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Bundeswehrreform: Marine in Wilhelmshaven gestärkt - 400 zusätzliche Dienstposten für Upjever
27|10|2011



Der Eurofighter wird nun doch in Wittmund stationiert.

Instandhaltungsgruppe für die „Phantom“ wird aufgelöst. Wittmund wird zunächst auf 730 Dienstposten reduziert.

Klaus Dieter Heimann | Wittmund - Wittmund, Friesland, Wilhelmshaven gehören zu den Gewinnern der Bundeswehr-Strukturreform, Aurich verliert das Kommando 4. Luftwaffendivision. Das Wittmunder Jagdgeschwader 71 „Richthofen“ wird den Eurofighter als die Option für die Zukunft erhalten. CDU-Bundestagsabgeordneter Hans-Werner Kammer informierte gestern Vormittag in Wittmund die Bürgermeister und Landräte seines Wahlkreises: „Das ist heute ein guter Tag für die Region“, stellte der Politiker fest.

Aus dem befürchteten massiven Stellenabbau ist am Ende für Wittmund, Friesland und Wilhelmshaven ein Zuwachs von 400 Dienstposten geworden. Die Marine in Wilhelmshaven wächst von 7780 auf 8570 Stellen, das Marinearsenal wird nicht privatisiert. Schortens verliert auf dem Fliegerhorst die Luftwaffeninstandsetzungsstaffel, deren Ende mit der Ausmusterung des Waffensystems „Phantom“ kommen wird. Dafür wächst das Objektschutzregiment von 1630 auf 2050 Dienstposten. Die heute noch in Wittmund und Diepholz stationierten Teileinheiten werden aufgelöst – das Regiment wird in Upjever konzentriert.

organgDer Standort Wittmund verliert durch die Reform fast 1000 Dienstposten, wird aber von 730 Kräften in den nächsten Jahren auf gut 1000 Stellen aufwachsen und damit die Stärke der künftigen Eurofighter-Geschwader erreichen. Kammer: „Wittmund wird vierter Standort für den Eurofighter.“ Die Arbeiten am Flugsimulator würden „unverzüglich aufgenommen“, ebenso die erforderlichen In-frastrukturarbeiten auf dem Fliegerhorst.

Aufgelöst wird in Aurich wie erwartet das Kommando 4. Luftwaffendivision und das Kreiswehrersatzamt [insgesamt werden dort 440 Dienstposten abgebaut]. Erhalten bleiben in der Region [bei zum Teil erheblicher Stellenreduzierung] das Munitionsdepot Zetel [mit 130 Stellen], das Materialdepot Weener [60], die Marinefunkstelle Neuharlingersiel [4], das Bundeswehrdienstleistungszentrum und der Sanitätsdienst in Leer [940].

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Karin Evers-Meyer, Mitglied des Verteidigungsausschusses, meldete sich gestern Morgen schon um 9.30 Uhr als erste zu Wort: Vor dem Hintergrund, dass Niedersachsen insgesamt 10 000 Dienstposten abgeben müsse, bleibe für die Region eine „schwarze Null“. Wittmund müsse eine „deutliche Reduzierung hinnehmen“, Wilhelmshaven und Schortens profitierten im Wesentlichen vom Abbau an anderen Standorten.

Landtagspräsident Hermann Dinkla, aber auch die Landräte Matthias Köring, Wittmund, Sven Ambrosy, Friesland, und der designierte Wilhelmshavener Oberbürgermeister Andreas Wagner zeigten sich gestern erleichtert. Und auf den Standort Wittmund bezogen machte Ehrenlandrat Henning Schultz deutlich, dass das Geschwader bis zuletzt als Streich-Kandidat gehandelt worden sei. Nur dank großer gemeinsamer Anstrengung sei es doch noch anders gekommen. „Das ist ein großer Erfolg“. Das Geschwader habe eine Zukunft, es werde wieder in den Standort investiert.

Quelle: Jeversches Wochenblatt

Weitere Informationen und die Dokumentation finden Sie hier:
Neues Stationierungskonzept der Bundeswehr


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