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Kommentar zur Situation im Reinhard-Nieter
Krankenhaus in Wilhelmshaven
17|06|2009



Ursula Aljets [SPD], die Aufsichtsratsvorsitzende des Reinhard-Nieter Krankenhauses in Wilhelmshaven, schweigt zu den Vorwürfen. Andere Verantwortliche in anderen Städten hätten schon längst die Konsequenzen gezogen und sich beruflich verändert.

Seit Tagen ist dieses Thema ein Thema der Öffentlichkeit geworden, aber seit Monaten hätte es in Ruhe geklärt werden können.  

Da sitzen fünf Politerkerinnen und Politiker der Stadt Wilhelmshaven im Aufsichtsrat und sehen ruhig zu, wie die Frauenheilkundeabteilung Reinhard-Nieter Krankenhaus den Bach runtergeht.
 
Jetzt will es niemand gewesen sein und alle wollen ja sowieso nur das Beste. Unglaublich mit welcher Unverfrorenheit dann sogar der FDP Fraktionsvorsitzende an die Öffentlichkeit geht:
Mit „großer Bestürzung“ hat die FDP-Ratsfraktion laut einer Pressemitteilung die Nachricht aus dem Reinhard-Nieter Krankenhaus zur Kenntnis genommen, war da zu lesen. Gemeint ist, das ab dem 20. Juni voraussichtlich die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Wilhelmshavener Reinhard-Nieter-Krankenhaus ihren Betrieb vorübergehend nur eingeschränkt aufrechterhält.

Im Aufsichtsrat sitzt neben vier Ratspolitikern auch seine Parteikollegin, die diese Situation entweder ernst genommen hat, nicht weitergegeben hat oder gar nicht verstanden hat?
 
Um hier gar nicht erst den Eindruck zu erwecken, hier sei eine einzige Partei Schuld. Es ist einmal mehr ein Gesamtversagen der Wilhelmshavener Politik. Da ersitzen sich Ratsmitglieder ihr Sitzungsgeld, dass sie dafür auch Verantwortung haben, dafür scheint in dieser Stadt keiner ein Gefühl zu haben.
 
Hier arbeitet ein Krankenhaus, eine Stadttochter seit Jahren nach der Devise, je mehr ich an den Personalgehältern spare, desto mehr gewöhnen sie sich daran. Das Gesundheitssystem wird als Ausrede genommen, wer kann es denn noch durchschauen.
 
Der Weggang des Personals und damit ist ein Chefarzt, wie weitere Ärzte und auch Pflegepersonal gemeint, ist mit voller Absicht in Kauf genommen worden. Geringere Gehälter als üblich, Wertschätzung der Mitarbeiter gegen Null und eher jemanden gehen lassen, als jemanden halten. So spare ich an den Gehältern, so spare ich mir die Mühe ein gesundes Klima im Haus aufzubauen und so mache ich klar, wer der Chef im Hause ist.

Es ist dieses typische Bild einer Stadt, die sich seit über 20 Jahren nicht versucht sich zu erneuern. Jeder hat sich seinen Platz ersessen und hält daran fest. So macht jeder was er will und niemand kümmert es, wohin sich diese Stadt bewegt. Kritik ist nicht erlaubt und wird als Majestätsbeleidigung angesehen. Diese Stadt lebt von ihrer Destruktivität und sollte endlich Konstruktivität lernen.

 
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Michael Diers
Geschäftsführender Redaktionsleiter | Radio Jade

Links:
15|06|09 Frauen-Union beunruhigt
13|06|09 RNK Chefarzt Nachfolge
10|06|09 RNK: Politikum
16|08|08 WEB Lohndumping
Das Reinhard-Nieter Krankenhaus hat ein Ausbildungsvergütungsproblem!


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Wilhelmshavener Momente

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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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