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HHLA sieht auf längere Zeit keine Zukunft
für Containerumschlag
25|06|2009



Von Goldenen Lettern an einem Gebäude, als Zeichen einer hochsubventionierten Hafenwirtschaft, an der alle Lobbyisten und auserwählte LokalpolitikerInnen mitverdienen, davon träumen die Visionäre in "Boomtown", trotz sich verstärkender Krise.

Führt man sich die Schlagzeilen der letzten Monate nach dem Bankenchaos noch einmal vor Augen, so war von allen politischen Seiten zu hören, dass die Wirtschaftskrise nicht den Zusammenbruch der Wirtschaft bedeutet und durch die diversen Rettungspakete der Bundesregierung nicht lange andauern wird.

Kenner der Materie warnten gleichzeitig davor, diese Krise zu unterschätzen und sagten einen längeren Abschwung, sowie eine nur auf lange Sicht zu mögliche Erholung voraus.

Wer von den beiden Seiten Recht behalten wird, war lange Zeit unklar.

Jetzt dürften alle Unklarheiten beseitigt sein.

Der wichtigste Indikator für die wirtschaftlichen Aktivitäten Deutschland ist der Hafenumschlag in den deutschen Seehäfen und hier in besonderem Maße der Containerumschlag. Hier wird der größte Teile der Waren ein- und ausgeführt.

Einer der größten Umschlagskonzerne ist die HHLA, die in Hamburg in den letzten Jahren erhebliche Zuwächse im Containerverkehr verzeichnen konnte.

Mit der heutigen Meldung, dass für 2000 – 3500 Mitarbeiter der HHLA Kurzarbeit beantragt worden ist, wird das Ausmaß der Krise mehr als deutlich.

Und mit einer Erholung des Marktes rechnet die HHLA zumindest in den nächsten zwei Jahren nicht. So lange soll die Kurzarbeit laufen.

Andere Häfen werden sicher in Kürze ähnliche Maßnahmen ergreifen.

Eine der größten Containerreedereien, die Maersk-Guppe, will sich inzwischen schon ganz von ihrer riesigen Containerflotte trennen.

Die Eurogate hat schon vor einigen Wochen erste kleinere Maßnahmen ergriffen, und die Ausbildungsmaßnahmen für die zukünftigen Hafenarbeiter des JadeWeserPorts in Wilhelmshaven gestreckt. Diese vorsichtige Ausdrucksweise bedeutet nichts anderes, als die Verschiebung der Ausbildung auf unbestimmte Zeit.

Der Grund dafür sind auch in Bremerhaven die dramatisch sinkenden Umschlagzahlen.

Vor dem Hintergrund dieser Meldungen scheinen die über Wilhelmshaven schallenden Rammschläge am JadeWeserPort nicht mehr die Botschaft durchs weite Land zu schicken dass Wilhelmshaven durch den JadeWeserPort zur Boomtown wird.

Stattdessen scheinen diese Rammen mit lautem Getöse Schlag für Schlag nur noch zu versuchen, die bösen Wirtschaftskrisengespenster davon abhalten zu wollen das Gebiet der Jade schon vor der Inbetriebnahme des Leuchtturmprojektes JadeWeserPort und letzten Chance Wilhelmshavens – so die damaligen Befürworter - in Besitz zu nehmen.

Und so kämpfen die Rammen jetzt jeden Tag einen aussichtlosen Kampf. Gespenster gibt es nicht wirklich. Die Krise aber sehr wohl.



Joachim Tjaden

Quelle: Pressemitteilung BASU


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