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Offshore in und über Wilhelmshaven!?
11|06|2011



Wie den Phönix aus der Asche präsentiert die Wilhelmshavener Polit-Prominenz den neuen Hoffnungsträger, nachdem der Containerhafenbau nicht mehr als Wahlthema zu gebrauchen ist?

Wieder meint die Wilhelmshavener Hafenwirtschaftsvereinigung [WHV] die Stadt, und hier natürlich besonders den Hafenbereich, anschieben zu müssen.

Wie immer nur mit Worten und ohne eigene Taten. Über die Ausführungen der WHV muss man sich nicht mehr wundern.

Ständig kommen Forderungen der WHV. Sie fordern den Erhalt aller Kajen, der Gleisanlagen, den Ausbau von Flächen am Hafen usw, usw.

Hinter diesen Forderungen stand aber nie auch die Antwort, wer diese Kajen, Gleise und Flächen später nutzen wird. Es ist immer leicht von anderen, hier wieder dem Wilhelmshavener Bürger, den Ausbau und Erhalt aller Hafenanlagen einzufordern. Als letztes forderte die WHV den Erhalt des Westgleises. Seit vielen Jahren wird dieses Gleis mit städtischen Geldern unterhalten, aber von keinem einzigen Hafenwirtschaftler auch nur ein einziges Mal genutzt.

Schon vor langen Jahren hatte die BASU darauf hingewiesen, dass Wilhelmshaven in seinen Hafenbereichen die Voraussetzungen für die Verladung und Vormontage von Offshoreanlagen prüfen und schaffen sollte.

Von allen Seiten kamen nur Ablehnungen. Verwaltungsspitze, Wilhelmshavener Hafenwirtschaftsvereingung [WHV], SPD und CDU waren ebenso davon überzeugt, dass jeder Meter Kaje und jeder Quadratmeter Fläche, der auch nur annähernd in der Nähe von Wasser liegt, für den JadeWeserPort gebraucht wird.

In Cuxhaven, Emden und Bremerhaven hat den Offshore-Markt längst erobert. Der große Kuchen ist also schon verteilt und Wilhelmshaven hat wieder einmal den Trend verschlafen. Lediglich „Krümel“ könnten hier jetzt noch aufgesammelt werden. Sicher lohnte es sich genau diese Krümel aufzusammeln. Auch hier ist die Schaffung von Arbeitsplätzen im Hafen, bei der Montage und auch in der Forschung möglich.

Dazu müsste sich die Stadt, und hier besonders die Politik, auf das besinnen, was jetzt schon möglich ist.

Was passiert aber stattdessen?

Sofort kommt von SPD, CDU, WFG und OB die Forderung nach der Hafentorbrücke, dem Ausbau der Schleuseninsel, und bei den absoluten Fantasten, die Beplanung des Voslapper Grodens. Nur auf diesem Weg sei es für Wilhelmshaven möglich einen Fuß in die Offshoretür zu bekommen.

Selbst wenn man den Voslapper Groden als absolut unrealistische Vorbedingung ausnimmt, bedeutete dieser Weg, dass Wilhelmshaven frühestens in 10 Jahren den Startschuss geben könnte.

Wenn die zeitlichen Planungen für die Offshoreanlagen in der Nordsee einigermaßen eingehalten werden, stehen diese Anlagen in 10 Jahren schon.

Wenn Wilhelmshaven im Bereich Offshoreanalgen noch aktiv werden will, geht das nur, wenn jetzt sofort zur Verfügung stehende Kajen und Flächen aktiviert werden.

Ernst nehmen kann man solche Vorstellungen schon lange nicht mehr.

Es ist gerade einmal 5 Jahre her, da haben genau die gleichen Leute, Neumann, Reuter, Adam, Menzel ... gesagt, dass dringend der Voslapper Groden, und die Schleuseninsel zu Gewerbe/Industriefflächen ausgebaut werden müssen, und der Bau der Hafentorbrücke sofort in Angriff genommen werden muss. Hier war die Begründung, dass all diese Flächen schon in wenigen Jahren mit hafenaffinen Betrieben rund um den JadeWeserPort besiedelt würden. Von hunderte Arbeitsplätzen und der letzten Chance Wilhelmshaven war da die Rede. Ohne die Flächen Voslapper Groden und Schleuseninsel werde der JWP zu einem reinen Klapphafen, von dem niemand etwas hätte.

Ist der JWP nun nur noch ein Klapphafen und die Zukunft der Stadt hängt nun nicht mehr am JWP, sondern an den Offshoreanlagen?

Nun gut. Wir wollen das Thema hier nicht näher beleuchten.

Wenn die Vorschläge der BASU doch noch auf fruchtbaren Boden gefallen sind, sollten wir alle zusammen zusehen, dass diese Saat auch aufgeht.

Joachim Tjaden

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