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L’etat c’est moi oder auf Wilhelmshavnerisch: Die Stadt, das bin ich! 29|07|2015
Der amtierende Oberbürgermeister Andreas Wagner muss sich nun schon mit der zweiten Anzeige im Zusammenhang mit der geplatzten Fusion zwischen dem ehemaligen St. Willhad Hospital und dem Reinhard-Nieter-Krankenhaus auseinandersetzen.
Leserbrief zum Bericht: Klinikum: OB nun Chef des Aufsichtsrates vom 28.07.2015
Nachdem der Rat der Stadt Wilhelmshaven in einem Beschluss die Gesellschafterversammlung des Klinikums auf nur eine Person reduziert hat - nun raten Sie mal, wer das ist -, hat Herr Wagner nun auch den Vorsitz des Aufsichtsrates übernommen. Juristisch ist das bestimmt alles einwandfrei, aber sonst ... ?
Auch, wenn man nicht das Abstimmungsverhalten der einzelnen Aufsichtsratsmitglieder kennt, mutet es doch merkwürdig an, dass diese Wahl in dem neu zusammengestellten Gremium erfolgt ist, in dem auch zwei Vertreter des St.Willehad e.V. einen Sitz haben. Die Frage nach dem "Warum" ist berechtigt, handelt es sich doch um einen privaten Verein, der lediglich Anteile an der ehemaligen St.Willehad gGmbH gehalten hat und in keinster Weise am neuen Klinkum beteiligt ist.
In diesem Zusammenhang kann man durchaus darüber nachdenken, dass die Stadt Wilhelmshaven das Gesundheitszentrum am St.Willehad Hospital von eben diesem St.Willehad e. V. für 4 Mio Euro erworben hat. Verhandlungsführer war Herr Wagner. Das Pikante daran ist, dass nach Informationen der WZ [01.11.2014] noch deutlich höhere Verbindlichkeiten auf diesem Objekt gelastet haben, die beim Verkauf nicht mehr vorhanden waren. Diese Verbindlichkeiten sollen bei der Sparkasse Wilhelmshaven bestanden haben [auch WZ 01.11.2014]. Der Vorsitzende des Verwaltungsrates der Sparkasse und somit auch Vorsitzender des Kreditausschusses ist: Na, Sie dürfen dreimal raten.
Ich habe in diesem Zusammenhang Strafanzeige gegen Andreas Wagner wegen Verdachts der Untreue und Vorteilsnahme zugunsten des St.Willehad e. V. gestellt und hoffe, dass die Staatsanwaltschaft diesen Vorgang intensiv beleuchten wird.
Anette Kruse-Janßen
... nicht von gestern
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