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Kohlekraftwerke gefährden Heilbäder
13|06|2008



Jetzt ist es auch in Friesland amtlich: Kohlekraftwerke sind Dreckschleudern
und gefährden den Tourismus.

Ansiedlungspläne in Wilhelmshaven beschäftigten CDU-
Politiker beim Treffen anlässlich der Sielortfete
Horumersiel/na – Eigentlich müssen den CDU-Politikern in
Wilhelmshaven und auch in der niedersächsischen Landes-
regierng gestern die Ohren geklungen haben, solch harsche
Kritik äußerten ihre Parteifreunde aus dem Wangerland
und dem Landkreis Friesland an ihrem Verhalten in Sachen
Ansiedlung von Kohlekraftwerken an der Jade.
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Klaus-Peter Koch, Vorsitzender der wanger-
ländischen Gemeinderatsfraktion, der die
CDU-Fraktion im friesländischen Kreistag
zum traditionellen Treffen vor der Eröffnung
der Sielfortfete in Horumersiel eingeladen
hatte, wurde einhellig in seinen Vorwürfen
unterstützt.
Diese gipfelten darin, dass die Wilhelms-
havener CDU keinerlei Willen zu einem
Konsens in dieser für die Tourismus-
gemeinde Wangerland schicksalhafte
Frage erkennen lasse und es auch in der
Landesregierung nirgendwo Unterstützung
gebe.
Schon Bürgermeister Harald Hinrichs als
Gast hatte in seinen Worten zur Lage der
Gemeinde moniert, dass „Wilhelmshaven
offenbar der Standort geworden ist, der
alles aufnimmt, was woanders keine
Akzeptanz findet“.

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Seine Sorgenfalten hätten sich ansonsten etwas geglättet,
denn bei Ineos seien die Erweiterungsverfahren zumindest
vorerst eingestellt und beim Flüssigerdgasterminal der
DFTG seien keine neuen Sicherheitsaspekte nötig, die die
Gemeinde Wangerland berühren würden.
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Die Kohlekraftwerksplanungen blieben
jedoch der Aufreger der Versammlung,
nachdem der Kreistagsabgeordnete
Herbert Lahl den Jade-Weser-Port und
den Jade-Weser-Park als Chancen der
Region, die Kraftwerke jedoch als ihre
Risiken bezeichnet hatte:
„Wenn den Gästen die Luft und der
Anblick nicht mehr behagen, wandern
sie ab.“
Im Übrigen sei es kein Trost, dass für
die modernen Kohlekraftwerke „alte
Stinkekästen“ entfallen könnten, wenn
dies dann aber ganz woanders passiere.
Joachim Gramberger focht auch das
Argument des besseren Wirkungsgrades
der modernen KW 50plus an, denn neben
dem wirkungsstärkeren Kraftwerk laufe
das alte ja weiter, so dass es auf jeden
Fall ein Mehr an Emissionen gebe.

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Hans-Werner Kammer, CDU-Fraktionsvorsitzender im
Kreistag, sieht hier auch einen erheblichen Handlungs-
bedarf seitens des Landkreises: „Hier wird der Strom-
bedarf für Westdeutschland gedeckt und wir tragen
die Nachteile – das kann so nicht sein.“

Kurdirektor Reinhard Thomssen betonte dazu, dass
für Horumersiel-Schillig und Wangerooge das wertvolle
Zertifikat als Nordseelheilbad gefährdet werde.
Er empfahl allerdings, den Druck auf die Investoren
zu lenken, um diese zur Anwendung der bestmöglichen
Technologie zu zwingen. Für ihn gibt es jedoch ein
Ärgernis, das den gesamten hiesigen Tourismus massiv
treffen wird: die völlig inakzeptable Ferienregelung.
Statt des geforderten Korridors von bis zu 90 Ferien-
tagen mit möglichst geringen Überschneidungen zwischen
Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen komme es 2012
sogar zu einer Überschneidung von 29 Tagen.
Dieses katastrophale Jahr werde dann 2014 sogar noch
übertroffen, wenn es bei 26 Tagen Überschneidung einen
Korridor von nur 70 Tagen gebe. Da lautete denn die
allgemeine Forderung, „die Dilettanten in den Kultus-
ministerien“ müssen zur Räson gebracht werden.

Quelle: Jeversches Wochenblatt

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