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Keine weiteren Bettenburgen auf Wangerooge
29|06|2012



Wie in Dangast soll das strukturelle Problem, also die drohende Verschuldung, durch ein angebliches Prestigeobjekt wie eine Bettenburg beseitigt werden.

Am 26. Juni 2012 fand ein Gespräch zwischen Mitgliedern der Bürgerinitiative und dem fast vollständigen Gemeinderat der Insel Wangerooge statt.

Eingehend wurde von der BI als Gesprächsziel angeführt, eine Beschlussfassung zur Abänderung des Bebauungsplans 21 um eine Ratssitzung zu verschieben, um weitere Gespräche zu ermöglichen. Es wurde um Einsicht in die Machbarkeitsstudie zu den Hotelbetrieben gebeten. Ein Entscheid zur Einsichtnahme wurde zugesichert.

Auf Seiten des Gemeinderates hatte man nicht mit derartigem Widerstand aus der Bevölkerung gerechnet. Die immense Bedeutung der Entscheidung für die Wangerooger Kleinvermieter und das wirtschaftliche sowie gesellschaftliche Gefüge der Insel wurde seitens der BI dargestellt und als solche nicht von den Räten  bestritten.

Es bestand absolute Einigkeit, dass die Insel auf keinen Fall gespalten werden darf und die Zweitwohnungsbesitzer ebenfalls ein wichtiger Faktor im Inselgefüge sind.

Es konnte keine Einigkeit in der Bewertung erzielt werden. Die Gemeinderäte konnten mit ihren Argumenten nicht die absolute Notwendigkeit ihrer Entscheidung verdeutlichen. Da die Gemeinde als solche vom Verkauf der Flächen Polizeiwiese und Cobigolf nur minimal profitiert und das Land Niedersachsen den Löwenanteil erhält, ist die Entscheidung zum Verkauf an Herrn Onnen eher noch unverständlicher geworden. Da die Gemeinde laut Bürgermeister Kohls „alleinige Herrin des B-Planänderungsverfahrens ist“ steht zu hoffen, dass die Ratsmitglieder diesen Spielraum nutzen und die zahlreichen Gegenargumente nicht weiter ignorieren. 

Laut Ratsmitglied Osterloh hat das Land für den Fall der Nicht-Vermarktung der Landesflächen keine wüsten Konsequenzen angedroht. Dies deckt sich mit einer Aussage des Landrats und widerspricht gleichzeitig einer Aussage des Bürgermeisters.

Die im Raum stehende Androhung einer Zwangszusammenlegung mit einer anderen Gemeinde erscheint nach heutigem Kenntnisstand nicht so dramatisch wie die Gefahr, die durch den Verkauf weiterer Eigentumswohnungen auf heutigen Freiflächen für die Inselgemeinschaft besteht.

Seitens der Bürgerinitiative haben wir um mehr Offenheit gebeten, da die Beschlüsse des Gemeinderates von uns allen mitzutragen sind. Das wollen wir auch, aber eben nicht wie in diesem Fall geschehen, von Beschlüssen überfahren werden, die bei einer frühzeitigeren, offenen  Diskussion so vielleicht gar nicht gefallen wären.

Zur Verdeutlichung werden wir am 5. Juli vor der Ratssitzung nochmals eine Demonstration veranstalten und bei Voranschreiten des Verfahrens alle juristischen Mittel ausschöpfen.

V.i.s.d.P.
Petra Tiessen

Quelle:
Bürgerinitiative Pro Wangerooge
Worum es geht
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