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Hallo, Aufschwung!
01|11|2010



Man kann sich des Eindruckes nicht erwehrenm, dass Olaf Lies z. Zt. jeden "Aufschwung" mitnimmt, der auf ein positiveres Wahlergebnis schliessen läßt.

Grüß Gott, Moinmoin und Hallöchen. Nett, daß Du mal kurz vorbeischaust, Du alter Aufschwung, Du. Lange nicht gesehen. Wieder auf der Durchreise? Bist schmal geworden ...

Zitat: "Lies begrüßt Aufschwung
... Der niedersächsische SPD-Landesvorsitzende Olaf Lies [Sande] hat die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt begrüßt. Gestern hatten die Arbeitsagenturen sinkende Arbeitslosenzahlen gemeldet. Laut Lies habe gerade Niedersachsen von der „klugen und mutigen Politik“ des früheren Vizekanzlers Frank -Walter Steinmeier [SPD] profitiert. Dennoch dürfe man auch die Probleme nicht aus den Augen verlieren."
[Quelle: Lokalles Heimatblatt | Wilhelmshaven | 29.10.2010]
 
Jeder weiß es, die Möwen schrei´n es hinterm Deich: "Die Arbeitslosenzahlen sind gefälscht."

1,1 Millionen wurden statistisch unsichtbar gerechnet. Lies weiß das auch.

Und was die "kluge und mutige Politik" angeht, so war sie für die Bürger und Lohnempfänger vielmehr hinterlistig und feige. Es sei denn, er sagt es an die Adresse der Industrie und Großkonzerne und deren Verbandsvertreter. Die werden das auch so sehen.

Auch die schwarz-gelbe Koalition wird nicht müde dem begeistert zuzustimmen, nur läßt die Steinmeier weg.
 
"Der Aufschwung ist da" - und jeder will schuld sein. Die Arbeitslosenzahlen werden runter gemogelt, die Sonne geht auf und alle Zwerge freuen sich über ihre langen Schatten.

Scheinriesen, wohin man schaut. Und da meldet sich aus der Versenkung auch unser Gaspromi im sozialistischen Brioni Anzug, der Freund vom lupenreinen Demokraten, der, der so stolz verkündete, in Deutschland den größten Niedriglohnsektor Europas geschaffen zu haben und ruft: "Wer hat´s erfunden?"
 
Dabei war er es gar nicht, das war der "mutigkluge" Frank-Walter, der alle bis 67 arbeiten lassen will - und wenn's für einen Euro ist. Der Agenda-Erfinder, dieser Sozialdemokrat.

Der Spiegel schreibt:
"Als Kanzleramtschef unter Gerhard Schröder und Erfinder der Agenda 2010 war Frank-Walter Steinmeier erfolgreich, doch als SPD-Kanzlerkandidat scheiterte er."
 
Nun ist Steinmeier auch nicht sooo klugmutig, daß er ohne Hilfe auskäme. Eine großartige Stütze seiner Vorhaben war ihm die weltkluge Bertelsmannsche Denkfabrik.

Florian Rötzer auf Telepolis:
"In ihrem Buch über die Bertelsmann AG und die Bertelsmann Stiftung stellen Hersch Fischler und Frank Böckelmann die Geschichte und Geschäftspraktiken des mächtigen deutschen Medienkonzerns dar. Herausgearbeitet aber wird auch, welchen einzigartigen Einfluss Bertelsmann besonders auf die deutsche Politik und Gesellschaft hat.

Die beiden Autoren schreiben:
"Der Stiftung gelang es, der Agenda 2010 des Reformkanzlers ihren Stempel aufzudrücken. Bezeichnenderweise ist es nahezu unbekannt, dass die Stiftung die Hochschul-, Gesundheits-, Wirtschafts-, und Arbeitsmarktpolitik seit dem Antritt der Regierung Schröder entscheidend bestimmt hat." ...
 
Man nannte Reinhard Mohn auch den roten Mohn, wegen seiner Nähe zur SPD. Sein Engagement war aber eigentlich parteiübergreifend "farbenblind". Was vorher Rot-Grün war, ist jetzt Schwarz-Gelb. Und alle befeiern die gelungene Volksverknechtung unisono, man singt gemeinsam die selbe Melodie.
 
Guenther Sandleben schreibt [auszugsweise Zitate] zu dieser großen Volksmanipulation, der man das gute, Besserung versprechende Wort Reform verpaßte und es damit in die häßliche Fratze seines Gegenteils verwandelte:

"Sobald die arbeitslos gemachte Person nach 12 oder 18 Monaten [älter als 55 Jahre] das Arbeitslosengeld II bezieht, kann sie zu jeder Art von Arbeit verpflichtet werden. Selbst ein Minijob ist zumutbar. Vorheriger Beruf und Qualifikation bzw. ortsübliche Tariflöhne spielen keine Rolle mehr! Beispielsweise müsste ein allein stehender Lehrer, Buchhalter oder Ingenieur mit einem früheren Lohn von vielleicht 4000 Euro [brutto] einen Aushilfsjob bei der Müllabfuhr, einer Friedhofsgärtnerei oder an einem Schlachthof mit möglicherweise 500 Euro akzeptieren." ...
 
"Geld kennt keine Moral, kennt weder Rücksicht noch Anstand. Unter bestimmten Bedingungen entwickelt sich das „unmoralische“ Geld weiter, wird Kapital, das nur einen Zweck hat: sich zu vermehren."
 
"Die Politik des Sozialabbaus greift in den Konflikt zugunsten der Unternehmer ein."
 
"Jeder konkurriert mit jedem und das bundesweit. Die Konkurrenz zwischen den lohnabhängig Beschäftigten und den Arbeitslosen fällt umso erdrückender aus, je schlechter deren materielle Situation ist. Erstens wächst mit ihrer Armut auch die Bereitschaft, in ihrer verzweifelten Lage alle Lohn- und Gehaltstarife zu unterbieten.
Zweitens nimmt im selben Umfang die Furcht der Beschäftigten zu, in eine größere materielle Armut hinab geschleudert zu werden."
 
Daß Olaf Lies das alles toleriert und den "Erfinder" als klug und mutig feiert, mag mit seiner "Lebensplanung" zusammenhängen. Daß die Grünen da so fleißig mitgemacht haben, muß man ihnen ankreiden. Wenn Frau Merkel und Herr Westerwelle nahtlos da weitermachen, wo Schröder und Fischer aufgehört haben, muß doch was faul sein. War Rot-Grün schon das Schwarz-Gelb von Herrn Bertelsmann?
 
Es wäre ein Jammer, wenn die Grünen zur Vollkorn-FDP mutiert sind. Woran liegt´s nur? Sie machen alles mit, nur um mitmachen zu dürfen. Sie wollen immer brav konsensfähig sein, wie man es ihnen abverlangt hatte, als sie noch Turnschuhe trugen und Pullover strickten. Und auch jetzt, in Stuttgart, haben sie sich entschieden, sich nicht zu entscheiden. Das Mappus, das die Bürger verdreschen läßt, war ihnen lieber. Vielleicht hatten sie auch nur "Bauchschmerzen".

Das, mit dem Bauch, führt so schön "ergebnisoffen" an Herz und Kopf vorbei. Sie wußten halt nicht, zu wem sie halten sollten, da haben sie ganz still zu allen gehalten. Oliv ist eben auch noch grün.
 
Immer deutlicher stellt sich die Frage: "Brauchen wir noch Parteien?" 

Achtzehn Millionen Bürger haben das bei einer "Umfrage" mit Nein beantwortet. Sie gingen 2009 nicht zur Wahl.

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Wilhelm Schönborn
Investigativer Rentner

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