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Küstenautobahn vor dem Aus?
13|11|2010



Seit Jahren umstrittenes Lobbyprojekt, übrigens auch unterstützt vom lokalen Wilhelmshavener Heimatblatt.

Das Bundesverkehrsministerium hat am Donnerstag das Ergebnis der aktuellen Überprüfung der Bedarfspläne veröffentlicht. Bezüglich der geplanten Küstenautobahn bestätigt sich, was die Initiativen gegen die A 22/20 anlässlich der jüngsten Äußerungen des Parlamentarischen Staatssekretärs Enak Ferlemann schon dargelegt hatten.

Die geplante A 22/20 hat weiterhin nur eine nachrangige Bedeutung und bleibt auf der Reservebank des „weiteren“ Bedarfs sitzen. Doch damit nicht genug. Selbst der im Verhältnis zu den Kosten schön gerechnete Nutzen der A22/20 erreicht nicht einmal den Durchschnittswert der im vordringlichen Bedarf befindlichen Projekte. Das Problem der Finanzierung bleibt ebenfalls weiterhin ungelöst – sogar für die meisten Projekte des vordringlichen Bedarfs.

Selbst der ADAC, als Lobbyorganisation des Autoverkehrs bekannt, räumt dem Neubauprojekt in seiner kürzlich erschienenen Prioritätenliste nur eine untergeordnete Bedeutung ein. Dort wird die A 22/20 nur in die zweite Prioritätsstufe, als B-Projekt, eingeordnet. Interessant in der ADAC-Studie ist auch der Hinweis auf die unverhältnismäßige Vielzahl von Großprojekten in Norddeutschland, die die Hälfte der insgesamt für Deutschland geforderten Neubau-Kilometer ausmachen. Die anderen Bundesländer werden kaum widerspruchslos zusehen, wenn das wenige Geld, das für den Straßenbau vorhanden ist, größtenteils in den Norden fließt.

Das Land Niedersachsen täte gut daran, sich frühzeitig von dem aussichtslosen Projekt „Küstenautobahn“ zu verabschieden, anstatt weiterhin Millionen an Landesmitteln für deren Planung zu verschwenden.
 
In diesem Zusammenhang betont Uwe Schmidt, Sprecher der Initiativen gegen die A22/20: „Die natürliche Ost-West-Fernverbindung für den Güterverkehr ist der Wasserweg und liegt vor der Küste. Der Ausbau der vorhandenen Infrastruktur im hiesigen Raum reicht völlig aus, um lokale Engpässe zu beseitigen oder den Verkehr besser fließen zu lassen. Das kostet weniger Geld, kann schneller realisiert werden, schont Landwirtschaft und Natur – eine Lösung, die allen Seiten nützt, auch der Transportbranche.“

Schmidt weiter:
„Mit dem Schubladenprojekt A 22/20 werden Landwirte, Bürger und Gemeinden unnötigerweise verunsichert. Wichtige Investitionen für die regionale Wirtschaft und Erfolg versprechende Projekte für den sanften Tourismus liegen auf Eis. Immobilien sind flächendeckend unverkäuflich. Das muss endlich ein Ende haben!“


Quelle:
www.a22-nie.de

Hintergrundinformation für die Presse:
Ergebnisse der Überprüfung der Bedarfspläne für die Bundesschienenwege und die Bundesfernstraßen
Verkehrliche Alternativen zur Küstenautobahn

Ergänzung [Radio Jade - 12.11.2010]:
Berlin/Ammerland: A 22 nicht vordringlich
Das Bundesverkehrsministerium hat am Donnerstag das Ergebnis der aktuellen Überprüfung der Bedarfspläne veröffentlicht. Die geplante A 22/20 hat weiterhin nur eine nachrangige Bedeutung und bleibt auf der Reservebank des weiteren Bedarfs sitzen. Im Kosten – Nutzen Verhältnis erreicht die A22/20 nicht einmal den Durchschnittswert der im vordringlichen Bedarf befindlichen Projekte. Das Problem der Finanzierung bleibt ebenfalls weiterhin ungelöst. Selbst der ADAC, räumt dem Neubauprojekt in seiner kürzlich erschienenen Prioritätenliste nur eine untergeordnete Bedeutung ein. Die Hafenwirtschaft fordert weiterhin den zügigen Bau der Autobahn


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