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Leserbrief zum Artikel: Interner Zwist bei den Grünen
07|05|2015



Schon im Wahlkampf 2011 kristallisierte sich heraus, das Michael von den Berg zukünftig eine zenrtrale Rolle bei den Grünen in Wilhelmshaven spielen würde.

Eine traurige Figur geben sie ab die Wilhelmshavener Grünen: Auf den dünnen Beinen [die sogenannte Basis], dem schmächtigen Rumpf [die wenigen Aktiven] ein großer [Wasser-]kopf: die Rathausfraktion, deren Sinnen und Trachten dahin geht, sich der Mehrheit anzuschmiegen und ihren Exponenten sich anzudienen, und den einzigen Ratsherrn, der aus diesem Schema ausbricht, Michael von dem Berg, aus seinen Ämtern zu mobben.

An dem politischen Happening, das die Einweihung des Bismarckdenkmals kritisch-kreativ begleitete, hat sich der größte Teil der Fraktion nicht beteiligt, aus Sorge, womöglich die schöne Wilhelmshavener Allparteienregierung unter Einschluss der Grünen könnte Schaden nehmen.

Anstatt von den Berg dafür zu danken, die Partei wieder in der Öffentlichkeit sichtbar gemacht zu haben, schmeißt ihn die Fraktionsmehrheit aus wichtigen Ämtern, und auch homophobe Töne sind bei dieser Gelegenheit zu hören.

Regieren nach Gutsherrenart ist zu einem Alleinstellungsmerkmal der Wilhelmshavener Grünen geworden. Der alte Patriarch kann auf den Tisch hauen und sagen: "Hier wird gemacht, was ich will" – und dann zur nächsten Sitzung eilen. Und wenn die Luft im Umfeld des als "Sahnedeals" gefeierten Krankenhausdesasters dünn wird, dann wird zurückgetreten und an einer Dolchstoßlegende gestrickt, die finstere Mächte aus dem Untergrund der Partei verantwortlich macht.

Sein Schwiegersohn, designierter Nachfolger des Patriarchen und Möchtegernlandtagsabgeordneter, beschimpft die Gasrebellen, eine der wenigen funktionierenden Bürgerinitiativen, als Pfennigfuchser und Parasiten, anstatt ihr Anliegen zu unterstützen, gegen die undurchsichtige und gerichtlich vielfach monierte Preispolitik von Gasanbietern anzugehen.

Fragt jemand, was machen denn so die Wilhelmshavener Ratsgrünen, kommt Verlegenheit auf. Na ja, die sitzen im Rat, in den Ausschüssen, fahren auf Kosten der Energieverbraucher nach München zu Sitzungen mit lustigem Beiprogramm, duzen sich mit aller Welt und sind gute Kumpanen von Wagner und Föhlinger.

Und ihre Initiativen?

Stadtentwicklung nach grünen Maßstäben: sozial – ökologisch – basisdemokratisch?
 
Hm, weiß nicht, musst du selbst fragen.

Kann man die Wilhelmshavener Grünen noch wählen, wie man es seit 1982 getan hat, damals noch als Gründungsmitglied?

Mit guten Gründen wohl erst, wenn sie sich an Haupt und Gliedern reformiert haben, und das kann dauern.

Aber der erste Schritt ist getan, wenn Michael von Berg eben nicht die Klappe hält, sondern auspackt.

Stephan Richter
Wilhelmshaven




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