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Warum tut sich Wilfrid Adam unser schönes und
demokratisches Wilhelmshaven eigentlich noch an?
24|05|2008



Bild: Links Ebi, rechts Wilfrid.

"Internes Gespräch" zwischen dem 2. Bürgermeister Wilfrid Adam
und dem Oberbürgermeister Eberhard Menzel:


Wilfrid:
„Warum tu ich mir das alles nur an, warum tu ich mir das
alles nur an, Eberhard?

Ebi:
„Was meinst Du damit, Wilfrid?“

Wilfrid:
„Ich hab das doch schon vor meiner Wahl zum zweiten
Bürgermeister gesagt, Eberhard. Sogar meine Familie
hat mich in den letzten Wochen immer wieder gefragt,
warum ich mir das eigentlich alles antue“.

Ebi:
Ist doch alles gut gelaufen mit Deiner Wahl. Stell Dir
vor, es gäbe den Verwaltungsausschuss nicht, da hätten
wir ja tatsächlich Barbara mit aufstellen müssen und
der Tjaden von der BASU wäre auch noch als 2. Bürger-
meisterkandidat aufgestellt worden. Wilfrid, wo siehst
Du denn ein Problem? Du alleine hast Dich doch mutig
der Wahl gestellt und es gab keinen Gegenkandidaten,
so dass wir den Bürgern vermitteln könnten, dass es
keiner wagte, gegen Dich anzutreten, weil Du der Beste
bist, den Wilhelmshaven aufzubieten hat“.

Wilfrid:
Eberhard, das ist es ja, der Siegfried hatte in der Rats-
sitzung ja auch recht, als er sagte, bei uns in der SPD
sei alles sehr demokratisch abgelaufen, wegen der
Kandidatenauswahl. Nur: Glauben uns das die
Bürgerinnen und Bürger? Selbst der Chefredakteur
Abeldt von der WZ hat geschrieben, die Wahl sei
eine Farce gewesen“.

Ebi:
„Wilfrid, der WZ-Abeldt hat aber auch geschrieben, dass
Du nach Deiner Wahl erklärt hast, nur den Bürgern der
Stadt dienen zu wollen und würdest den Bürgermeisterjob
als Krönung Deiner kommunalpolitischen Laufbahn ansehen.
Dennoch jammerst Du weiter rum, dass Du nicht wüsstest,
warum Du Dir das alles noch antust? Sei doch froh, dass
die CDU geschlossen stillgehalten hat und Dich ebenfalls
wählte, denn die hatten ihren langen Fritz schon als ersten
Bürgermeister bekommen“.

Wilfrid:
„Ja, bin ich ja auch, Eberhard. Nur hätte ich bei der Wahl
gern gewusst, welche Ratsmitglieder gegen mich gestimmt
haben. Wenn das immer so undemokratisch abläuft, wie
mit dieser geheimen Abstimmung, da erfährt man ja
überhaupt nichts, wie unsere SPD-Fraktion sich verhalten
hat. Ich hab 23 Stimmen bekommen, aber auch 18 Gegen-
stimmen. Wenn die 18 Gegenstimmen unsere eigenen
Genossen waren, zum Beispiel die Ober-Bloibaum, dann
weiß ich nicht, warum ich mir das noch alles antue“.

Ebi:
„Keine Panik, Wilfrid. Der Verwaltungsausschuss ist das
Zauberwort und die Niedersächsische Gemeindeordnung
ist der Schlüssel für unsere Postenschaffung. Da hat der
Gesetzgeber doch eine demokratische Basis für uns
geschaffen, oder?“

Wilfrid:
„Aber mit der WZ müssen wir noch reden, Eberhard, das
müssen die richtigstellen mit dieser Aussage wegen der
Farce. Die müssen schreiben, dass da bei der Wahl alles
mit rechten Dingen zuging, bis auf die geheime Ab-
stimmung.
Wär die nicht gewesen, hätte ich mit Sicherheit mindestens
ein fast hundertprozentiges Wahlergebnis gehabt, da hätte
unser bewährter demokratischer Fraktionszwang nämlich
wieder mal bestens funktioniert. Aber so? Ich weiß wirklich
nicht, warum ich mir das alles noch antue ...“.

Ebi:
„Tja Wilfrid, ich hatte Dich für den Job des zweiten Bürger-
meisters vor Monaten ausgesucht, nachdem Du mir die Hucke
vollgeheult hast, dass Dir Deine Aufsichtsratsposten und der
Job als Geschäftsführer der Hafenbetriebsgesellschaft immer
noch nicht ausreichend sind. Den Geschäftsführerposten hatte
ich Dir ja schon vor Jahren verschafft, nachdem Du aus dem
Landtag geflogen bist.
Wäre ich nicht gewesen, würdest Du heute irgendeinen Ein-
Euro-Job von der Arbeitsagentur Wilhelmshaven verpasst
bekommen. Du solltest mir wirklich dankbar sein, dass Du
heute jährlich etwa 90.000,- Euro Bezüge hast. Und Deine
Posten und Jobs mit den Bezügen darfst Du sogar weiterführen
als 2. Bürgermeister. Sprich aber darüber nicht mit den
anderen Genossen, die dürfen das nicht wissen, sonst werden
die noch rebellischer, auch die Jusos.
Das muss alles geheim bleiben, ansonsten ist unsere in
Jahrzehnten gehegte und gepflegte SPD-demokratische
Kultur in Wilhelmshaven in Gefahr“

Wilfrid:
„Eberhard, warum tu´ich mir das eigentlich alles noch an?“

Hochachtungsvoll:



Hans-Günter Osterkamp
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