Begründung dafür sind unter anderem, das Verbot der Endlagerung unbehandelten Mülls [Deponieverbot] in Deutschland, dass die Endlagerung großer Mengen an Kohlenstoffdioxid zu Umweltschäden führen könnten und das sich der Strom aus den Kohlekraftwerken durch die zusätzlichen Prozesse verteuern könnte, erklärt der stellvertretende Juso- Vorsitzende Timo Neußer.
Das Bundesamt für Geowissenschaften sagt aus, dass die Kapazitäten ausreichen, um Emissionen aller Kraftwerke in Deutschland für 30 - 60 Jahre einzulagern. Also eine kurzfristige Lösung und gleichzeitig wären sämtliche unterirdische Speicherkapazitäten ausgeschöpft.
Hinzu kommt, dass durch Auftreten von Erdbeben im Bereich der CO2- Lagerstätten hohe Kohlenstoffdioxidkonzentrationen auf einmal an die Erdoberfläche gelangen könnten und somit würden sämtliche Lebewesen an diesem Ort ersticken, äußert die Vorsitzende der Jungsozialisten Stephanie Sommer.
Die Jusos wollen diese Risiken nicht mit verantworten und sprechen sich gegen CCS aus.