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Errichterschiff für Offshore-Windkraftanlagen getauft
27|06|2009



Eine sogenannte "Nearshore" Windkraftanlage der Firma Bard-Offshore steht auch im Watt vor Hooksiel.

„Wind Lift I“ wird den Windpark „BARD Offshore 1“ aufbauen

Am Donnerstag, 25.6.2009, wurde auf der Western Shipyard WSY im litauischen Klaipeda das erste Installationsschiff getauft, das speziell für die Errichtung von Offshore-Windkraftanlagen konstruiert ist. Nach der Segnung durch einen katholischen Priester wünschte die Taufpatin Erna Bekker, eine Tochter des BARD-Gesellschafters Dr. Arngolt Bekker, der „Wind Lift I“ immer die traditionelle „Handbreit Wasser“ unter dem Kiel.

Der Geschäftsführer der BARD Holding GmbH, Heiko Roß, sprach von einer außergewöhnlichen Innovation in der Errichtung von Offshore-Windparks: „In unserem System ‚Fundament und Windkraftanlage Offshore’ ist die ‚Wind Lift I’ eine weitere Schlüsselkomponente“. Das bekräftigte von Seiten der finanzierenden Bank der Senior Managing Director der UniCredit, Markets & Investment Banking, Chris Holmes: „ Wir sind vom Konzept der BARD-Unternehmensgruppe überzeugt und freuen uns, das Schiff demnächst erfolgreich arbeiten zu sehen“.

Das selbst fahrende Kranschiff ist alles in allem fast 104 Meter lang und 36 Meter breit. Die „Wind Lift I“ wiegt rund 7.500 Tonnen wird von vier schwenkbaren Ruderpropellern mit je 1.100 kW Leistung angetrieben. Sie verfügt neben einem Schwerlast- und einem Hilfskran über eine besondere Konstruktion am Heck, mit der die drei bis zu 90 Meter langen Rammrohre der speziellen BARD-Fundamentstruktur exakt positioniert werden können. Roß: „Mit Hilfe dieser Rammschablone stellen wir eine zeitlich effektive und exakt vertikale Rammung der Fundamente sicher, trotz der mächtigen Dimensionen der Struktur.“

Wenn das Errichterschiff mit Hilfe satellitengestützter Navigation den vorgesehenen Standort der Windkraftanlage erreicht hat, hebt es sich hydraulisch an den vier 71 Meter hohen Beinen in die Höhe und arbeitet dann bis zu zehn Metern über dem Wasser. Die Komponenten für das Offshore-Windkraftwerk werden mit Hilfe von Schleppern und Offshore-Pontons ins Projektgebiet transportiert.

Der 500-Tonnen-Kran am Heck der „Wind Lift I“ hievt die Fundamentrohre an und positioniert sie mit Hilfe hydraulischer Gripper in der Rammschablone exakt auf dem Grund der Nordsee. Dann treibt der bordeigene Rammhammer die Rohre in den Boden. Nachdem das rund 450 Tonnen schwere Stützkreuz aufgesetzt ist, wird in einem späteren Arbeitsgang der Turm, die Gondel und anschließend der Rotorstern mit 122 Metern Durchmesser installiert.

Besonderer Vorteil des BARD-Errichterschiffs:
Es bietet auch bei ungünstigen Wetterbedingungen eine sichere und stabile Arbeitsplattform und gewährt damit auf der rauen Nordsee einen großen Zeitraum für Offshore-Arbeiten. Heiko Roß: „Wir haben alle Abläufe an Modellen im Wellenkanal der Technischen Universität in Berlin intensiv getestet“. Auch extremer Seegang wurde dabei untersucht.

Die Aufbauarbeiten im Windpark müssen laut Roß erst bei einer Wellenhöhe von fast fünf Metern und Windstärken über 7 bft. eingestellt werden. „In kurzer Zeit möglichst viele Offshore-Windkraftanlagen zu errichten, das ist die Herausforderung, die wir mit der ‚Wind Lift I’ meistern wollen“, sagte er in seiner Taufrede.


Die „Wind Lift I“ wird bis zu 50 Mann Besatzung haben. Der Hauptkran hat eine Hakenhöhe von 121 Metern und wurde von der niederländischen Firma Gusto MSC geliefert, die auch für die Bereitstellung der Hubeinrichtung des Schiffes verantwortlich war.

Die Errichtung des Windparks „BARD Offshore 1“ rund 100 Kilometer nordwestlich von Borkum soll in zwei Phasen erfolgen:
Ab August 2009 werden die ersten Fundamente gesetzt. Im September soll der Anschluss an den von der transpower stromübertragungs GmbH vorbereiteten Netzanschluss „BorWin alpha“ erfolgen. Nach den Arbeiten zur Inbetriebnahme werden die ersten Windkraftanlagen aufgeschaltet. Dann kann regenerativ erzeugter Strom von der Nordsee über eine erstmalig für Offshore-Windkraft genutzte Gleichstromkabelverbindung in das deutsche Verbundnetz eingespeist werden.

Nach der Fertigstellung des Windparks Ende 2010 wird das Schiff auch für die Wartung der Offshore-Windkraftanlagen eingesetzt.

Quelle:
www.BARD-OFFSHORE.de


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