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Richtlinie über Kunststoffe zur einmaligen Verwendung »NGOs fordern Kommission und EU-Länder auf, sich den Versuchen zu widersetzen, die getrennte Sammlung von Plastikflaschen zu untergraben«



Anstatt nun grundlegende Dinge zu verändern versucht man den Zustand vor Corona wieder herzustellen.

18-05-2020 – Pfandrücknahmesysteme [DRS] sind der effektivste Weg, um das 90-Prozent-Sammelziel für Kunststoffflaschen zu erreichen

- Mögliche Fehlinterpretation des Ziels der getrennten Sammlung betrifft
- Nachsortierung von Restmüll entspricht nicht der getrennten Sammlung, sie führt zu geringer Materialqualität und löst das Verschmutzungsproblem nicht
- Nur DRS ermöglicht ein qualitativ hochwertiges Bottle-to-Bottle-Recycling und eine effektive Reduzierung des Abfallaufkommens
- Diskussionen über die Nachsortierung könnten die Ziele der EU-Richtlinie über Einwegkunststoffe untergraben

Europäische Umwelt-NGOs äußern ihre Besorgnis über die laufenden Diskussionen über die Umsetzung der getrennten Sammlung von Einweg-Plastikflaschen, wie sie in der EU-Richtlinie über Einweg-Kunststoffe [SUPD] geregelt ist. Die Richtlinie [(EU) 2019/904] verpflichtet die Mitgliedstaaten, dafür zu sorgen, dass bis spätestens 2029 90 Prozent der Plastikflaschen als separater Abfallstrom gesammelt werden. In Österreich und der Tschechischen Republik gibt es jedoch derzeit Diskussionen, die darauf hindeuten, dass dieses Ziel der getrennten Sammlung durch die Einbeziehung von Flaschen aus nachsortiertem Restmüll erreicht werden könnte. Die Deutsche Umwelthilfe [DUH] und die Allianz Rethink Plastic [RPa], beide Mitglieder der globalen Bewegung Break Free from Plastic [BFFP], warnen davor, dass eine falsche Auslegung der SUPD ihre Hauptziele, nämlich die Verringerung der Verschmutzung durch Einwegkunststoff und die Unterstützung des Übergangs zu einer Kreislaufwirtschaft, dramatisch untergraben könnte. Die Einführung von Pfandrückgabesystemen [DRS] kann weitgehend zur Erreichung dieser Ziele beitragen.



"Plastikflaschen gehören zu den Topgegenständen, die die europäischen Gewässer und Strände verschmutzen. Deshalb ist die Einführung von Pfandrückgabesystemen in ganz Europa besonders wichtig. In Deutschland hat das Pfand auf Einweg-Getränkeverpackungen einen drastischen Anti-Littering-Effekt gehabt. Das zeigt sich in der sehr hohen Sammelquote von 98,5 Prozent. Würden Kunststoffflaschen noch über die Bordsteinsammlung gesammelt, wäre die Sammelquote deutlich niedriger. Zudem würde das Herausziehen von Kunststoffflaschen aus Mischverpackungen oder Restmüll alle Bemühungen gefährden, das angestrebte Bottle-to-Bottle-Recycling zu ermöglichen. Die erforderliche Materialqualität kann mit diesen Sammelmethoden aufgrund von Verunreinigungen und Anhaftungen nicht erreicht werden. Es ist alarmierend, dass bestimmte Interessengruppen, zum Beispiel in Österreich, versuchen, diesen Schritt hin zu mehr hochwertigem Recycling in Europa zu sabotieren", sagt Barbara Metz, stellvertretende Geschäftsführerin der DUH.
Die Mitgliedstaaten werden die in der Richtlinie festgelegten Ziele für den Recyclinggehalt nur erreichen, wenn Plastikflaschen als sauberer, getrennter Abfallstrom gesammelt werden. Bis 2025 müssen Einweg-PET-Flaschen einen Mindestanteil von 25 Prozent recyceltes Material enthalten, und bis 2030 müssen alle Einweg-Plastikflaschen einen Mindestanteil von 30 Prozent recyceltes Material enthalten.


Mit der Kunststoffstrategie und der Einweg-Kunststoffrichtlinie ist die EU eine beispiellose Verpflichtung zur Reduzierung von Abfall und Verschmutzung und zum Schutz unserer Umwelt eingegangen. Die DUH und das Bündnis Rethink Plastic fordern daher die nationalen Regierungen auf, die Gesetzgebung so umzusetzen und durchzuführen, wie sie beabsichtigt ist, um eine maximale positive Auswirkung auf die Umwelt zu erreichen.


"Die Europäische Kommission und die EU-Regierungen müssen den Versuchen einiger Interessengruppen widerstehen, die Einweg-Kunststoffrichtlinie zu verwässern. Bürger in ganz Europa haben die neuen Maßnahmen zur Reduzierung von Einwegkunststoffen gelobt und Unterstützung für Pfandrücknahmesysteme, für das Recycling, aber auch für die Wiederverwendung gezeigt. DRS gibt es seit vielen Jahren erfolgreich in einigen EU-Ländern wie Deutschland, und jetzt stellen andere wie Portugal, Lettland und Rumänien die Weichen für ihre Umsetzung, da DRS der effektivste Weg ist, eine hohe Sammelquote von Getränkebehältern sicherzustellen und die Umweltverschmutzung zu reduzieren", sagt Delphine Lévi Alvarès, Koordinatorin der Allianz Rethink Plastic und BFFP Europe.
Zusätzlich zu ihrem Beitrag zur Reduzierung der Umweltverschmutzung und zur Erfüllung der in der Einweg-Kunststoffrichtlinie festgelegten Ziele haben Pfandrücknahmesysteme für Einweg-Getränkeverpackungen noch einen weiteren entscheidenden Vorteil: Sie können als Zwischenschritt hin zu mehr wiederbefüllbaren Getränkeverpackungen dienen. Erstens stützen sich Pfandsysteme für Einweg- und Mehrweg-Getränkeverpackungen weitgehend auf die gleiche Infrastruktur. Zweitens entscheiden sich Verbraucher eher für Mehrweg- als für Einweg-Getränkeverpackungen, wenn sie beide Verpackungsarten an den gleichen Rückgabestellen zurückgeben müssen. Im Vergleich zu Einweg-Getränkeverpackungen verursachen Mehrweg-Getränkeverpackungen weniger Treibhausgasemissionen, schonen die Ressourcen und unterstützen die lokale Wirtschaft.




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