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BI „Zeche Rüstersieler Groden“ unterlässt Einspruch gegen Ablehnung auf Antrag eines Bürgerbegehrens 25|03|2008
Foto: Peter Sokolowski Bürgerinitiative: Zeche-Rüstersiel Wilhelmshaven
Bürgerinitiative „Zeche Rüstersieler Groden“ unterlässt Einspruch gegen Ablehnung auf Antrag einer Bürgerbegehrens
Der von dem Verwaltungsausschuss der Stadt Wilhelmshaven abgelehnte Antrag der Bürger- initiative „Zeche Rüstersieler Groden“ auf Durch führung einer Bürgerbefragung, ob die Bürger der Stadt den Bau von bis zu vier Kohlekraft- werken wollen, wird nicht angefochten.
____________________________________________ Die Bürgerinitiative hat sich hierzu entschlossen, nach juristischer Beratung und wegen der vom Rat bereits geschaffenen Fakten [die Änderung des Bebauungsplan Nr.212, der den Neubau von bis zu zwei Kohlekraftwerken a 830 MW für den Betreiber Electrabel genehmigt]. Die Ablehnung des Antrags auf ein Bürgerbe- gehren ist nach Aussagen des Sprechers der Bürgerinitiative, Peter Sokolowski, an formalen Fehlern gescheitert, die sich aus der Nieder- sächsischen Gemeindeordnung ergeben haben. Laut des Sprechers hätte der Rat der Stadt dieses Bürgerbegehren auch an sich ziehen und durchführen können, indem er z.B. den Antrag der Grünen im Rat auf eine Bürgerbefragung unterstützt hätte. Herr Neumann von der SPD sprach sich in einem WZ Interview für eine Bürgerbefragung aus, votierte und argumentierte in der Ratssitzung aber dagegen. Laut Sokolowski ist die Mitsprache des Bürgers ist eben doch nicht gewollt, was sich auch in einem Absatz der knapp 5- seitigen Begründung der Stadt Wilhelmshaven zu dem negativen Entscheid deutlich zeigt. __________________________________________
Zitat:
"Abschließend muss darauf hingewiesen
werden, dass sich der Gegenstand der
Befragung, also die als Angelegenheit
der Gemeinde einzustufende Bauleitplanung
bereits zu dem Zeitpunkt einer möglichenBürgerbefragung beschlossen und der
Gegenstand sich somit erledigt haben
dürfte".Es wurde hier dem Zeitplan und dem Druck des Betreibers mehr Gewicht zugesprochen als dem Wunsch der bereits mehr als 3400 Bürger, die bis jetzt für eine Befragung unterschrieben haben, und die mit diesen Entscheidungen bis zu 50 Jahre leben müssen, so Sokolowski weiter.
____________________________________________ Abschließend erklärte Peter Sokolowski, dass er hoffe, dass nach den in der WZ vom 13.03.08 berichteten Äußerungen des schweizerischen Betreibers BKW Energie AG [zu 33% Mitgesell- schafter an dem Electrabel Kraftwerk Wilhelmshaven], keine solchen CO2- Schleudern, wie sie in Dörpen geplant waren mehr zu bauen, die Stadt Emden ein Kohlekraftwerk ablehnt, dass auch der Rat der Stadt zu diesem Entschluss kommt und die Änderung des Bebauungsplanes Nr. 220 ablehnt, welches dem E-on Konzern die Möglichkeit zur Ansiedlung von zwei Kraftwerken mit bis zu 1200 MW Leistung ermöglicht. ____________________________________________
Mit freundlichen Grüßen Peter Sokolowski Sprecher Bürgerinitiative: www.Zeche Rüstersiel.de
Pressefotos bitte bei GRUPPO|635 anfordern: www.GRUPPO635.com _____________________________________________________
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