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Erster Parlamentarischer Abend der Jade-Region



Die Veranstalter und Partner des Parlamentarischen Abends.

27-09-2018 – Wirtschaftskraft von der Jade: Eine Region mit Selbstbewusstsein zeigt sich in Berlin.

Erstmals präsentierte sich die Jade-Region als zusammenhängenden Wirtschaftsraum auf bundespolitischer Ebene: Der erste Parlamentarische Abend der Region am 25.9.2018 in der Ständigen Vertretung Niedersachsens in der Bundeshauptstadt war ein großes Fest mit über 120 Gästen und ein Erfolg für die gesamte Region, die sich hier erstmals seit 1988 auf Bundesebene präsentierte. Der Arbeitgeber- und Wirtschaftsverband Jade e.V. trat als Veranstalter auf; neben den Landkreisen Wesermarsch, Wittmund, Friesland und der Stadt Wilhelmshaven beteiligten sich viele regionale Verbände und Unternehmen als Partner, Sponsoren und Mitveranstalter. Die Region konnte mit ihrer Veranstaltung zeigen, dass die Bemühungen der letzten Jahre um eine gemeinsame wirtschaftliche und strukturelle Zielrichtung Früchte tragen.

Auf das hochkarätige Line-Up aus Landes- und Bundespolitik konnten die Veranstalter dieses ersten Abends seiner Art für die Jade-Region mit Stolz blicken:

Die Bundestagsmitglieder Siemtje Möller [SPD, Abgeordnete Wilhelmshaven / Friesland], die auch Schirmherrin der Veranstaltung fungierte, sowie Astrid Grotelüschen als Abgeordnete der Kreise Oldenburg Land, Delmenhorst und Wesermarsch und der aus Friesland stammende niedersächsische Minister für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz Olaf Lies konnten jeweils für ein Grußwort gewonnen werden. Neben vielen weiteren bundespolitischen Größen und wirtschaftlichen und politischen Funktionsträgern aus dem In und Ausland bis hin zu Gästen der Botschaft von Katar war außerdem Dr. Peter Tauber, Parlamentarischer Staatssekretär im Verteidigungsministerium von Ursula von der Leyen als Gast eingeladen. Angesichts des unerwarteten Wahlsiegs von Ralph Brinkhaus über Volker Kauder am gleichen Abend, den er als Fraktionsvorsitzenden ablöst, ließ sich der ehemalige Generalsekretär der Bundes-CDU aber verständlicherweise entschuldigen. Aber auch die Spitzen der nordwestlichen Wirtschaft sowie Vertreter aus Verbänden, Politik und Verwaltung konnten begrüßt werden und machten das Event zu einem hochrangigen Stelldichein von Entscheidern. Bei regionaler nordwestdeutscher Küche und herbstlicher Witterung konnten die Themen der Jade-Region in großer Runde, aber auch in vielen lockeren, aber intensiven kleineren Gesprächsrunden behandelt und diskutiert werden.

Begrüßung: Tom Nietiedt, Präsident des AWV

In seiner Begrüßungsrede ging AWV-Präsident Tom Nietiedt auf die Schwierigkeiten der Vergangenheit des "Wahlkreises 26" ein und erinnerte an 20% Arbeitslosigkeit, die Schließung von Bundeswehrstandorten und Abwanderung oder Schließung größerer Industrieunternehmen wie AEG Olympia. Umso positiver und selbstbewusster konnte seine Bilanz für die Gegenwart der Jade-Region nun ausfallen: Als größter bundesdeutscher Bundeswehrstandort, mit einer hohen Konzentration energiewirtschaftlicher Industrie und natürlich dem inzwischen von niemand mehr zu unterschätzenden Potential des JadeWeserPorts stehe die Region mit dem Selbstbewusstsein des Erfolgs auf der politischen Bühne der Hauptstadt und lade ein, die lebenswerte, auch touristisch erfolgreiche Region mit neuen Augen zu entdecken.

Siemtje Möller: Bundeswehr als Standortfaktor

In Ihrem folgenden Grußwort legte MdB Siemtje Möller [SPD], Schirmherrin der Veranstaltung, Gewicht auf das hohe Potential Wilhelmshavens als Bundeswehrstandort: Mehr als 10.000 Arbeitsplätze seien in der Region von der Bundeswehr unmittelbar oder mittelbar bestimmt – dies sei nicht nur an sich für die Region positiv, sondern auch – gerade in Zeiten des Fachkräftemangels – ein Standortvorteil für die Wirtschaft der Jade-Region: Durch die so genannte Anschlussverwendung ausscheidender Soldaten stünde den Unternehmen der Jade-Region ein Pool hervorragend ausgebildeter Fachkräfte zur Verfügung. Sie wolle sich dafür einsetzen, noch mehr Standorte der Bundeswehr in der Region anzusiedeln.

Appell für mehr Hilfen für den Mittelstand: Astrid Grotelüschen

Astrid Grotelüschen schloss sich in ihrem Grußwort an, legte das Gewicht aber vor allem auf die positiven Aspekte der mittelstandsfreundlichen Struktur der Region: Mit der Luftfahrt-Industrie vor Ort, den Häfen auch in Nordenham und Brake, der ansässigen Energiewirtschaft entstünde eine wirtschaftliche Struktur, die ideal für den Mittelstand geeignet sei. Als größte Herausforderung erkannte Frau Grotelüschen die nötige Entbürokratisierung und drängte auf die Beschleunigung der Entscheidung über Strukturprojekte im Nordwesten: Nur so könne mehr und bessere Mittelstandspolitik auch Wirkung zeigen.

LNG-Terminal kommt?! Olaf Lies setzt auf Chancen und neues Potential für "seine" Jade-Region.

Minister Olaf Lies dankte in seinem abschließenden Grußwort dem AWV Jade zunächst von ganzem Herzen für die Veranstaltung und zollte den Veranstaltern nicht nur Respekt für die gelungene Durchführung des Parlamentarischen Abends, sondern auch für den Mut, die Aufgabe überhaupt anzugehen – das Gelingen solcher Abende sei keineswegs eine Selbstverständlichkeit. Umso mehr freue er sich, an diesem Abend die richtigen Gäste beieinander zu sehen. Er sehe diesen Abend nicht nur als Ansporn, sondern auch als Einstieg in eine chancenreiche Zukunft. Die Häfen der Region, den JadeWeserPort an erster Stelle, sehe er als Riesenchance sowohl für den Export als auch für die Anlandung von Gütern. Als Tor zur Welt sei der JadeWeserPort auf dem Weg zu weltpolitischer Bedeutung – als Energiedrehscheibe, die die Region durch die Kraftwerkslandschaft und die Windenergie darstelle, sei sie seiner Ansicht nach darüber hinaus der perfekte Standort für ein geplantes LNG-Terminal – auch wegen der Pipeline-Anbindung bis ins Ruhrgebiet und weiteren Standortvorteilen wie z.B. den Kavernenspeicherplätzen in Etzel. Auch für den Schiffbau vor Ort könnten LNG-Speicher als Treibstoff der Zukunft hohe Bedeutung gewinnen. In diesem Zusammenhang dankte er den anwesenden offiziellen Besuchern aus Katar, deren Interesse am LNG-Standort Wilhelmshaven man nur gutheißen könne.

Die Anwesenheit weiterer relevanter Vertreter aus der Energiewirtschaft konnte von allen Anwesenden in diesem Zusammenhang nur als Bestätigung dieses Interesses verstanden werden. Gespräche mit Vertretern des Energieriesen uniper am Abend unterstützten diese Vermutung.

Weitere Grüße aus der Kunst und dem Kanzleramt …

Die Gesellschaft des Abends konnte sich darüber hinaus über einen Gruß aus dem Kanzleramt freuen: Hendrik Hoppenstedt, Staatsminister im Kanzleramt, überbrachte anerkennende Grüße und zeigte sich erfreut über die engagierte und positive Atmosphäre des Abends. Den künstlerischen Schlusspunkt setzte Helmut Rühl von der Landesbühne Niedersachsen Nord, indem er seiner Liebe zur Jade-Region deutlichen Ausdruck verlieh. Er fühle sich in der einzigartigen Atmosphäre des Abends gut aufgehoben und betonte dabei die Wichtigkeit des "Lebenselixier Wirtschaft" für die Kunst.

Fazit:

Der erste Parlamentarische Abend des AWV Jade und seiner Partner kann nur als voller Erfolg und neuerliches Aufbruchsignal für die vier Gebietskörperschaften der Jade-Region verstanden werden. Das Zusammenbringen relevanter industrieller und wirtschaftlicher Vertreter, Politik, Verwaltung und Verbandsorganisationen in Zusammenhang mit der selbstbewussten Präsentation einer aufstrebenden Region hat im politischen Berlin für mehr als nur einen ersten Achtungserfolg gesorgt. Als verbindendes Element hat der AWV Jade das Potential aller regionalen Kräfte bündeln können und mitten in der Hauptstadt ein Zeichen gesetzt, auf das nur Taten folgen können.

Quelle: Arbeitgeber- und Wirtschaftsverband Jade e.V. [AWV]


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