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Truppenmanschaftsbunker ist Geschichte 14|01|2015
Ein Stück wichtiger Wilhelmshavener Geschichte wurde mit EU-Subventionen entfernt.
Nach vier Monaten ist nun der westliche Bunker am Banter See [oberirdisch] abgerissen. 250.000,- Euro hat das gekostet, auch aus EU-Fördermitteln finanziert, plus die Gelder, die durch die Abrissverzögerung entstanden sind, die Kosten für Lockerungssprengungen usw..
Und der Oldenburger Investor hat bis heute nicht unterschrieben. Und wenn er denn baut, so sollen innerhalb von fünf Jahren nach und nach [!] Wohngebäude südlich der Emsstraße hochgezogen werden, um zu sehen ob überhaupt Absatz vorhanden ist …
Und der kleine Bereich auf dem der Bunker stand? Der wird eventuell gar nicht von der Neubebauung betroffen sein!
Wieder einmal ist hier etwas Unverständliches passiert. Hier in der Stadt wird der wortwörtliche "Abrissauftrag" zelebriert, während beispielsweise der Bildungsauftrag Vernachlässigung erfährt.
Da wurde ich während des Abrisses doch ernsthaft von einem jüngeren Mitbürger angesprochen, "warum denn diese Bunker nur so kleine runde Fensterchen hatten und nicht die tollen Gitterfenster wie heute". Und wie viele Häftlinge [!] denn da im Schnitt drin waren...
Mit den Geldern für den Bunkerabriss hätte man so einiges für die Unterstützung des Bildungsauftrages in Wilhelmshaven finanzieren können. Da würde mir auf Anhieb was einfallen!
Aber in dieser Stadt wird die Kohle wohl lieber für Unsinn gebunkert.
Holger Raddatz Wilhelmshaven
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