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ASP – Erhalt, aber auf welchem Niveau?
25|03|2010



Die Zukunft eines sozialen Treffpunktes steht wegen Geldmangel auf dem Spiel.

Die Schließung des Abenteuerspielplatzes [ASP] in Voslapp hat der Rat der Stadt mit großer Mehrheit abgewendet. Das war ein Schritt in die richtige Richtung.

SPD und CDU schreiben sich diesen Erfolg nun auf ihre Fahne, und versuchen den Bürgern damit vorzugaukeln, sie allein hätten den Erhalt des ASP sicher gestellt. Das stimmt natürlich wieder einmal so nicht. Ferner sollen die Bürger glauben, dass SPD und CDU auch an dem zukünftigen Betreiberkonzept arbeiten. Darüber wird aber von der städtischen Verwaltung, nicht der Politik, verhandelt.

Auch auf betreiben der Gruppe BASU/Ober-Bloibaum/Tholen wurde der Verwaltung hierzu ein eigentlich klarer Auftrag erteilt. Das zukünftige Modell soll danach weder verringerte Öffnungszeiten, noch verringerte Angebote beinhalten. 

Doch sicher ist das Ganze noch lange nicht. Bisher wird der ASP von 2 Vollzeitkräften betrieben und hat sein Angebot und seine Öffnungszeiten auf die Bedürfnisse der Kinder und Jungendlichen abgestimmt.

Jetzt soll ein privater Träger den ASP übernehmen, wodurch etwa die Hälfte der bisherigen Kosten eingespart werden soll.

Wie ein privater Betreiber – und auch dieser steht noch nicht endgültig fest – mit den geringen finanziellen Mitteln das volle Programm des ASP erhalten können soll, steht in den Sternen.

In der Regel werden Einsparungen fast ausschließlich über Personalreduzierungen, oder zumindest geringere Bezahlung erreicht. In beiden Fällen leidet in jedem Fall die fachliche Qualität erheblich.

Die Verwaltung steht also vor der Aufgabe die Kosten zu halbieren, ohne dass dabei die Qualität des ASP leiden darf. Eine aus unserer Sicht fast unlösbare Aufgabe.

In etwa 4 Monaten wird die Verwaltung der Stadt aber mit der Sprache rausrücken müssen und das Betreiberkonzept, sowie die Kostenrechnungen dem Rat der Stadt zur Beschlussfassung vorlegen müssen.

Ob CDU und SPD dann ihre vollmundigen Versprechungen halten werden, ist mehr als fraglich.

Wenn die Verwaltung einen neuen Träger gefunden und das Konzept für den ASP dem Rat vorgelegt hat, müsste der Rat der Stadt diese Beschlussvorlage dann ablehnen, wenn sich daraus Änderungen der Öffnungszeiten, der Qualität, oder der Angebote ergeben. Das würde aber gleichzeitig bedeuten, dass die Stadt weiter selbst Betreiber des ASP mit 2 Vollzeitkräften bleiben müsste.

Die BASU wird ganz sicher keiner Vorlage zustimmen, die negative Veränderungen beim ASP bedeuten. Ob CDU und SPD ebenso verfahren werden?

Wir glauben eher, dass die beiden großen Fraktionen sich irgendwie herauswinden und dem Bürger die Sache schön reden werden.

So lange weder CDU, noch SPD sich nicht klar und deutlich festlegen, bleibt zu befürchten, dass sie schlussendlich auch geringeren Öffnungszeiten und einer Verringerung des Angebotes zustimmen werden.



Joachim Tjaden
Sprecher Gruppe: BASU | OBER-BLOIBAUM | THOLEN


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