Seit 24-03-2022 online:
Zur Webside (https://help.gov.ua/): [Hilfe für die Ukraine]
Oberzentrum mit wenig Interesse an Zusammenarbeit 13|03|2015
Das Nordwest-Krankenhaus Sanderbusch ist ein hochmodernes Krankenhaus im alten Gewand und sucht die Zusammenarbeit mit dem "Oberzentrum" Wilhelmshaven, dass sich verweigert.
Wenn es noch eines weiteren Beweises bedurft hätte, wie wenig Interesse das [Noch] Oberzentrum WHV an einer sinnvollen und notwendigen Zusammenarbeit mit seinen kommunalen Nachbarn hat, die Stellungnahme mit den ausführlichen chronologischen Abläufen von Frank Germeroth als Geschäftsführer des Nordwest Krankenhauses Sanderbusch bestätigt es.
Neben dem interkommunalen Gewerbegebiet JadeWeserPark und der Zusammenarbeit innerhalb der JadeBay Region ein weiteres Politikfeld, wo von Kooperation nicht viel zu sehen ist.
Ein weiterer Beweis liegt in der Retourkutsche der darauf erfolgten Presseerklärung der Stadt Wilhelmshaven vom 5. März 2015. Mit welcher Überheblichkeit, wenn nicht sogar Arroganz, spricht OB Andreas Wagner von einer anonymen Geschäftsführung eines in Friesland beheimaten Mitbewerbers, dessen Kritik "in der Sache falsch" ist? Dieser Frank Germeroth, wurde er doch noch vor einiger Zeit von den Ärzten des neuen Klinikums WHV als gemeinsamer Geschäftsführer beider Krankenhäuser vorgeschlagen, hatte es gewagt öffentlich Kritik an einer Situation zu üben, die so gar nicht in die bisherige schönredende Informationspolitik passt. – und sein Haus schreibt immerhin schwarze Zahlen und erfreut sich bei den Patienten zunehmender Beliebtheit.
Landrat Sven Ambrosy hat dafür Verständnis, dass seinem Geschäftsführer nun "die Hutschnur geplatzt sei". "In der Sache falsch"? – Landrat Ambrosy steht voll hinter den kritischen Aussagen seines Geschäftsführers! Aber was für ein verrücktes Abrechungssystem mit der Budgetierung, wenn das NWK wegen der verstärkten Inanspruchnahme von Patienten durch das augenblickliche Chaos in WHV ["...wir können doch keinen Patienten wegschicken..."] jetzt 1,1 Mio. € zurückzahlen muss - die Leistungen wurden doch erbracht - und das Klinikum in WHV entsprechend entlastet wird?! Die sogenannte "freie Arztwahl" wird somit zur Farce, wenn dadurch das NWK offensichtlich finanziell bestraft wird. Wenn dieser öffentliche Disput dazu beiträgt, dass alle Beteiligten aktuell eine finanzielle Korrektur dieses Abrechnungssystems erreichen, wäre schon ein wichtiger Schritt getan.
Peter Torkler Schortens
Hinweis: Die veröffentlichten Leserbriefe stellen keine redaktionelle Meinungsäusserung dar. Wir stellen die Leserbriefe möglichst ungekürzt [ungeschminkt] ins Netz, damit hier die Bürger mit vollem Wortlaut ihrer Meinung Ausdruck verleihen können. ... und bitte schreiben Sie uns weiter!
Startseite/Aktuell |
Kontakt |
Links |
Termine |
Impressum |
Karikaturen |
Fiktive Interviews|
Schicken Sie uns Ihre Leserbriefe |
Archiv |
Spenden |
Leserbriefe |
Newsletter |
|