquid Biopsy" versucht, Tumorzellen im Blut nachzuweisen.
 
In einem weiteren Schwerpunkt geht es um die kommende Akademisierung der Hebammenausbildung, die in vielen Ländern Europas bereits umgesetzt ist. Reiche, der sich auch für die Einrichtung der Hebammenzentrale in Friesland stark gemacht hat, legt großen Wert auf eine enge und gelebte Kooperation. Für ihn stehen einzig das Wohl und die Wünsche der Frauen im Vordergrund. Eine enge Verzahnung von Klinik, niedergelassenen Ärzten und Hebammen zahlt sich für die Schwangeren durch eine Qualitätsverbesserung der Versorgung sowie eine lückenlose Betreuung zwischen Klinik und Wohnort aus.
 
Im praktischen Teil des "Küstenseminars" können die Teilnehmer ihre Fähigkeiten im endoskopischen Operieren und in der Ultraschallanwendung erweitern. Erstmals besteht auch in Kooperation mit dem Ausbildungszentrum der Arbeitsgemeinschaft für Gynäkologische Endoskopie [AGE] in Damme die Möglichkeit, einen zertifizierten Fortgeschrittenenkurs für minimal-invasive Chirurgie in der Gynäkologie zu belegen.
 
Für das Küstenseminar haben die beiden Veranstalter ein weiterführendes Konzept entwickelt: Es bringt niedergelassene Fach- und Klinikärzte sowie Mediziner in der Facharztweiterbildung unter dem Motto "Mehrwert durch Mehrgenerationengemeinschaften" zur Förderung des Erfahrungsaustausches von erfahrenen Ärztinnen und Ärzten mit Jungmedizinern zusammen.

"Die Nachwuchsförderung ist ein wichtiger Aspekt unserer Arbeit. Wir sehen uns in der Verantwortung, für eine gute und fundierte Ausbildung zu sorgen und die jungen Leute für unser Fachgebiet zu begeistern", sagen die Veranstalter. Dieses Engagement hat sich bewährt, "Wir können alle viel voneinander lernen.  Die »alten Hasen« genauso wie unser Nachwuchs. Jede Gruppe hat eine andere Wahrnehmung. Indem wir Bewährtes bewahren, Innovatives versuchen und zahlreiche Impulse verarbeiten, fördern wir den generationenübergreifenden Austausch."
 
Eine parallel stattfindende Fachausstellung rundet den bewährten Kongress ab.

Zertifiziert und anerkannt wird das Seminar durch die Niedersächsische Ärztekammer, den Berufsverband der Frauenärzte, die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin [DEGUM], die FMF-Deutschland, die KV Niedersachsen und die Norddeutsche Gesellschaft für Gynäkologie.

Ergänzend zum Küstenseminar findet jedes Frühjahr das "Alpenseminar" in Österreich mit einem nationenübergreifenden Wissensaustausch statt.

Quelle: Friesland Kliniken | Sanderbusch

Über die Veranstalter:
Dr. Christoph Reiche ist ein anerkannter Experte für Gynäkologie und Geburtshilfe sowie Endokrinologie und Reproduktionsmedizin in der Frauenklinik des St. Johannes-Hospitals in Varel. Besondere überregionale Schwerpunkte der Klinik sind endoskopische Operationen bei gutartigen Veränderungen in- und außerhalb der Gebärmutter [Myome/Endometriose], Kinderwunsch und Krebserkrankungen sowie die spezielle Diagnostik mit individueller Behandlung von Senkungsbeschwerden und Inkontinenz. Die Therapie gut- und bösartiger Brusterkrankungen von Frauen und auch Männern gehört ebenso zum Leistungsspektrum. Über 1.300 gynäkologische Operationen und mehr als 650 Geburten werden durch Dr. Christoph Reiche und sein Team jährlich betreut.

Prof. Dr. Bernd Eiben gilt als Experte im Bereich der Humangenetik und Pränataldiagnostik und leitet das Gebiet der vorgeburtlichen Risikoanalyse im Institut für Labormedizin und Klinische Genetik Rhein/Ruhr der "amedes-Gruppe" in Essen. Die amedes-Gruppe bietet als einer der größten labormedizinischen Anbieter an 60 Labor- und Praxisstandorten in Deutschland und Belgien interdisziplinäre und medizinisch-diagnostische Dienstleistungen auf höchstem Niveau für Patienten, niedergelassene Ärzte und Kliniken an.



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