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Dat hollandsche Neeeeeeeeeee
11|04|2016



Was ist die Stimme des Volkes nach der Abstimmung in den Niederlanden in Zukunft überhaupt noch wert?

Die Wandelbarkeit von Sichtweisen …

Das Ergebnis des niederländischen Referendums zum künftigen Verhältnis zwischen der EU und der Ukraine hat in erschreckender Weise erneut die Wandelbarkeit der Sichtweisen von politisch motivierten Wahlgängen offengelegt. Sinnigerweise scheinen deutsche Politiker [unabhängig davon, welcher Kategorie von Parlamenten sie auch angehören] in der Fertigung von Umdeutungen des Wahlvolkwillens in ihrem Sinne 'Weltmarktführer' zu sein.

Versteigt sich doch der sozialdemokratische EU Abgeordnete, der Hamburger Knut Fleckenstein, zu der Aussage, dass das niederländische Parlament dafür Sorge tragen müsse, dass 2 ½ Millionen Niederländer nicht den Willen von 500 Millionen Europäern aushebeln werden.

Irgendwie erinnert es mich an deutsche Anweisungen aus der Berliner Reichskanzlei via Oberkommando der Wehrmacht an unsere niederländischen Nachbarn in einer unseligen Epoche deutscher [Europa]Politik – und die niederländischen Bürger wohl wahrlich noch mehr und intensiver.

Aus welchem Erkenntnistopf schöpft der Hamburger Sozialdezokrat das Wissen um den Willen von 500 Millionen Europäern? Diese seine Aussage würde dem gelernten hanseatischen Bankkaufmann - der doch eigentlich mit Zahlen und Summen umzugehen gelernt haben müsste - mit einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit atomisiert um die Ohren fliegen, wenn alle Europäer in einem gleichen Referendum die Wahl hätten.

Sein CDU Kollege Elmar Brok versteigt sich noch weiter in der Kunst des Umdeutens der Trächtigkeit von Wahlergebnissen, in dem er für die Bewertung des niederländischen Referendums die tatsächlichen prozentualen Anteilsverhältnisse von Wählern und Nichtwählern in den Fokus stellt.

Bei deutschen Parlamentswahlen so herausgestellt und bewertet würde es die etablierten Parteien – und da besonders die sog. Volksparteien – als Zwerge dastehen lassen. Bei den in Bundesdeutschland üblichen Wahlbeteiligungen von plus / minus 50 % könnte sich seine schwarze Vaterpartei CDU doch nur mit schnöden 16 Prozent Wählerstimmen brüsten, während die altehrwürdige Mutterpartei SPD des Knut Fleckenstein bedrohlich der 5 % Bedeutungslosigkeitsgrenze zutreiben würde.

Angesichts solcher Aussagen, die von spätpubertären Gymnasiasten stammen könnten, wird doch einmal mehr die Brandgefährlichkeit von zu früh in dieses Geschäft eingestiegenen Berufspolitikern deutlich, als eine willige Knetmasse in den Händen des jeweils bestimmenden Weltkapitals. Sie waren es, sie sind es und und wenn Volkes Umdenken für die Zukunft ihr Tun nicht verhindert, dann werden sie es bis zum bitteren Ende bleiben. Es ist an der Zeit den leichtfertigen bis bösartigen Vernichtern von Kulturen und Strukturen in unserem Lande und europaweit das Handwerk zu legen. Holland war ein guter Anfang.

Ewald Eden



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