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Yersterday is gone 09|04|2011
Aufschwung: global betrachtet inzwischen ein fragiles Instrument, das allen Wohlstand verspricht, aber selten Wort hält.
Nichts scheint, wie es gestern war und nichts ist, wie es scheint.
Bei der Bundeswehr steht die ganze Kompanie schief - weltpolitisch wanken die Grundfesten eines jahrelang bestehenden Systems der "Ruhe" und Wilhelmshaven wankt mit.
Die Feuerwehr will nicht mehr so, wie der Kultur- und Umweltdezernent Dr. Jens Graul, der wie kein anderer für ein System "Public-Relations Wilhelmshaven" steht, nicht erst seit der Offenbarung im Fäkalieneinleitungsvideo von Extra 3.
Was ist eigentlich los, weltweit betrachtet und auch lokal. Da erschüttern Demonstrationen erst in Nordafrika und dann im Nahen Osten das gesamte Weltgefüge und langsam bekommt man ein Gefühl dafür, wieviel Unterdrückung im Begriff "Wohlstand" wirklich steckt und wie sehr man daran indirekt oder direkt beteiligt ist.
Okay, manchen lässt das immer noch kalt, aber nur bis zur nächsten Krise und die ist laut Dirk Müller [cashkurs.com] nicht mehr so weit von uns entfernt, wie wir es gerne hätten und wie sehr wir es bis vor der letzten Krise gewohnt waren. Japan wird uns nicht treffen, aber vorsorglich verschärfen wir erstmal auf öffentlichen Druck die Einfuhrbestimmungen für Waren aus der krisengeschüttelten und atomar verseuchten Region.
Eine Art "globaler Wahnsinn" beschleicht sie Sinne und auch wenn es Deutschland z. Zt. aussergewöhnlich prächtig geht, betrachtet man den fulminanten Wirtschaftsaufschwung nach der Krise der Krisen.
Man kommt nicht umhin, sich die Frage zu stellen, ob wir uns nicht schon wieder so benehmen, wie vor dem letzten Wirtschaftsexodus - unersättlich, als würde alles so weitergehen können, wie es scheint.
Die Börsen schiessen wieder beinahe unaufhörlich in Spähren, genau wie vor der Krise und die Bundesregierung veröffentlich wieder steigende Wirtschaftsprognosen, trotz warnender Vorzeichen.
Wir versagen der Bevölkerung von diktatorisch regierten Regiemen, deren Regierung wir jahrzehntelang mit Wirtschaftsgütern und Waffen gegen Öl unterstützt haben, unsere Hilfe, verlagern militärische Aktivitäten Richtung Krisenherd Afghanistan, um dann ein paar Tage nach einer UNO-Resolution doch humanitäre Hilfe nach Libyen zu entsenden.
Da fragt sich Dirk Müller zu Recht: Zitat: "Welche Vollpfosten regieren uns da eigentlich noch? ... "
Die Inflation steigt, für die Bundesbürgerinnen wird es immer teurer, ein "Statistik-fake" folgt dem nächsten und die Rentnerinnen bekamen eine "Budgeterhöhung " um 0,99 Prozent und optisch betrachtet gehen nur die Atomkraftgegner massiv auf die Straße.
Vielleicht sollten wir einmal darüber nachdenken, ob es sich lohnt, in Nachhaltigkeit zu investieren, so für unsere Nachfahren, die Verantwortung zu übernehmen, von der sich das Gros der Politik schon längst verabschiedet hat, das "Heft" wieder selbst in die Hand nehmen, um die VolksvertreterInnen daran zu erinnern, wem sie eigentlich verplichtet sind.
... und Wilhelmshaven?
Für Wilhelmshaven is "Yesterday" auch irgendwie "gone" - es überlegt aber noch ein bischen, ob es sich lohnt da mitzumachen, wo Innovation und Nachhaltigkeit draufsteht!
Trotz allem - Schönes Wochenende!
Wolf-Dietrich Hufenbach
Dokumentarfilmer | Wilhelmshaven
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