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Die Kungel-Brothers von der Cosa Costa
19|03|2015



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Die 3+1-Lösung während eines Pressetermins.

Letzte Woche wollten sich die drei selbsternannten Häuptlinge Wilhelmshavens und Krankenhausversteher zusammen mit ihrem neuen Adjudanten, einem Elektriker, der Ahnung von Krankenhäusern haben soll, beim Nachbarn, der echt Ahnung von Krankenhäusern hat, ´mal richtig einschleimen.

Das fing schon gut an, weil, die meinten, dass einer, der echt Ahnung von Krankenhäusern hat, sich nicht bei Experten einmischen darf, die so gar keine Ahnung von dem haben, was sie vorgeben zu sein.

Der kleine König aus dem Hintergrund, der die 3+1 Lösung [siehe Karikatur] für das Wilhelmshavener Krankenhaus steuert, soll auch bei dem angerufen haben, der wirklich Ahnung von Krankenhäusern hat und gefragt haben, wie er denn darauf käme, seine eigene Meinung zu artikulieren, ohne ihm vorher einen Korrekturabzug zugesendet zu haben. Der kleine König legt sehr viel Wert darauf, dass alles, was an die Öffentlichkeit gelangt, vorher bei ihm autorisiert wird, damit die Kommune nicht in ein Licht gerückt wird, das der Wirklichkeit sehr nahe kommt – soviel Zeit muss sein.

Da mußte der, in etwa 8 Kilometer Luftlinie Entfernung, der wirklich Ahnung von Krankenhäusern hat, sich schon ziemlich zusammenreißen, um nicht auf die Tastatur seines Computers zu kotzen, um es ´mal milde zu formulieren.

In Hannover wurde derweil ein Fernsehbericht des NDR aufmerksam verfolgt, in dem "Babyface" sein Haus über das stellte, das in etwa 8 Kilometer Entfernung schon heute das ist, was man hier irgendwann in ganz neu haben möchte, sofern die Verantwortlichen in der Landeshauptstadt nicht in schallendes Gelächter ausbrechen und das schöne Steuergeld in ein anderes Haus transferieren, was, wenn man die Wahrscheinlichkeitsberechnung bemüht, schon viel eher hinkommt.

Saniert wollte man nicht, und zahlte deshalb freiwillig [wie bescheuert muss man sein] schon ´mal 10 Millionen Euro an Subventionen zurück, um gar nicht erst in den Genuss von 40 Millionen Euro Subventionen zu gelangen, um ein neues Krankenhaus im alten zu haben, wie bald in 8 Kilometer Entfernung zu bewundern sein wird, nebenbei hochmodern und mit einer Schwarzen Null ausgestattet, gäbe es da nicht die "Cosa Costa"-Chaospolitik im nahegelegenen Boomtown.

Inzwischen prostituiert man sich als Verantwortliche im Angesicht einer spendierten Marzipantorte vom Elektriker, der ohne einen blassen Schimmer von Berufspflegererfahrung auf Station, das Wunder an der Jade vorantreiben soll, das als Leuchtturm, derzeit mit fahlem Schein, später alle blenden soll, die vorher nicht linientreu mitgesungen haben.

Erstmal kommt aber so ´ne Bismarckkopie auf denselbigen Platz, mit dem Hinweis, dass man die DNA des Grafen nach einer Exhumierung extrahiert hat. Dann wird Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen im Klinikum geklont, was das Zeug hält, weil, auch Wilhelmshavens Krankenhaus braucht endlich ein Alleinstellungsmerkmal, um zu überleben. Bismarck wird so zum Exportschlager und das Krankenhaus zur Sensation am sensationell tiefen Fahrwasser.

Die drei selbsternannten Häuptlinge Wilhelmshavens verfallen inzwischen dem Alkohol und werden zunehmend dement und müssen bei einem echten Geriater in die Rosskur. Der sitzt in Varel und träumt schon etwas länger davon, mit denen, die Menschen mit Würde zutiefst verletzen und herabwürdigen, Schlitten in einem stillgelegten Kühlturm zu fahren, so, wie in "Brasil".

Das ehemalige Reinhard-Nieter-Krankenhaus dürfte dann abgerissen worden sein und die Hinterlassenschaft vom "Elektriker", "Babyface", "Locke" und "Klein Bonaparte" wird lediglich ein privatisiertes Containerdorf sein, in dem Medizin praktiziert wird, weil die Patienten in ein 8 km entferntes Krankenhaus abwanderten, dort, wo man noch Tariflohn zahlt, damit das Personal nicht selbstbestimmt dorthin abwandert, wo es gerechte und motivierende Löhne gibt.

Ratssitzung

Und dann war da ja noch Mittwoch diese Volksvertretersitzung. Die, die sich regelmäßig bis öfter die zur Jadestadtbelustigung ansehen, wissen, wovon wir schreiben, genau, vom einmal im Monat stattfindenden Kasperltheaterauftritt der Wilhelmshavener Politprominenz im Ratssaal.

Den städtischen VertreterInnen soll Glauben gemacht werden, dass Wilhelmshaven noch irgendwie zu retten ist, was die Rekordverschuldung von ca. 360 Millionen Euro angeht. Das Gros des Rates, die Wilhelmshavener GroKo aus CDU und SPD, glauben das und ergeben sich auch weiterhin in ihr Schicksal von Parteienstimmvieh, weil, für seinen politischen Trachtenverein tut man alles, wenn man die Mehrheit hat und der Vorsitzende der jeweiligen Partei seinen Jüngern Fraktionszwang und damit Geschlossenheit als Demokratie verkauft.

"Gruß-Ursula"

So war es auch diesmal, denn es ging um die BürgermeisterInnenwahl von Ursula Glaser, natürlich alles völlig geheim und deswegen aber sowas von völlig überraschend. An Peinlichkeit war diese Inszenierung nicht mehr zu überbieten. Wir hatten nach einem Artikel im lokalen Heimatblatt im Vorfeld dieser "Farce Wahl" ein kleines Video gedreht, um den Vorgang als solches etwas zu hinterleuchten.

Jeder wusste am 18. März 2015, wer es werden sollte und trotzdem schlug die CDU Ursula Glaser [CDU] vor, die in der Vergangenheit wie auch an diesem Tag dadurch auffiel, Ratssitzungen eben nicht souverän leiten zu können.

Glasers Nachfolger, Helmut Möhle [CDU], leistete sich dann noch einen Brüller, als er sagte, das die einzige Kandidatin Frau "Aljets" wäre. Die alte SPD-Genossin, die leider gar nicht mehr im Rat ist, war auch ´mal Bürgermeisterin, sagte Möhle, und beim gleichen Vornamen kann es schon ´mal zu solch einem eklatanten Versprecher kommen, ist doch klar, gerade, wenn es nur eine Kandidatin gibt, das überfordert schon ´mal.

In Sachen Kontinuität, genauer gesagt, wie man Ratssitzungen nicht souverän leitet, ist also nach wie vor gesorgt.

So haben die Wilhelmshavener wegen der schweren Krankheit von Fritz Langen nun einen 3. Bürgermeister, um den Oberbürgermeister Andreas Wagner von seiner anschwellenden Anzahl öffentlichen Auftritte zu entlasten.

Es war allen Beteiligten anzusehen, wie peinlich ihnen der eigentliche Vorgang dieser "Wahl" war. Stephan Hellwig, der den BürgerInnen ja schon ´mal mit der Erhöhung der Hundesteuer einen Solidaritätsbeitrag zur Rettung des übriggeblieben Wilhelmshavener Krankenhauses abrang, versprach, dass, wenn der erkrankte Fritz Langen wieder in den Rat zurückkehren würde, der Posten des 3. Bürgermeisters selbstverständlich wieder zurückgenommen werden würde – versprochen!

Zu Anfang der Ratssitzung ging es auch um die Differenzen zwischen dem Landkreis Friesland und der Oberzentrumsarroganz in Sachen Chaos-Krankenhauspolitik. Michael von Teichman hakte sich in die Diskussion ein und sagte [sinngemäss]:
"Frage an Radio Eriwan:
Ist das Verhältnis zu Friesland auf dem Tiefpunkt angekommen?"
Antwort:
"Ja, aber die Wilhelmshavener graben noch!"


Im Bericht des Oberbürgermeisters wurde dann auch deutlich, dass Wilhelmshaven am Rande des Ruins steht. Der Haushalt, der zwar noch nicht genehmigt ist, muss Abstriche machen, denn die sogenannten Liquiditätskredite wurden von bis zu 104 Millionen Euro auf ca 94 Millionen, also dem Niveau der letzten Haushaltsperiode, zurückgefahren. So ist die Kommune am Tiefen Fahrwasser etwas gehandicapt, was den Investitionsrahmen angeht. Lustig war noch, dass der Oberbürgermeister Andreas Wagner darauf hinwies, dass die Kommunalaufsicht "gelobt" hätte, dass der vorgeschlagene Haushalt durch seine, sagen wir ´mal, "realistischen Zahlen" glänzen würde.

Also wir erinnern uns hier, dass vor noch gar nicht allzu langer Zeit eben dieser Oberbürgermeister genau dadurch auffiel, "falsche Zahlen" in der Öffentlichkeit zu streuen:
Zitat: "Wilhelmshaven: Offizielle Statistik widerspricht Wagners Zahlen
Der Wilhelmshavener Oberbürgermeister Andreas Wagner soll falsche Angaben in einer Pressemitteilung über die Zahl der Beamten in Wilhelmshaven gemacht haben. Das geht aus einem Bericht der Nordwest-Zeitung hervor. Wagner hatte eine Summe von mehr als 10.000 beschäftigten Beamten und Soldaten in Wilhelmshaven genannt. Dem Bericht zufolge sei die Zahl mit mehr als 2700 zu hoch angegeben. Insgesamt seien im betroffenen Zeitraum rund 7200 Beamte nach den Daten des Landesamtes für Statistik Niedersachsen beschäftigt gewesen. Auch die Zahl der Bundeswehr-Beschäftigten sei nach NWZ-Recherchen um mehr als 1600 überzeichnet."
[Quelle: Radio Jade | 16-01-2015]

So schreibt Wilhelmshaven, trotz sich eintrübender Aussichten, weiterhin hervorragende Zahlen – super glaubwürdig näch! In 100 Jahren, so Wagner, ist Wilhelmshaven entschuldet [... Kicher].

Bleibt nur noch zu erwähnen: "Wenn der Weltuntergang vor der Tür stünde, würden diese Kungel Brothers, der Elektirker, Babyface, Locke und little Bonaparte vonne Karikatur noch ´nen "selfi" machen.

Ahoi - Empört Euch !



Wolf-Dietrich Hufenbach
Dokumentarfilmer aus Wilhelmshaven
und
Michael Kusmierz
Illustrator | Musiker - Dangast

Grundidee:
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Wilhelm Schönborn
Investigativer Rentner

Kommentare

Peter Plettenberg
Und wenn Jesus am JWP über das tiefe Wasser laufen würde, dann würden die Häuptlinge mit dem Finger darauf zeigen und verkünden: "Schaut mal! Der kann nicht schwimmen."

Lothar Heiungs | via facebook
Lieber implodieren als explodieren. Das gibt so 'ne Sauerei!

Jüngerin Heidi
Wenn Jesus nach Wilhelmshaven käme, würde er am tiefen Fahrwasser die wundersame Brotvermehrung wiederholen, und zwar in Gestalt von Containerschiffen. Aus einem angekommenen Containerschiff würde er 100 machen, um das gebeutelte Wilhelmshavener Containervolk zu laben. Im Nu wäre der Hafen ausgelastet!



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