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Deutsche Umwelthilfe fordert von Herstellern wirklich saubere Fahrzeuge
25|07|2011



Während die deutsche Autoindustrie den Elektromobiltrend verschläft sind saubere Autos in Deutschland immer noch Mangelware.

DUH kritisiert massive Umweltbelastung und offensichtliche Verbrauchertäuschung durch die Hersteller – Verfahren zur Bestimmung offizieller Verbrauchs- und Abgaswerte nicht geeignet, um Belastung von Klima und Luft zu verringern – Umweltverband fordert von Bundesregierung Messungen entsprechend tatsächlichem Fahrverhalten

Aktuelle Abgas-Messungen belegen erneut eindrucksvoll, dass moderne Fahrzeuge mit neuestem Abgasstandard außerhalb des gesetzlich vorgeschrieben Prüfzyklus die dort geltenden Grenzwerte nicht einhalten. In einem vom ADAC ausgeführten Test, den die Deutsche Umwelthilfe gemeinsam mit dem Verkehrsclub Deutschland in Auftrag gegeben hatte, überschritt ein BMW 116i die geltenden Grenzwerte für Stickoxidemissionen [NOx] sowie die offiziellen CO2-Emissionen massiv. Das Fahrzeug weist im sogenannten Autobahnzyklus, der eine Fahrt auf freier Strecke simuliert, NOx Emissionen auf, die 30fach über dem Grenzwert des Prüfzyklus liegen.

„Das Problem der hohen Emissionen außerhalb des Prüfzyklus ist seit Jahren bekannt. Es ist nicht hinnehmbar, dass die Hersteller die bestehenden Gesetzeslücken in einer Weise ausnutzen, die zu immer größeren Abweichungen zwischen offiziellem Test und realem Abgasausstoß führen. Wir brauchen endlich eine wirksame Regulierung, um die NOx Belastung in den Städten nicht nur auf dem Papier, sondern auch im realen Leben deutlich zu senken “, fordert Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH. Die hohen NOx Werte besonders in den Städten resultieren in erster Linie aus dem Straßenverkehr.

Seit 2008 gelten für EU Staaten Grenzwerte für die maximale NOx-Belastung der Luft. Doch trotz Fortschritten in den immer weiter verschärften Abgasnormen für Neufahrzeuge übersteigt die Belastung in zahlreichen Städten nach wie vor die Grenzwerte. Dies führen Resch und Friedrich auch auf die zum Teil krassen Abweichungen der tatsächlichen Emissionswerte von den offiziellen Angaben und Anforderungen zurück.

„Deshalb fordern wir die Bundesregierung auf, selber Messungen außerhalb des Prüfzyklus zu veranlassen und die Ergebnisse zu veröffentlichen. Wenn diese Messung unter realistischen und nachvollziehbaren Bedingungen stattfindet, werden auch die Hersteller im Rahmen der Zulassungsprüfung wieder zur Realität zurückkehren. Nur dann wird auch die Technik der Abgasreinigung so ausgestaltet sein, dass sie auch dauerhaft im Betrieb die vorgeschriebenen Werte einhält. Bei den Ergebnissen unserer Messung sehen wir mehr als deutlich, dass das bislang nicht der Fall ist“, so Resch weiter.

Die Messungen bestätigen ebenfalls erneut die seit langem immer wieder veröffentlichten Ergebnisse anderer Untersuchungen, z.B. des Eco Tests des ADAC, nach denen im Fahrbetrieb zum Teil drastisch höhere Verbrauchswerte und damit CO2-Emissionen zu Tage treten. So liege der BMW 116i im Test der DUH mit einem Verbrauch von 160 gCO2/km um 12% über den offiziellen Herstellerangaben.

„Die Umwelt interessiert nicht der Prüfzyklus und seine Ergebnisse, sondern die tatsächlichen Emissionen bei der Nutzung der Fahrzeuge“, fasst Dr. Friedrich, Internationaler Verkehrsexperte zusammen. Insgesamt sei mehr als deutlich, dass die Hersteller bei der Ermittlung der offiziellen Verbrauchs- und Abgaswerte zu viel Spielraum hätten, um die Werte zu schönen und den Verbraucher zu täuschen. Auch der Bundesfinanzminister müsse an realistischen Messungen interessiert sein, da die Höhe der Kraftfahrzeugsteuer unter anderem vom CO2-Ausstoß der Neufahrzeuge abhänge. Der Gesetzgeber sei hier lange schon in sträflichem Maße nachlässig geblieben.

Quelle: Deutsche Umwelthilfe


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