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Gipfel der Peinlichkeit ist erreicht
07|11|2015



Die Defizite in der Oberschule Nord sind eigentlich nicht zu übersehen, außer, man ist führendes Mitglied der Mehrheitsgruppe aus SPD und CDU?

Politik der CDU gegen die Oberschule Nord

"Der Gipfel der Peinlichkeit ist erreicht – das zu toppen wird schwer!" Das ist die einmütige Reaktion und Meinung von Schulausschussmitglied Horst  Walzner [UWG], seiner Stellvertreterin Barbara Ober-Bloibaum [Grüne] sowie UWG-Fraktionsvorsitzenden Frank Uwe Walpurgis. Anlass ist die Schulausschusssitzung vom letzten Donnerstag.

In dieser Sitzung, die auf Betreiben des Stadtelternrates in der Oberschule Nord stattfand, versuchte die CDU durch ihr Mitglied Helmut Möhle eine Unterbrechung der Sitzung zu erreichen [mehrheitlich abgelehnt bei Enthaltung der SPD!], um sich vom baulichen Zustand und der mehrfach, insbesondere durch die Opposition im Rat, kritisierten Baumängel und Gegebenheiten zu überzeugen. Frank Hansmann, Vertreter des Stadtelternrates, wunderte sich über den Antrag, zumal ja die CDU sich schon vorher über die Zustände in der Oberschule Nord hätte überzeugen können. Schulleiter Heinz Bültena berichtete, dass diverse Parteien vor Ort Erkundigungen eingezogen hätten, nicht jedoch die CDU. Horst Walzner dazu: "Wenn CDU und ihr Fraktionsvorsitzender Hellwig Erklärungen abgeben, ohne sich die Schule angeschaut zu haben und dann dem Schulleiter Zitate in den Mund legen, die dieser nicht geäußert hat, dann stellt sich die CDU einmal mehr ins politische Abseits. Es ist ein Trauerspiel!".

Respekt zollte die Ratsgruppe UWG/Grüne dem Leiter der OBS Nord. Dieser hatte die derzeitige Situation anschaulich, aber drastisch erläutert. Nach der Auflösung mehrerer Schulen hat sich nur noch eine Verschlechterung der Schullandschaft ergeben. Entscheidungen werden nur noch nach fiskalischen Gesichtspunkten getroffen, aber nicht mehr nach pädagogischen.

Bei einer Inaugenscheinnahme der Oberschule Nord noch in der Woche hatten Ratsmitglieder von UWG und Grünen sowie Vorstandsmitglieder die Mängel sehen können.

Auch die Containerlösung für viel Geld – im Sommer Sauna, im Winter nur teuer mit Strom beheizbar – stieß auf Missfallen. Barbara Ober-Bloibaum, ergänzte, dass die pädagogischen Möglichkeiten bei überfüllten Klassenräumen stark eingeschränkt sind. Gruppenarbeit, Differenzierungsmöglichkeiten, individuelle Lernförderung, Inklusion und soziales Lernen sind unter diesen Bedingungen schwer zu vollbringen. Dazu gehören auch der Bereich für körperlich behinderte Kinder und ein Fahrstuhl im Gebäude Salzastraße, was fehlt. Der "Lebensraum Schule" als Ganztagsschule entspricht nicht den Erwartungen.

Frank Uwe Walpurgis ist verwundert, dass all diese Informationen an OB Wagner sowie die Fraktionsvorsitzenden von CDU und SPD, Hellwig und Föhlinger, in einem Schreiben von Schulleitung und Elternrat  mitgeteilt  wurden, aber es keine Reaktion darauf gab.
 
"Anscheinend will man absichtlich die Schullandschaft zerschlagen oder die zuständigen Politiker dieser Fraktionen sind schlichtweg überfordert, auf Bedürfnisse und Notwendigkeiten einzugehen. Das ist Politik zum Abgewöhnen!"

Horst Walzner schließt sich den Worten von Frank Hansmann an, der an die Adresse von der
CDU sagte, deren Ratsmitglieder mögen einmal in sich gehen. Walzner ergänzte: "Sehen sie ein, dass sie Fehler begangen haben, stehen sie dazu!" Eine Antwort gab es leider nicht.


Quelle: Bündnis 90 | DIE GRÜNEN | Wilhelmshaven | UWG Wilhelmshaven


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