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Deutsche Umwelthilfe warnt vor Verharmlosung der Gesundheitsgefahren von Pyrotechnik



Der Pyrotechnik-Verband macht wie einige andere Lobbyorganisationen bishin zum Deutschen Bundestag Druck auf diejenigen, die das Geschäft wider die Gesundheit legalisieren wollen.

21-07-2020 – 91 Städte in Deutschland überschreiten WHO-Richtwert für Feinstaub – Deutsche Umwelthilfe wirft Pyrotechnik-Verband unseriöse Arbeit und "billige Taschenspielertricks" vor: Von Industrie bezahlte Auftragsstudie zu angeblich niedrigeren Feinstaub-Emissionswerten soll erst in der Zukunft veröffentlicht werden – Feinstaub-Messungen in deutschen Städten zeigen jährliche Höchstbelastungen nach den Silvesterfeuerwerken – Unter den freigesetzten Verbrennungs-Feinstäuben sind auch besonders giftige Metalloxide, Schwefelverbindungen und Dioxine – DUH fordert ein Ende der Schwarzpulver-Böllerei und kündigt neue "kreative Aktionen" an

Die Deutsche Umwelthilfe [DUH] warnt vor einer Verharmlosung der Gesundheitsgefahren von Feuerwerk. In einigen aktuellen Veröffentlichungen verbreitet der Verband der pyrotechnischen Industrie [VPI], Feuerwerk emittiere weniger Feinstaub, als bislang angenommen. Als Beleg wird eine vom Verband selbst beauftragte Studie angeführt, von der nur Bruchstücke bekannt sind. Tatsächlich ist die gesamte Studie aktuell nicht zugänglich und soll erst in der Zukunft veröffentlicht werden.

Dazu erklärt Jürgen Resch, DUH-Bundesgeschäftsführer: "Der Verband der Pyrotechnik-Industrie arbeitet mit billigen Taschenspielertricks. Zum einen ist es nicht überraschend, wenn Auftragsstudien die Position der die Studie bezahlenden Industrie vermeintlich bestätigen. Zum anderen halten wir die gewählte Versuchsanordnung von Labormessungen in Metallcontainern eines finnischen Instituts für äußerst fragwürdig."
Die DUH weist darauf hin, dass nicht die Laborwerte einzelner Pyrotechnik-Produkte entscheidend sind für die Bewertung der Luftverschmutzung durch Schwarzpulver-Böllerei. Vielmehr müsse die punktuelle Konzentration an den besonders stark durch Feuerwerk belasteten Orten an Silvester betrachtet werden. Hinzu kommt: Feuerwerke enthalten extrem gesundheitsschädliche Stoffe wie Strontium und Barium für die Lichteffekte, daneben auch Bleioxide oder Braunstein. Das Umweltbundesamt bewertet den durch Feuerwerkskörper verursachten Feinstaub deshalb als noch giftiger als den üblichen, über das Jahr emittierten Feinstaub aus Hausbrand oder Autoabgasen.


Im vergangenen Jahr haben 91 deutsche Städte die von der Weltgesundheitsorganisation [WHO] empfohlene Feinstaub-Grenze überschritten. Sie liegt bei maximal drei Überschreitungstagen pro Jahr beim 50-Mikrogramm-Feinstaub-Tagesmittelwert [PM10] pro Kubikmeter Luft. Die Schweiz hat diesen Grenzwert bereits vor Jahren in nationales Recht übernommen. Die EU-Kommission hat für 2021 angekündigt, die PM10-Grenzwerte entsprechend der WHO-Empfehlung abzusenken.
"Durch Silvesterfeuerwerk wird in den meisten Städten ein Drittel der vertretbaren Grenzwertüberschreitungen bereits am ersten Tag des Jahres verbraucht. Das ist unnötig und nicht länger hinnehmbar", so DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch.



Die DUH fordert daher weiter Einschränkungen für Feuerwerk, vor allem die Möglichkeit kommunaler Verbote, sowie unabhängige Untersuchungen der Emissionen anstelle von Analysen, die von der Industrie bezahlt wurden.
Jürgen Resch: "Eine inhaltliche Würdigung der Studie ist erst möglich, wenn diese auch veröffentlicht wird. Das unseriöse Verhalten des Pyrotechnikverbandes ist allerdings nicht neu. Noch im vergangenen Jahr widersprach er der vom Umweltbundesamt genannten Zahl von 4.500 Tonnen Feinstaub mit der absurden Zahl von 10 Tonnen Feinstaub durch Silvesterfeuerwerke. Kein Jahr später spricht angeblich ihre Auftragsstudie von 1.477 Tonnen – also Faktor 150 mehr als noch im Vorjahr behauptet. In jedem Fall bestätigt sich aber das gesundheitliche Problem einer vierstelligen Tonnage gefährlichen Feinstaubs durch Schwarzpulver-Böllerei – eine Gefahr für Millionen Menschen die in unseren Innenstädten diese Stoffe einatmen."

Quelle: Deutsche Umwelthilfe


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