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Sporthalle Gymnasium am Mühlenweg
10|05|2011



Das Gymnasium am Mühlenweg wird umgebaut und bekommt auch eine neue Sporthalle.

Mike Michalski hat in seinem Bericht über die neue Sporthalle am neuen Gymnasium breit und ausführlich die Argumentation der Sportlobbyisten dargelegt.

Dass v. Teichmann und ich dieser Argumentation nicht gefolgt sind und den Beschlussvorschlag abgelehnt haben, wird mit „aus finanziellen Gründen“ sehr lapidar formuliert.

Dies braucht aber eine Erläuterung.

Die interne Arbeitsgruppe für die Zusammenlegung, für die funktionalen Elemente der Schule, für die räumlichen Konzepte und für die Umsetzung eines neuen Kurrikulums arbeitet seit 4 Jahren, eng verzahnt mit Bauherr, Schulbehörde, Architekten, Bauingenieuren, Eltern, und Schülern, um die hoch komplexe Geschichte des Zusammenwachsens der beiden Gymnasien so optimal zu gestalten wie möglich. In dieses neue Konzepte fließen u. a die psychologischen, psychosozialen, sozialen und arbeitstechnischen Elemente im Umgang mit dem heutigen Schülerklientel ein.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil dieses Konzepts ist dabei auch das Raumkonzept, die Lichtgestaltung, die Durchlässigkeit, die benutzten schülerfreundlichen Materialen, die Möbel, die Bodenbeläge, die gruppenorientierten Räumlichkeiten, die Geräuschdämmung etc. Alles dies – und noch viel mehr – ist in exakten Zielvorstellungen formuliert, in dem oben genannten Kreis diskutiert und abgesprochen und die Grundlage für die intensiv gerechnete 15 Millionen- Schätzung. Dieses Konzept hat dem Rat vorgelegen und ist von ihm vollmun-dig begrüßt worden.

Die ersten Schätzungen der Kosten bezogen sich auf ca. 18 Millionen. Der demografische Schrumpfungsprozess der Stadt – weniger Kinder – brachte als letzte, die schon sehr weit durchgerechnete und sehr präzise geschätzte Summe von 15 Millionen. In dieser Summe ist die Halle enthalten. Mit dieser Summe ist die Verwaltung zur Kommunalaufsicht und hat dort im Rahmen der Genehmigung des Haushaltshalts 2011 sehr harsche und klare Ausführungen zur Finanzierung  des neuen Gymnasiums erhalten. „Auf keinen Fall können, sollen dürfen die 15 Millionen überschritten werden“.

Die Überlegungen der Sportlobby, die Halle nun mit deutlich erhöhter Sitzplatzzahl auszustatten und dann noch eine beheizte Laufbahn dranzuhängen, kostet ziemlich genau 405.000 Euro und wurde von der Arbeitsgruppe abgelehnt. Sollten bis dahin die Rohstoffpreise für Metall weiter in dem gleichen Tempo ansteigen, sind wir bei einer halben Million.

Wohl gesagt: die 15 Millionen dürfen auf keinen Fall überschritten werden. Die einzige logische Schlussfolgerung ist nun die, dass die halbe Million aus dem Gesamtkonzept Neues Gymnasium herausgeschnitten werden muss. Dass nach 4 Jahren intensiver Arbeit die Arbeitsgruppe nun selbst wieder aus ihrem, von allen akzeptierte „Pädagogischen Konzept“ eine halbe Million herausstreichen muss, ist den Sportlobbyisten völlig egal gewesen. Für die Mitglieder der Arbeitsgruppe ist das eine Katastrophe. Sie darf sich nun selbst entscheiden, an welcher Stelle sie das Konzept amputiert haben möchte!


Und der sog. Kompromissvorschlag von Frau Will, in die Beschlussfassung den Satz aufzunehmen „Das pädagogische Konzept wird auf keinen Fall angetastet“, ist unter den beschriebenen Umständen mehr als eine entsprechende Borniertheit.

Dies sind die Gründe für meine Ablehnung des von CDU und SPD als besonders bürger- und sportfreundlich veränderten Beschlussvorschlags.

Mit freundlichen Grüßen



Werner Biehl
Fraktionsvorsitzender
Bündnis 90/Die Grünen im Rat der Stadt Wilhelmshaven

Quelle: GRÜNE | Wilhelmshaven


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