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Institut Solidarische Moderne 11|03|2010
Neue politische Ideen braucht das Land.
Das Institut einen Monat nach der Gründung
Etwas mehr als einen Monat nach der Gründung des Instituts Solidarische Moderne ziehen wir eine äußerst positive erste Bilanz: Über 1.100 Mitglieder, über 3.100 Interessierte auf „Facebook", über 5.000mal wurde der Newsletter abonniert.
Diese rasante Entwicklung zeigt, wie groß das Bedürfnis nach alternativen Ideen und Politikansätzen ist. Das Institut Solidarische Moderne steht noch ganz am Anfang seiner Arbeit. Von einer guten Vorbereitung für ein so anspruchsvolles Projekt hängt letzten Endes der Erfolg ab. Dabei müssen sich neue Arbeits- und Diskussionsformen entwickeln, auf die sich alle Mitglieder und Interessierten einlassen können.
Zur zukünftigen Ausrichtung des Instituts
In der ersten Sitzung des Vorstandes am 28. Februar haben wir uns darauf verständigt, dass das Institut Solidarische Moderne trotz der breiten Verankerung, die es durch die vielen Beitritte und die vielen Interessierten erfahren hat, nicht als soziale Bewegung agieren wird. Vielmehr wollen wir uns auf die Erarbeitung politischer Konzepte konzentrieren und auf diese Weise das im Gründungsaufruf gesetzte Ziel verfolgen, inhaltlich an einer Alternative zum neoliberalen Gesellschaftsentwurf zu arbeiten. Dabei soll sich das Institut Solidarische Moderne klar als Anreger politischer Ideen und Konzepte positionieren, aber nicht in Konkurrenz zu politischen Parteien oder anderen alternativen Bewegungen treten. Aus diesem Grund wird das Institut auch keine eigenen regionalen Untergliederungen einrichten – auch wegen der begrenzten personellen und finanziellen Möglichkeiten.
Das Institut Solidarische Moderne soll die Diskurse der politischen Linken miteinander verbinden und als Impulsgeber für ein gegenhegemoniales Projekt über das linke Lager hinaus wirken.
Die Arbeit des Instituts soll dabei drei Kriterien entsprechen:
Es soll Anstöße für ein gesellschaftliches Reformprojekt geben, das mittelfristig trägt, indem es Ideen und Konzepte sammelt, sichtet und ergänzt und in politische Kommunikation übersetzt.
Das Institut Solidarische Moderne soll ein Forum bieten, innerhalb dessen es zu „Vertrauensbildung" zwischen den Akteuren und ProtagonistInnen eines politischen Reformprojektes kommen kann.
Es soll ein neues Selbstverständnis, einen neuen Politik- und Wissensstil einer „Mosaik-Linken" entwickeln. Das heißt, es soll der Vereinzelung kritischer politischer Akteure und WissenschaftlerInnen entgegenwirken, indem das Institut versucht, sie zu einer kollektiven feldübergreifenden Zusammenarbeit zu befähigen und vor allem auch zu ermutigen.
„Summer Factory" in Berlin geplant
Mit einer „Summer Factory" im September in Berlin plant das Institut Solidarische Moderne seine für dieses Jahr größte und umfangreichste Veranstaltung. Die „Summer Factory wird eine mehrtägige Veranstaltung sein, auf der ein gesellschaftlich relevantes Problemfeld aus einer breiten Perspektive betrachtet und aus unterschiedlichen Perspektiven – der ökonomischen, der ökologischen, soziologischen, kulturellen und feministischen Perspektive, um nur einige zu nennen – diskutiert und Lösungsansätze gesucht werden sollen. Die Summer Factory soll nicht nur Diskussionsplattform sein, sondern auch bereits erste konkrete Konzepte des Instituts produzieren, die anschließend als Arbeitsergebnis präsentiert werden können.
Auch auf der Summer Factory soll der Partizipationsgedanke eine zentrale Rolle spielen. Es ist geplant, dass sich bereits vorab alle Institutsmitglieder an der inhaltlichen und konzeptionellen Vorbereitung der Summer Factory beteiligen können. Ideen, wie dies verwirklicht werden kann, werden derzeit erarbeitet.
Erste Mitgliederversammlung im Juni
Für den 26. Juni ist die erste ordentliche Mitgliederversammlung des Instituts Solidarische Moderne in Berlin geplant. Diese Veranstaltung wollen wir auch dazu nutzen, um unsere Mitglieder kennenzulernen, mit ihnen in die Diskussion einzusteigen und erste inhaltliche Impulse zu schaffen. Derzeit wird gerade ein Konzept für diese Veranstaltung erarbeitet.
Quelle: Institut Solidarische Moderne
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