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Strahlen hin und Strahlen her 02|04|2011
Nicht nur die Opfer könnten zu Grabe getragen werden, sondern neuerdings auch die todsichere Technologie.
Was denkt sich eigentlich der Teil der Menschheit – nämlich der, der auf dem Kapital hockt – was für groß- und einzigartige Lebensbestimmer die ihm zugehörigen und hörigen Individuen sind?
Sie setzen einfach ein Geschehen in die Welt, von denen die meisten derjenigen, die wirklich der Überzeugung sind, das Werk wäre nötig und seine Produktion unverzichtbar, oftmals gar nicht wissen, wie das Teufelswerk richtig geschrieben wird.
Plutonium, Cäsium, Jod 131 … die Bezeichnungen fliegen man so hin und her. Dabei bräuchte man diese Dinge gar nicht benennen, denn wer ist schon Chemiker oder Physiker von Beruf. Man könnte sich darauf beschränken, zu sagen, das der ganze Krempel HOCHGIFTIG und STRAHLENVERSEUCHT ist, dem der Mensch nichts entgegenzusetzen hat, wenn er das Teufelszeug erst einmal von der Leine gelassen hat.
Was war des alten Goethes Doktor Faustus Zauberlehrling doch schon für ein gescheites Kerlchen, als er eingesehen, dass er die unseligen Geister, die er in seiner Unwissenheit gerufen hatte, nicht wieder loswerden konnte.
Ich möchte doch zu gern erleben, dass die hochgedrehten Wissenschaftler, Politiker und Finanziers der Gegenwart nur ein wenig von dieser weisen Klugheit besäßen.
Ich kann mir nicht helfen – ich weiß nicht, wie ich das Geschehen um die Kernenergie anders bezeichnen soll, als das was es ist – nämlich als ein großes Verbrechen. Es ist in meinen Augen ein Verbrechen, wenn Menschen aufgrund ihrer Macht- und Geldgier bedenkenlos hinnehmen, dass die Erde für –zig kommende Generationen in weiten Teilen, wenn nicht sogar total unbewohnbar wird.
Nun soll mir Niemand entgegnen, wir wären auf das Teufelsfeuer – die Atomenergie – angewiesen, weil sonst bei uns die Lichter ausgehen würden.
Darauf kann ich denn bloß fragen, wie behindert Mensch in seinem Denken überhaupt sein kann und ob es da keine Grenze gibt.
Selbst wenn – was aber gewiß nicht so wäre – das künstliche Licht in den reizüberfluteten Metropolen dadurch ein wenig schwächer werden würde – das Leben dort ginge mit ein wenig weniger Helligkeit sofort und ungemindert weiter.
Wo aber einer von des Teufels Kochtöpfen – den Atomreaktoren – übergekocht ist, da braucht denn Niemand mehr Licht – weil dadurch im weitesten Umkreis ganze Landstriche auf Jahrhunderte für Menschen unbewohnbar und unbewirtschaftbar werden.
Ob das wohl einmal jemand von denen, in deren Händen die Entscheidung über die Nutzung dieser Schandenergie liegt, in den Kopf bekommt?
Ich vermisse auch eine klare Stellungnahme der Gottesdiener auf allen Ebenen – eine klare Benennung des Wirkens um die Atomtechnologie. Es stände den Seelsorgern aller Couleur dieses Tun als Verbrechen gegen alles das zu bezeichnen, was unserem Herrgott heilig ist.
Ewald
Eden
...und hier noch die Ursprungsversion:
Stroahlen hen un Stroalen her …Wat dücht sükk de Deel van de Minschheit, de de up d’ Geld sitten eelich, wat see föör groodoardige Läävensbestimmer sünd?
See setten eenfak een Geböören in de Welt, van de de meesten, de wüggelk meenen dat dit Waark nödich deit, foaker nichmoal weeten wu dat Düwelswaark richtich schrääven ward.
Plutonium, Cäsium, Jod 131 ... de Woorden fleecht man so hen un her. Dorbi bruks man dat gannich aal benöömen, denn well is all Chemiker ov Physiker van sien Boantji her – man bruks blods to särgen dat dat aal hochgiftichs Tüüchs is, täägen dat Minschenwaark niks utrichten kann, wenn Minsch dat eersmoal van de Lien loaten hett.
Wat wee de ole Goethes Dokter Faustus sien Künstenläärjung doch all föör een klooken Keerl, as he inseech, dat he de Geisten de he in sien Unkünnichkeit roopen har, nich wäär losworden kunn.
Ikk much to geern, dat de hochdreiden Weetenschkuppler, Politikers un Kapitoalschluderer van Vandagen dor blods een spierke van av harn.
Ikk weet nich, wu ikk dat Doon woll anners as dat wat dat is, näämich een schiered Verbrääken, benöömen schall, wenn de Eer föör de tokoamenden Minschengeneratschoonen unbrukboar moakt ward. Unbrukboar moakt ward ut Macht- un Doalergier. Nu schall mi nümms särgen, wi bruken dat Düwelsfüür, dat Atomelektrisch, wiel oahn dat bi us de Luchten utgoahn wüürn. Dorup kunn ikk denn blods froagen, wu ballköppich Minsch in sien Denken denn överhaupts wääsen kann.
Sülvst wenneer – wat oaber wiers nich so is – us dat Lucht moal hier un dor up de Eer utgoahn schull, denn gung dor dat Lääven mit een bietji minner Lucht furss wieder. Wor oaber een van de Düwels Koakpotten – een van de Atomreaktors – överkoakt is, dor bruken wi denn heel keen Lucht mehr – wiel dordör in de Ümgääven in wiede Kuntreien över hunnerde van Joahren gannskeen minschliched Lääven mehr möägelk is. Ov dat woll moal een van de, de dat to särgen hevvt, in de Kopp rinkricht? Dat wüür noa mien meenen ok elker Kaarkenminsch good to Gesicht stoahn, dat Doon üm de Kernspaltung so to benöömen as dat is, näämich as Verbrääken tägen aal dat, wat use Heergott hillich is.
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