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GREENPEACE Klimaschutz Protest 24|11|2007 Presse-Mitteilung zum Greenpeace-Protest gegen Kohlekraftwerke Download: Pressemitteilung _____________________________________________________Greenpeace: Klimaschutz geht anders!
Umweltschützer demonstrieren in 34 Städten gegen den Neubau von Kohlekraftwerken
[hier oder auf das Bild klicken: GREENPEACE Wilhelmshaven] Am 24. Novemnber 2007 protestierte die GREENPEACE-Gruppe Wilhelmshaven in Wilhelmshaven in der Marktsrasse Ecke Parkstrasse.
Wilhelmshaven – In bundesweit 40 Städten demonstriert Greenpeace heute gegen den geplanten Bau von 25 Kohle- kraftwerken.
Unter dem Motto
„Keine neuen Kohlekraftwerke -
Klimaschutz geht anders“ informieren die Umweltschützer über die Ausbaupläne zahl- reicher Energieversorger.
In Wilhelmshaven haben Greenpeace-Aktivisten mehrere Dutzend schwarze Kunststoffsäcke mit der Aufschrift „CO2“ aufeinander getürmt.
Sie machen damit auf den immensen Ausstoß des Treibhaus- gases Kohlendioxid durch die geplanten Kohlekraftwerke von Electrabel und EON in Wilhelmshaven aufmerksam.
Gleichzeitig werden Verbraucher aufgerufen, ihre Stimme für eine Verankerung des Klimaschutzes im Grundgesetz abzugeben.
„Der aktuelle Bericht des Weltklimarates
zeigt es ganz deutlich - der Klimawandel
ist real“, sagt Marko Konrad, Sprecher der Greenpeace-Gruppe Wilhelmshaven. _____________________________________________________
„Jetzt ein Kohlekraftwerk in Wilhelmshaven zu bauen ist für den Klimaschutz das völlig falsche Signal. Wer heute weiter auf Kohle setzt, zementiert über Jahrzehnte eine klimaschädliche und nicht zukunftsfähige Energieversorgung.“ Ein neues Kraftwerk läuft 40 bis 50 Jahre lang. Allein das geplante Kraftwerk von Electrabel wird pro Jahr 4,2 Mio. Tonnen Kohlendioxid in die Atmosphäre blasen.
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In Deutschland sollen 25 neue Kohlekraftwerke gebaut werden, die nach Fertigstellung das Klima insgesamt mit jährlich 140 Millionen Tonnen Kohlendioxid belasten werden.
Deutschland ist damit in Europa führend beim Bau klimaschädlicher Kohlekraftwerke.
Viele dieser Kraftwerke sind überdimensioniert und weisen einen schlechten Wirkungsgrad auf.
„Wir brauchen jetzt vor allem einen zügigen
Ausbau der Erneuerbaren Energien“, fordert Greenpeace-Sprecher Marko Konrad.
Ergänzt werden muss diese Maßnahme durch eine Verbesserung der Effizienz bei der Stromerzeugung und Einsparungen beim Stromverbrauch. Dazu kommt der weitere Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung. Bei dieser hoch effizienten Technik wird nicht nur der erzeugte Strom genutzt, sondern auch die dabei produzierte Wärme.
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Diese Woche veröffentlichte Greenpeace eine Studie, die zeigt, dass die Bundes- regierung ihre nationalen Klimaschutzziele deutlich verfehlen wird.
Danach bliebe Deutschland hinter dem selbst gesteckten Ziel zurück, den Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen bis zum Jahr 2020 um bis zu 40 Prozent gegen- über dem Jahr 1990 zu reduzieren.
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Greenpeace sieht jetzt vor allem die Bundesregierung in der Pflicht. Sie darf Klimaschutz nicht immer nur lautstark ankündigen, sie muss auch endlich konsequent handeln.
Wissenschaftliche Erkenntnisse des UN-Weltklimarates IPCC zeigen, dass die Industriestaaten weitaus schneller und in höherem Maße verringern müssen, als bisher geplant. Nur dann kann eine Klimaerwärmung mit katastrophalen Folgen verhindert und die Temperatur- erhöhung auf einem Niveau deutlich unter 2 Grad Celsius stabilisiert werden.
Für Rückfragen erreichen Sie Danny Rimpl vorort unter Tel.: 0151 14 47 46 75 Greenpeace im Internet unter: www.greenpeace.de.
GREENPEACE- Gruppe Wilhelmshaven Pressesprecher Marko Konrad Adresse Erich-Heckel-Ring 66 26389 Wilhelmshaven T: 04421/ 455 100 M: 0171/ 89 23 596 E: m.konrad@gaia.de www.greenpeace.de
Download: Pressemitteilung
Link zur: GREENPEACE - Gruppe Wilhelmshaven auf Wilhelmshavens Bürgerportal! _____________________________________________________
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